Ich hatte für meine Mutter ein Wohngeld beantragt. Es wurde abgelehnt, da die Miete unter 292 € liege und
meine Mutter zuviel Rente bekäme (1126).
Beim ersten Antrag vergass ich den Behindertenausweis meiner Mutter mit zu schicken. (Damit werden von den renteneinkünften 1.500 € abgezogen. Und obwohl das Zimmer im neuen Heim doppelt so groß ist, wurde es mit den gleichen Begrünungen abgelehnt !

LG
Peter

Hallo Peter,

die Gewährung von Wohngeld ist in der Tat abhängig vom Einkommen. Deine Mutter könnte mit 1.500 € Rente wirklich über der Grenze liegen. Da ändert auch er Schwerbehindertenausweis nichts mehr.

Hallo Peter,

du kannst hier noch mal nachlesen: http://www.vzbv.de/mediapics/verbraucherinfo_sozialhilfe_wohngeld.pdf
oder hier: http://demenz.forumieren.de/t2456-pflegewohngeld-in-deutschland

Normalerweise steht im Ablehnungsbescheid genau aufgelistet, welche Summen zur Berechnung mit herangezogen wurden.
Ich würde an deiner Stelle beim Sozialamt anrufen und mir das telefonisch noch mal erklären lassen, denn diese Bescheide sind manchmal echt kryptisch und die Verschlüsselung selbst für Profis vom Amt schwierig.

In welchem Bundesland lebt denn deine Mutter?

LG
ute

Moment mal, ich glaube hier wird etwas verwechselt: Wohngeld und Pflegewohngeld. Das sind zwei völlig unterschiedliche Leistungen, die unter völlig verschiedenen Voraussetzungen bewilligt werden.

Wohngeld wird bei der Gemeinde beantragt und ist einkommensabhängig. Das ist die selbe Leistung, die alle gering verdienenden in Mietwohnungen beantragen können.

Pflegewohngeld hingegen gibt es nur für Bewohner einer Pflegeeinrichtung, als Investitionskostenszuschuss. Diese Leistung ist einkommens- und vermögensabhängig, und wird nicht in allen Bundesländern bezahlt.

Also Peter, was genau wurde abgelehnt?

so isses Tina, wollte ich nämlich auch gerade schreiben!!

Peter meldet sich nicht mehr. Auch in dem anderen Thread von ihm. Schade.