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ildiko Ist hier Zuhause
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| Thema: Kokosöl und anderes So 04 Nov 2012, 12:18 © ildiko | |
| Hallo zusammen,
sicher keine Neuheit, aber ich wollte mal einfach wissen, wie Ihr dazu steht.
Ich habe in letzter Zeit einige Bücher in der Hand gehabt, in denen die positiven Wirkungen von Kokosöl auf Alzheimer beschrieben waren. Es wird nicht als Wundermittel dargestellt, jedoch als Ansatz in einer hoffungslosen medikamentösen Behandlung. Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist, ist das Buch der Ärztin Mary Newport, deren Mann mit etwas über 50 an Alzheimer erkrankt ist. Ich habe das Buch nur "diagonal" im Buchladen gelsen, fand es aber sehr interessant.
Ein weiterer Bericht war von 2 Professorinnen der Uni Ulm. Diese haben den Ansatz, dass Beta-Carotin und Vitamin C sich positiv auf dier Erkrankung auswirken können bzw. sie dadurch vorgebeugt werden kann.
Wie steht Ihr dazu? Glaubt Ihr, dass man mit Ernährung die Symptome lindern, aufhalten oder vorbeugen kann?
Gruß, Ildiko |
| | | Rita Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Kokosöl und anderes So 04 Nov 2012, 12:33 © Rita | |
| Liebe Ildiko, hm, gute Frage. Ich denke man kann schon einiges mittels Ernährung machen, falsch oder richtig. Das heisst ich denke man kann da einiges verbocken oder besser machen, aber Wunder kann auch die richtige Ernährung sicher nicht, meiner Meinung nach. Ich denke auf jeden Fall kann es nicht falsch sein es aus zu probieren. Und, manchmal versetzt der Wille ja auch Berge, und wenn ein Mensch eine bestimmte Diät macht (wohlbemerkt, in der es nicht einseitig ist, sondern gesund ist), kann es gut sein dass es ihm alleine schon wegen dem Willen besser geht. Ich würd's ausprobieren. Rita p.s. Eltern haben immer auf Kokosfett geschworen. Vater meinte immer "das ist nicht fett, da ist nur Kokosöl drin, das ist leicht". Fakt ist : Fett bleibt Fett und Vater war auf dem Holzweg mit seiner Annahme man werde davon nicht dick. Eltern haben immer Kokosfett benutzt. Dass sie jetzt gesünder leben würden, ja also so würd ich das ja nun nicht sagen, seit Vater angefangen hat an Stelle von Mutter zu kochen, war viel zuviel Fett drin, und auch zuviel Salz. Dass das dann ungesund ist liegt auf der Hand. Ich denke das muss alles zusammen passen, das Verhältnis muss stimmen. |
| | | Biggi Moderator
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| | | | Rita Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Kokosöl und anderes So 04 Nov 2012, 12:46 © Rita | |
| Liebe Biggi,
danke für den Link. Der ist wirklich interessant, ich werd mir den in den Favoriten speichern. Danke!
Rita |
| | | Paula Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Kokosöl und anderes So 04 Nov 2012, 13:26 © Paula | |
| Hallo Rita,
ich denke, eine gesunde, ausgewogene Ernährung, kann sich positiv auf den Gesundheitszustand auswirken. Kokosöl kenne ich nur für Massagen und als Duftöl. Ich glaube es wird in der chinesischen Küche verwandt. Leichte Gerichte mit viel Gemüse und magerem Fleisch, kann nicht verkehrt sein.
Liebe Grüße Paula
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| | | Rita Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Kokosöl und anderes So 04 Nov 2012, 14:06 © Rita | |
| Liebe Paula,
das finde ich auch, aber Eltern haben "deftig" gegessen, sprich Abends gab's gebratenen Speck oder Mortadella usw. Alles Fetttriefend. Das kann nicht wirklich gesund sein.
Rita |
| | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Kokosöl und anderes So 04 Nov 2012, 16:31 © sylvia | |
| Liebe Ildiko, Ernährung ist immer gut, wenn sie gesund ist. Krankheit vorbeugen und lindern daran glaub ich nicht. LG Sylvia
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
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| | | Admin Administrator
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| Thema: Re: Kokosöl und anderes So 04 Nov 2012, 19:31 © Admin | |
| Liebe Ildiko Nun auch noch meine Meinung dazu. So wie Rita schon geschrieben hat, kann mit Vitamine mindestens genauso viel falsch wie auch richtig gemacht werden. Oder besser gesagt mit wasserlöslichen Vitaminen (C, und diversen B Vitaminen) kann nichts falsch gemacht werden, da bei diesen jeglicher Überschuss aus dem Körper geschwemmt wird. Schwieriger - bis hin zu gefährlich, wird es aber bei fettlöslichen Vitaminen, bei denen schnell mal etwas weniger auch mehr sein kann. Oder besser gesagt zuviel davon schlichtwegs ungesund ist. Zur Zeit mit Erik hatte ich einiges ausprobiert. Mein persönliches Resultat dazu ist: Der Glaube versetzt Berge. Jedes mal wenn unser Erik ganz optimistisch war, ging es ihm besser, um kurze Zeit später doch festzustellen, das sich eigenltich nichts wirklich geändert hat. Aber ein Fakt ist, das z.B bei Alzheimerpatienten meistens auch ein mangel an B-Vitamine vorhanden ist. So war auch dies durch Blutuntersuchungen bei Erik festgestellt worden. Ansonsten hatte ihm nichts gefehlt, was sich bei der Untersuchung der Elektrolyten gezeigt hatte. Dennoch bekam er mit zunehmendem Krankheitsverlauf immer mehr Infektionen und sein Immunsystem wurde immer schwächer. Ich ganz persönlich würde meinen, das jeglicher Vitaminzustupf, sowie auch noch so gesunde Ernährung, irgendwann ab einem gewissen Punkt versagt. Wieweit das nun den Krankheitsverlauf wirklich zu verzögern vermag, ist nach meiner ganz persönlichen Ansicht rein spekulativ zu sehen, da es darüber kaum eine verwertbare allgemeingültige Studie gibt. Ausser derjenigen, von Firmen die gerne ihren Produkteverkauf ankurbeln möchten. Was ein jedes glauben möchte, ist einem jeden einzelnen und dessen gesunden Menschenverstand überlassen.......Aber wetten, dass vieles was heute als Gesund gepriesen wird, in 10 Jahren sich schon wieder geändert hat? Ich bin also der Meinung, soweit Möglich in der Ernährung für Abwechslung zu sorgen - und nicht mehr und nicht weniger. Ich glaube, dann hat man für das "gesündeste" gesorgt
Liebe Grüsse
"Trauer ist ein Teil des Lebens, aber sie darf nicht das ganze Leben werden." |
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