| Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht | |
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Autor | Nachricht |
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H.Braun Gast
| Thema: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Mi 15 Aug 2012, 18:47 © H.Braun | |
| Hallo, bei meiner Mutter (70 ) wurde im April Vaskuläre Demenz diagnostiziert. Diese Diagnose hat uns alle ziemlich erschüttert,vor allem sie selbst, da sie noch ziemlich am Anfang steht. Sie lebt alleine, geht noch hin und wieder arbeiten (bügeln), fühlt sich zuweilen ziemlich einsam und ich habe Angst dass sie in Depressionen abrutscht.
Meine Frage nun: gibt es jemanden dem es ähnlich geht und der / die auch das Bedürfnis hat sich mit Betroffenen auszutauschen, sei es über Chat oder Telefon. Einfach damit sie sieht dass sie nicht alleine ist mit dieser krankheit und eventuell auch um Erfahrungen auszutauschen?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn das irgendwie machbar wäre.
Besten Dank im voraus.
H. Braun |
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mandy75 Ist sich am Einleben
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Mi 15 Aug 2012, 18:59 © mandy75 | |
| hallo H.Braun
schön das du hie her gefunden hast. Ich empfehle dir dich hier im Forum anzumelden hier bekommst du wirklich Hilfe und Rat. Habe auch erst als Gast geschrieben und es nicht bereut mich hier angemeldet zu haben.Aber trotzt alle dem wünsch ich dir viel Kraft für deine Aufgabe.
glg mandy75 |
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Rita Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Mi 15 Aug 2012, 19:08 © Rita | |
| Hallo,
schön dass du hergefunden hast.
Ich kann da Mandy nur beipflichten : da bist du bei uns genau richtig, zwar nicht per Telefon, aber per regem Kontakt im Forum. Hier sitzen wir alle im selben Boot, und du wirst hier mit Sicherheit viel Hilfe, Tipps, usw finden. Wenn du dich anmeldest hast du zu mehr Themen zugriff.
Rita |
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dirtsa66 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Mi 15 Aug 2012, 19:21 © dirtsa66 | |
| Hallo H. Braun,
Erst einmal Willkommen bei uns! Suchst du jemanden, der selbst Demenz im Anfangsstadium hat der sich mit deiner Mutter austauschen möchte, hab ich das so richtig verstanden?
Ich weiß nicht, ob es einfach wereden wird da jemanden zu finden. Viele Demente im Anfangsstadium wollen nichts davon wissen, dass sie krank sind, andere sind schon zu weit, als dass sie einen solchen Austausch noch führen könnten.
Ich gebe aber den anderen Recht, du solltrst dich vielleicht hier anmelden, denn selbst wenn sich hier über das Forum kein direkter Austauschpartner für deine Mama findet, so hast du damit doch Zugang zu vielen Infos und Erfahrungen, mit der du ihr vielleicht helfen kannst, besser mit der Krankheit zurecht zu kommen und vor allem du kannst dich hier austauschen und stehst nicht alleine mit den Problemen da.
Wie immer du doch entscheidst du bist hier immer Willkommen, ob als Gast oder Mitglied.
Alles Liebe
Astrid
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Rita Ist hier Zuhause
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dirtsa66 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Mi 15 Aug 2012, 19:28 © dirtsa66 | |
| Ich hab es so verstanden, weiß aber nicht, ob ich richtig liege...
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Ann Ist hier Zuhause
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H.Braun Gast
| Thema: Danke Do 16 Aug 2012, 17:12 © H.Braun | |
| Erst einmal Dankeschön für die zahlreichen und vor allem frühen Antworten. Und ja, ich suche jemanden der im Anfangsstadium Demenz hat und sich mit meiner MUtter per Mail oder auch per Telefon austauschen möchte.
Ich weiß,es ist nicht einfach sich damit auseinander zu setzen, aber ich denke es schadet nix sich wenigstens mal zu erkundigen. Und wer weiß, vielleicht findet sich doch jemand.
Und nochmal JA, ich werd mich gleich hier anmelden.
H. Braun
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sylvia Ist hier Zuhause
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Rita Ist hier Zuhause
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mysunny Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Do 16 Aug 2012, 18:09 © mysunny | |
| hallo H. Braun
auch von mir noch liebe Willkommensgrüsse. Ich hoffe du findest was du suchst aber so oder so, wirst du hier von den Foris viele gute Tipps bekommen .
Alles Gute und lG Janine
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dirtsa66 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Do 16 Aug 2012, 18:55 © dirtsa66 | |
| Hallo H. braun,
ich hoffe, du findest jemanden, der sich mit deiner Mutter austauschen möchte. Meine Mutter ist leider wie die von Rita schon zu weit in der Demenz. ich drücke die Daumen, dass es klappt.
Alles Liebe
Astrid
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H.Braun Neu im Forum
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Do 16 Aug 2012, 19:00 © H.Braun | |
| Hallo, ich danke euch allen sehr für eure Ratschläge und euer Mitgefühl und hoffe sehr, das sich jemand findet damit sie sich nicht so einsam und verzweifelt fühlt.
Wie lange sind eure Mütter / Väter denn schon dement und wie lang dauert so eine verschlechterung ungefähr?
Wie lange kann man sie ganz alleine lassen, bzw. was sind denn die ersten Anzeichen dafür das sie nimmer alleine bleiben kann? |
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dirtsa66 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Do 16 Aug 2012, 19:09 © dirtsa66 | |
| Meine Mama hat die Diagnose seit 2009. Wie lange jemand alleine bleiben kann ist wohl ganz unterschiedlich. Meine Mama konnte ich zumindest für ein paar Stunden am Vormittag noch bis vorigen Spätsommer alleine lassen. Dann ging es nicht mehr. Sie bekam einfach Panik, konnte nicht mehr zuordnen wie lange sie schon alleine war und hatte schon ein paar Minuten nachdem ich außer Haus (bei der Arbeit) war das Gefühl, sie sei schon ewig (Tage, Wochen) alleine und war nur noch ein Häufchen Elend.
Es ist auch sehr unterschiedlich ist, wie sich das Nicht-mehr-alleine-lassen-können äußert. Manche laufen weg, manch bekommen Panik, manche stellen die Wohnung auf den Kopf, usw.
Alles Liebe
Astrid
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Mirakel Hat sich hier schon eingelebt
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H.Braun Neu im Forum
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Do 16 Aug 2012, 19:38 © H.Braun | |
| Mir macht das Ganze ziemlich angst. Was mich noch interessieren würde, ist die Frage nach Medikamenten oder Homöopathie. Vaskuläre Demenz bedeutet ja das die Adern "zu" sind und man Infarkte bekommt. Meine Mutter hatte so einen Infarkt an Ostern, wo auch die Diagnose gestellt wurde. Nach recherchen im Internet habe ich sie zu Knoblauchkur und 1 Glas Rotwein pro Tag "verdonnert" weil ich gelesen habe dass das gegen Arterienverkalkung etc. hilft. Vorgestern war ich mit ihr in einer Gedächtnissprechstunde und habe dort der Ärztin davon erzählt. Diese war sowohl von Knoblauch als auch von Rotwein überhaupt nicht begeistert, weil das ihrer Meinung nach absolut keinen Nutzen hat. Kann das jemand bestätigen ? Ich dachte immer zumindest Knoblauch ist gut für Adern und Co. |
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Marie Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Do 16 Aug 2012, 20:58 © Marie | |
| lieber H.Braun auch von mir. Mein Vater eignet sich leider auch nicht mehr für eine Kommunikation. Die Art und Dauer der Verschlechterung ist sehr unterschiedlich. Die Demenz meiner Mutter wurde eineinhalb Jahre vor ihrem Tode offensichtlich. Bei meinem Vater dauert die offensichtliche Phase bereits über zwei Jahre. Er bleibt trotz Pflegestufe 2 tagsüber allein - mit 5x PD täglich, davon 2x wöchentlich 1-2 Stunden Betreuung. Nachts muß jemand im Haus sein, weil er auf der Toilette nicht mehr allein klar kommt. Das über den Knoblauch habe ich auch schon gehört - keine Ahnung ob es wirklich wirkt oder nur Reklame der Hersteller von Knoblauchpillen ist. Bei meiner Beschäftigung mit Demenz habe ich gelernt, daß Demente auf keinen Fall Alkohol bekommen sollten. Das nehme ich sehr ernst. Bei alkoholkranken Dementen sehe ich das allerdings anders. Medikamente hat mein Vater zunächst gar nicht bekommen. Hat auch nie einen Pychiater gesehen. Seit einiger Zeit bekommt er abends ein Beruhigungsmittel, damit er nachts nicht so oft aufsteht, denn er ist sehr sturzgefährdet. |
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Admin Administrator
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Fr 17 Aug 2012, 10:12 © Admin | |
| Liebe H.Braun Auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen im Forum Das Demente andere Demente als Gesprächspartner finden. Ist leider wirklich ein schweres Unterfangen. Gerade darum sind auch Tagespflege, finde ich, oft Sinnvoll. Denn Gespräche miteinander (soweit diese noch möglich sind) können eine Hilfe sein, das Gefühl des Alleineseins und der Isolation etwas zu nehmen. Wenn wiederum die anderen Tagespflege-Besucher auch z.B wesentlich Dementer sind, kann dies ebenfalls, rein psychisch gesehen, positive Auswirkung haben. Da dann oft die eigene Demenz als noch nicht so weit fortgeschritten wahr genommen wird (im Gegansatz beim Umgangs mit "Gesunden"), und somit die Möglichkeit anderen eine "helfende Hand" zu reichen, das Gefühl des noch gebraucht werden, sich oft sehr motivierend für die eigene Lebensmotivation auswirkt. Selbst wenn so eine Tagespflege nur für ein paar Stunden in der Woche besucht wird, kann dies also für die einen oder anderen Dementen ein Lichtblick sein. Ist zwar nicht immer so - aber durchaus ein Versuch wert. Wegen dem Fortschreiten der Krankheit, ist es so wie die anderen Foris schon geschrieben haben - sehr Unterschiedlich. Was ich jedoch meinen würde, generell zutrifft, oder in etwa als Faustregel genommen werden könnte ist: - Je gesünder, oder je besser die gesamt körperliche Verfassung ist, je langsamer verläuft eine Demenz. - Jede Infektion, jeglicher Art verschlechtert die demenzielle Situation. - Auch in dem Zusammenhang verschiedene Krankenhausaufenthalte - obwohl manchmal leider Unumgänglich. Von dem her kann auf jeden Fall eine Knoblauchkur nicht schaden. Soweit deine Mutter dies von sich aus mitmacht. Ich glaube zwar genauso wenig, wie deine Ärztin, das Knoblauch die Gefässablagerungen (Vaskuläre Demenz) bremsen können, aber es kann sich zumindest zur Vorbäugung gegen verschiedene Infektionen postiv auswirken. Bedingung es handelt sich dabei nicht um Knoblauchpillen, sondern um frische Knoblauchzehen in z.B allen möglichen Speisen beigemischt. Der Wirkstoff des Knoblauchs hat nun mal einfach seinen Nachgeschmack. So wie z.B reines Vitamin C nun mal in sich selber Sauer schmeckt. Pillen die trotz diesem fehlenden "Nebeneffekt" sich als genauso wirksam Anpreisen, machen mich persönlich sehr, sehr skeptisch.......Nebenbei ist auch noch zu erwähnen, das Knoblauch wiederum gemieden werden sollte, wenn z.B eine Neigung zu Darmpilzen bestehen könnte - wie z.B dies bei Morbus-Crohn Erkrankung (Verdauungsaparat) der Fall ist. Das Glas Rotwein am Tag, macht für mich auch nur einen Sinn, wenn entweder der Blutdruck permanent zu tief ist, oder wie Marie schon geschrieben hat, um bei Alkoholkranken einen Kompromiss zu finden, damit kein belastender Entzug durchgeführt werden muss. Als eine Art kontrollierte Abgabe.....Wir hatten unserem Erik jeden Tag eine gewisse Menge Whisky gegeben. Der Grund bei ihm war, das seine Herzmedikamente die er nehmen musste, seinen Blutdruck des öfteren an eine gefährliche tiefe Grenze brachten. Dabei war bei ihm Whisky nicht nur sein geliebtes Getränk, sondern auch das Getränk, das mit Sicherheit keine chemischen Zusatzstoffe enthält. Unsere Gratwanderung dabei bestand jedoch immer, zwischen Nutzen und Nebenwirkungen einen möglichst optimalen Weg bei zu behalten. Ich fürchte liebe H.Braun, dass das einzige was gegen diese Ablagerungen und dessen Infarkte hilft, ist nur das, was eine direkte blutverdünnende Wirkung beinhaltet und somit kommen wir leider als am Wirkungsvollsten auf Medikamente, und zusätzlicher ausreichender Flüssigkeitseinnahme. Das sind einfach nur meine Gedanken und Überlegungen dazu. In der Hoffnung das sie dir, bei deinen eigenen Überlegungen eine Hilfe sein können. Aber jetzt erstmal einfach liebe Willkommensgrüsse
Liebe Grüsse
"Trauer ist ein Teil des Lebens, aber sie darf nicht das ganze Leben werden." |
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tabita Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Fr 17 Aug 2012, 11:04 © tabita | |
| Lieber H.Braun!
Willkommen bei uns.....!
Ich kann dir nur soviel zu Knoblauch sagen..... ...mein Vater hat vor und während seiner Demenz jeden Tag Knoblauch pur gegessen und außer das sein "Gestank" unerträglich war hat es nichts genützt!
LG und viel Kraft, Tabita |
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Biggi Moderator
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Fr 17 Aug 2012, 12:32 © Biggi | |
| Liebe H. Braun, auch von mir ein herzliches Willkommen bei uns. Verräts du uns deinen Vornamen? Ist ein bissl persönlicher in unserer kleinen Forenfamilie. Bei unserer Mutter wurde bereits im Jahr 2000 Demenz diagnostiziert. Sie schläft fast 24 Stunden und befindet sich inzwischen nur noch in einem Dämmerzustand, wobei der ganze Körper bereits fast versteift ist. Du siehst, wie unterschiedlich die Verläufe sein können. Bei uns kommt dazu, dass sie sonst körperlich gesund ist und man ja an der Demenz selber nicht verstirbt. Ich befürchte, wenn sie mal komplett bettlägerig wird, sich der Zustand rapide verschlechtern würde. Liebe Grüsse und fühl dich wohl bei uns Biggi
--- Besondere Menschen erkennst du daran, dass sie dich berühren ohne ihre Hände zu benutzen --- |
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H.Braun Neu im Forum
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| Thema: Re: Betroffene zum Gedankenaustausch gesucht Fr 17 Aug 2012, 16:28 © H.Braun | |
| Ich danke euch sehr für eure zahlreichen Antworten auf meine Fragen. Was den Knoblauch angeht, so sind es keine Pillen , sondern reiner Knoblauch ausgepresst und in Alkohol haltbar gemacht. Das Rezept gibts unter anderem im Netz und das Gute daran ist, das man wirklich nicht so penetrant danach riecht. Mein Mutter hat seit jahren einen ziemlich hohen Blutdruck und nimmt aud Anweisung ihres Arztes jeden Tag eine Aspirin zum Blut verdünnen. Wenn ich euch richtig verstanden habe, dann ist Rotwein, bzw. Alkohol eher etwas für Leute mit niederem Blutdruck ? Das wär dann ja gerade verkehrt.
Meine Mutter arbeitet noch ca. 4 Stunden in der Woche im Haushalt (Wäsche bügeln ) worüber ich sehr froh bin. Allerdings weiß sie, dass es auf Dauer nicht mehr gehn wird,wei lsie sehr viel vergisst und zuweilen ziemlich launisch und auf alles negativ reagiert. Sie wohnt leider 40 km von mir weg und ich besuche sie jedes Wochenende und bin grad dabei sie zu überreden zu mir zu ziehen, was aber auf Dauer auch nicht gehn wird, da ich berufstätig bin und einfach arbeiten gehn muß. Ich bin hin und her gerissen weil ich nicht weiß was auf mich zukommt und weil ich nicht weiß, wie ich ihr am besten helfen kann.
Ich danke euch für eure Hilfe. |
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H.Braun Neu im Forum
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