Schönen Vormittag euch allen!



Ich weiß nicht, ob es euch hilft, aber....



.....ich wollte bei der Neurologin nie neben Mama erzählen, was so schief geht, wo ihr Defizite sind und was sonst so auffällig ist. Ich habe begonnen, einen Bericht zu verfassen. Kurz und bündig, der Arzt hat ja nicht ewig Zeit (zumindest vermitteln sie manchmal den Eindruck). Während meiner Mutter die überschneidenden 5-Ecke machte oder die Uhr zeichnete, hat die Ärztin es durchgelesen und zum Teil, um ihrerseits nicht neben Mama zu reden, kurze Stichwörter für mich drauf geschrieben.



So finde ich den Arztbesuch etwas schonender. Ist ja eh' Stress genug für meine Mutter.



Liebe Grüße aus dem kalten, regnerischen Oberösterreich,

Anita!

Hallo Anita,

auf die Idee muß man erst mal kommen. Das finde ich Klasse und kann mir vorstellen, daß es auch anderen hilft.

Liebe Anita,

danke für deinen Beitrag. Das ist wirklich eine ganz klasse Idee, die anderen bestimmt auch weiterhilft.

LG Biggi

Hallo Anita,

ja, eine schriftliche Information ist für den Arzt sehr hilfreich , ich mache es auch.

Da mein Mann Epileptiker ist, habe ich dem Neurologen immer die Daten aufgeschrieben wann er einen Anfall hatte, zusätzl. zu seinem Anfallskalender, und wie die Anfälle abgelaufen sind. Dazu gab es noch Bilder die ich gemacht hatte, wenn er gefallen war oder sich verletzt hatte, und das half dem Neurologen schon sehr gut weiter.
Jetzt ist mit den Medikamenten zwischen HÄ und Heim etwas schief gelaufen. Darüber habe ich ebenfalls einen Bericht gemacht und den kann der Neurologe dann nach seinem Urlaub zurückverfolgen, denn es würde sonst doch wieder viele Fragen aufwerfen.

Unsere Ärzte sind diese Zusammenarbeit gewöhnt und verlassen sich immer drauf.

Liebe Grüße von Heidi

Hallo Anita,

wir haben es auch so beim Neurologen gehandhabt. War für uns auch hilfreich bei dem Thema Autofahren. So hat der Neurologe das Thema "unauffällig" angesprochen.

Beim HA, bespricht meine Mutter die heiklen Themen, schon vorher bei einem eigenen Termin.
Das ist so natürlich viel persönlicher aber auch nur möglich weil wir hier auf einem Dorf wohnen und
der Hausarzt sich dafür die Zeit nimmt.

Hallo Anita,

ich habe es auch so ähnlich gemacht, weil das irgendwie doch eine "blöde" Situation ist beim Arzt, wenn der Betreffende daneben sitzt.
Ich hatte vorher (1-2 Tage) eine Email hingeschickt und daraufhin hatte mich die Ärztin sogar morgens vor dem Termin noch zu Hause angerufen. Das war natürlich prima und sehr hilfreich.

Viele Grüße
Murmelchen