Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, meine Familie und ich sind im April zu meinen Großeltern Oma 80 und Opa 85 gezogen um Ihnen zu helfen.da Sie sonst keine mehr haben Vater und Mutter von mirsind schon verstorben.
Meine Oma hat Demenz war aber nicht beim Facharzt da mein Opa sagt "Sie braut da nett hin". Vor ca 10 Jahre war es so das Sie die gleiche Geschichte immer wieder Erzhehlte, Leiter wurde damals nichts gemacht da Opa immer sagte das ist normal wenn man alt wird.
Seit letztem Jahr Juli wurde Sie sehr aggressive gegen meine Opa und nach langen hin und her hatten wir dieses Jahr meine Opa überreden könne das wir den Hausarzt mal holen.Seit April bekommt mein Oma antidepressiva Medikament es wurde ein wenig besser.Seit July diesem Jahr weiss Sie nicht mehr wer wir (alle) sind, alles vergessen Sie weiss das wir da sind und gute Bekannte sind.Mein Opa ist nicht Ihr Mann Sie weiss auch nicht warum er da ist.Seidem macht Sie auch nachts und teilweise Tagsüber in die Hosen. Seit dem hat Sie Nacht Windeln an mein Opa will nicht das Sie tagsüber Windeln tragen tut.
Seit 4 Wochen haben wir jeden Tag Stress vor und beim essen meine Oma wird sehr aggressive und schreit "alle nur hier zum fressen" Ich habe kein Hunger (ist aber mehr als wir alle )
Mein Frau Kocht jeden Tag und wenn Oma wach ist wird richtig Stress gemacht, wir habe schon versucht Sie zu beschäftigen aber Sie ist dann nur auf essen fixiert und schreit nur Rum Wer soll das alles essen .........usw. Ich weiss auch nicht mehr weiter und meine Frau ist dadurch Sehr gestresst.
Eben ruft meine Frau an und es gab wieder Stress wegen dem Mittagessen meine Oma ass das essen von meiner Frau und meinen 2 Kindern weg, wie Futter Neid oder so ich weiss auch nicht mehr weiter wie das noch weitergehen soll .........ich bin für alle Tipps offen

Gruss

Pat

Lieber Pat,

Hallo lieber Pat

Es ist sehr schwer , wir selbst stehen gerade auch vor dieser Frage wie es weiter gehen soll. Vielleicht könnt Ihr euch Hilfe dazu nehmen, wir haben die Caritas eingeschaltet die uns dabei hilft den Alttag zu bewältigen, habt Ihr schon eine Pflegestufe beantragt?
Durch eine Pflegestufe habt Ihr viel mehr Möglichkeiten, die Caritas stellt uns eine Dame zu Verfügung die mit Mutter einkaufen, spazieren geht usw.
Vielleicht habt Ihr die Möglichkeit jemanden zubekommen der euch bei einigen Sachen zur Hand geht so das Deine Frau auch entlastet wird, denn bei 2 Kindern und einer kranken Omi ist es nicht immer leicht Ruhe zu bewahren.
Ich bin bei der Geschichte eigentlich noch ein Neuling, aber unsere Mutter hat so am Rad gedreht das wir gar nicht mehr an sie ran kommen, fremde Personen haben es da leichter gehabt.
Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter. Scheut euch nicht Hilfe in Anspruch zunehmen.

LG Claudia

Danke !
Mein Opa will keine Hilfe von Pflegedienst da er von einem Freund gehört hat das die klauen.
Ich würde so gerne meiner Oma helfen da Sie früher so eine liebe Person war, aber alles wird von meinem Opa blockiert, Meine Frau und ich machen schon viel , Wäsche , betten machen von Opa und Oma , Garten , einkaufen usw. Dann haben wir noch unsere 2 Kinder 6 und 9 wo ach viel zeit mit uns brauchen.
Aber mein Opa ist halt stur und will es auch nicht wahr haben das Oma krank ist und das ist das Gosse Problem, er ist selbst sehr krank (Herz, Wasser in den Beinen, usw.)
Mein Frau und Ich haben mit der Kranken Kasse gesprochen und Sie wollen auch helfen aber mein Opa lies Sie nicht ins Haus rein Ich war leider auf der Arbeit .Er sagt immer "so lang er lebt macht er alles " wobei er immer öfter schläft wie er halt nicht mehr der jüngste ist.
Gruss
Pat

lieber Pat, ich denke der Neurologe- Psychologe kann euch weiter helfen, auch gegen die Aggressivität. Demenzkranke haben eine andere Gefühlswelt, deine Oma spürt Schmerzen, kann aber nicht sagen wo sie sind. Sie merkt auch nicht das sie satt ist, oder ob sie genug getrunken hat. Ihr müsst versuchen ruhig zu bleiben, mit Ruhe und Freundlichkeit-Liebe erreicht man sehr viel. Wenn deine Oma spürt das ihr Stress mit ihr habt, reagiert sie noch unruhiger.

LG Ulli

Ja diese Sturköpfe

Aber deine Omi braucht dringend Hilfe, Demenzkranke wissen nicht ob ob sie schon gegessen haben oder getrunken.

Das ist natürlich sehr schlimm, habt Ihr mit Opa schon einmal versucht ein Gespräch zuführen in dem Ihr Ihm vor Augen führt, was passiert wenn er nur mal ins Krankenhaus muss?
Wie sollt Ihr es dann bewältigen, du berufstätig, deine Frau alleine mit 2 Kindern ,die ganze Hausarbeit und dann noch Omi pflegen, er muss sich klar werden das er auch immer älter wird, er will machen so lange er kann? Ganz ehrlich hätte er euch nicht ,hat er sich einmal gefragt wie lange er die jetzige Situation durchhalten würde? Er muss sich klar machen das es noch schlechter werden wird .


Ich pflege selbst nebenbei noch meine Ma( schwer Lungenkrank ) und mein Pa hilft und ich habe 1 ganzes Jahr damit verbracht die Pflegestufe durch zubringen. Mein Pa wollte auch von allem nichts wissen .
Er wollte auch alles alleine machen, tja bis er dann einen Schlaganfall hatte. Da war er froh das ich hartnäckig geblieben bin und das die Pflegestufe durch war, so konnte sofort jemand einspringen und mir zur Hand gehen.
Ich verstehen deinen Opa ja, er will von niemand Fremden abhängig sein, das ganze Leben haben sie für sich selbst gesorgt, haben einander gehabt und plötzlich jemand Fremdes in sein Leben zulassen ist sicherlich nicht einfach. Ich drücke euch die Daumen das Ihr doch noch einen Zugang zu Ihm findet.Viel Geduld und lange Gespräche werden vielleicht doch helfen.



LG Claudia

Pat - es gibt den schönen Satz: in der Ruhe liegt die Kraft, das ist bei Dementen ganz wichtig. Ulli hat schon einiges dazu geschrieben. Oft geht es nicht ohne Hilfe.
LG Sylvia

Lieber Pat

Ich schliesse mich den Aussagen der Anderen lieben Foris an. Ihr braucht dringend Hilfe, auch wenn es deinem Opa schwer fällt...

weldu schrieb:

Mein Opa will keine Hilfe von Pflegedienst da er von einem Freund gehört hat das die klauen.

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, ihm vorzuschlagen, ein Raum für die "Wertsachen" abzuschliessen, wenn der Pflegedienst kommt?

Da dein Opa keine Demenz hat, sondern lediglich eine Sturheit im Glauben alles alleine schaffen zu können, seit ihr vielleicht auch gezwungen ihn mal alleine "wursteln" zu lassen, damit er spührt, das Fremdhilfle unumgänglich ist. Solange ihr immer gleich zur Hand seit, ist vermutlich sein "Wunschdenken" verständlicherweise mächtiger als die Realität. Manchmal braucht es ein liebevolles Erzwingen zum leichteren Alltag hin. Manchmal hat man keine andere Wahl, wenn nicht irgendwann alle auf der Strecke bleiben sollen.

Ich hoffe ganz fest, das diese Massnahmen euren Opa zur Einsicht bringen können. Ich denke das er im Nachhinein froh um Fremdhilfe sein wird. Nur der Weg dahin, zur notwendigen Einsicht ist leider kein einfacher Weg.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft, denn davon werdet ihr noch eine ganze Menge brauchen können

Erstmal danke für die guten Tipps. Ich hoffe es stört nicht wenn ich über meine Tag mit Oma und Opa schreibe,mir geht es da nach immer ein wenig besser.
Neurologe- Psychologe will mein Opa nicht hin er sagt nur "Oma will das nicht"
Wir hatten 2-3 mal mit Opa über Pflege dienst und eine Beratung durch die Kranken Kasse gesprochen und leider immer ohne Erfolg da wir ja jung sind und keine Ahnung haben.....
Und was ist wenn du mal Krank bist ? "Ich werde nicht Krank"

Gestern war ein sehr anstrengender Tag mit Oma meine Frau hat mir erzählt das nach dem essen war Oma wie ausgetaucht lieb und nett sie haben Kaffee getrunken und ein wenig gesprochen.
Dann ging meine Frau zum Arzt und nach einer Stunde war Oma wieder super Böse.
Als mein Sohn zu Oma fragte Sie ihn wer er ist und wo seine Mama denn ist, dann erzählte Sie meiner Frau das jemand das Kind hier her gebracht hat.Ist das normal ?
Im bis Juni hatte Oma immer sehr viel von früher erzählte und seit 6 Wochen ist alles weg wenn ich Sie über eine Geschichte frage weiss Sei es nicht mehr.
Am Abend wie ich nachhause kam hat sich Oma gefreut kaum in der Tür esse was Bub lol
(meine Frau und Kinder essen oben seit gestern)
Ich ass und Sie erzählte mir das Opa schon lang nicht raucht aber das da immer ein fremder Mann ist der Ihr sagt was Sie machen muss. Ich fragte Opa ? Sie nein der ist immer da ... Dann kam Opa in die Küche und ging wieder ja der da was will er denn hier ? Das ist Opa hatte ich Ihr gesagt , Nein der ist schon lange tot er starb mit 35.
Ich ging hoch zu meiner Frau wir sprachen und spielten mit unseren Kinder so um 1900 ging ich noch mal runter um mit Opa zu sprechen , ihm ging nicht gut müde und erzählte mir er muss zum Arzt wegen sein Herz da er so viel sprühen muss (Nitro) und ob ich Ihn am Di hinfahren kann.
Dann kam Oma was will denn der hier Fressen ? Und Sie ging wieder in die Küche!
Ich sprach mit Opa und sagte Gute Nacht da war Oma wieder lieb.
Ist das normal mit dem Stimmungs schwankungen ?
Mal schauen was heute ist .....

LG
Pat

Lieber Pat

das mit den Stimmungsschwankungen ist "normal". Bei uns war es manchmal von eine Minute auf die andere.
Ihr braucht d r i n g e n d ärtzliche Unterstützung, damit die Oma mit Medikamenten richtig eingestellt werden kann, dadurch werden oft auch die Stimmungsschwankungen weniger - meine Schwiegermutter ist jetzt ganz lieb. Trinkt denn die Oma auch genug? Wasser ist sehr wichtig - zu wenig Flüssigkeit kann auch oft zu Desorientierung und Nichterkennen beitragen. Demente Menschen vergessen oft das Trinken - auch wenn man es sagt - es muss kontroliert werden, dass auch wirklich getrunken wird.
Bei uns war das so: Vor einigen Jahren, als es sie noch mobil war, waren wir im Garten - sie hat auf einem Stuhl am Tisch gesessen und Glas nebst Wasserflasche dabei. Immer mal wieder haben wir sie ans Trinken erinnert und prompt hat sie auch ihr leeres Glas gefüllt. Wir haben die Gartenarbeit weitergemacht und gar nicht weiter geachtet. Sehr schnell war die Flasche leer und wir haben sie gelobt. Also die nächste Flasche auf den Tisch. Irgendwann haben wir bemerkt, wir sie alles Wasser immer schön in den nebenanstehenden Blumenkübel gegossen hat Naja seit dem Zeitpunkt wird kontrolliert, das sie auch wirklich trinkt....


Ich wünsche Dir viel Kraft und alle Geduld die nötig ist.

Liebe Grüße

Bettina

Lieber Pat,
herzlich Willkommen bei uns.

Ich kann mich auch nur anschliessen, dass ihr Hilfe benötigt. Ursulas Idee kam mir auch gleich in den Sinn. Lasst Opa mal alleine machen. Vielleicht wird er einsichtig, dass er doch Hilfe in Anspruch nehmen muss.

LG Biggi

Meine Frau rief mich an heute war wieder mal der Hammer.
Oma wollte heute mal länger schlafen weil Sie die letzten Tage von Opa immer sehr früh geweckt
weil er das Bett machen will weil es ein wenig nass ist, Heute morgen weckte er Sie wieder auf bring Ihr Frühstück ans Bett alles OK dann" DU HAST SCHON WIEDER INS BETT GEPIST RAUS AUS DEM BETT" Darauf flog Kaffee und Brot durchs Zimmer. Stress ohne ende Oma super schlecht drauf
Mein Frau beschimpft usw ... darauf hat meine Frau mit Opa gesprochen das Sie nicht mehr Kocht und eine pause braucht Sie kann einfach nicht mehr.

Schönen Abend noch
Pat

Lieber Pat,

das ist wirklich keine schöne Situation bei Dir. Irgendwie muss man den Opa überzeugen, dass es so nicht weitergeht. Vielleicht wirklich alleine machen lassen, oder mit dem Arzt sprechen (erstmal ohne den Opa dabei und die Situation schildern)- vielleicht kann der den Opa überzeugen das eine Hilfe unabdingbar ist und auch die Oma eine Windelversorgung bekommt, bzw sie erstmal medikamentös eingestellt wird. Bei uns kamen dann viele schon vergessen geglaubte Fähigkeiten für eine Weile zurück. Das mir dem Einnässen hatten wir auch. Jeden Tag das Bett neu machen etc. Es gibt von der Krankenkasse Betteinlagen, die sind oben mir so einem Art Nickistoff und unten mir einer Schutzfolie - unsere sind wirklich absolut dicht trotz mehrfachen waschens. Wenn mal etwas passiert, kann man diese einfach Waschen - nur keinen Weichspüler und nicht in den Trockner - sonst lässt die Saugfähigkeit nach. Sehr praktisch kann ich nur empfehlen. Dazu muß aber denke ich der Arzt die Inkontinenz bestätigen.
Wir können pro Jahr 2 Stck davon anfordern. Die halten aber länger - unsere "ältesten" sind jetzt schon 3 Jahre alt und funktioniern noch immer wie neu
Ihr müsst auf irgendeine Weise reagieren - zur Not vor vollendete Tatsachen stellen. So kann es meiner Meinung nach nicht weitergehen - Die Situation ist auch für deine Kinder nicht gut - für deine Frau auch nicht - ihr bleibt sonst als Familie auf der Strecke.



Liebe Grüße

Bettina

Hallo Pat,
herzlich Willkommen - bin auch erst seit ein paar Tagen hier unterwegs.
Beim Lesen Deiner Beiträge wird mir Angst und Bange, was da noch auf uns zukommen könnte - aber vielmehr schockiert mich die Situation, in der Ihr alle Euch befindet. Dass Ihr dringend Hilfe braucht, ist klar. Aber die Vorschläge, Opa allein machen zu lassen um ihm aufzuzeigen, dass es ohne Hilfe nicht geht, finde ich sehr risikoreich. So explosiv wie die Stimmung bei Euch zu sein scheint, befürchte ich eine Eskalation, die auch in körperlicher Gewalt enden könnte. Wäre nicht die Variante, Hilfe zu holen und ihm damit zu zeigen, wie schön es mit Hilfe ist vielleicht der (etwas) leichtere Weg? Ich denke an kleine Schritte wie z. B. Bettvorlagen und Windelhöschen für Oma z. B. für eine Woche kaufen, mit ein wenig Durchsetzungsvermögen auch benutzen und dann nach den "Versuchstagen" mit Opa (und Oma?) rückblickend zu besprechen wieviel Unangenehmes oder wieviel Arbeit / Belastung es ihnen abgenommen hat. Oder z. B. eine "Fee" einen Nachmittag mit der Bügelwäsche beauftragen und dann bewusst gemeinsam festzustellen wie schön es ist, dass diese nun nur noch in den Schrank sortiert werden muss u.s.w. Vielleicht fällt es ihnen nach solchen positiven Erlebnissen leichter, Hilfe zuzulassen? Ich weiß nicht, wie realistisch das ist, wir sind ja auch noch am Anfang meine Eltern von der Notwendigkeit des Hilfe-in-Anspruch-Nehmens zu überzeugen - aber vielleicht ist es einen Versuch wert?
Ich wünsche Euch viel Kraft. Und bitte, wenn immer einer von Euch auf Oma und Opa achten muss - vergesst Eure Zwerge nicht. Vielleicht kann dann abwechselnd einer von Euch bewusst Zeit mit den Kids verbringen. Wir (eher ich, mein Göttergatte ist da nicht ganz so beteiligt, weil es um meine Eltern geht) neigen auch dazu, unsere Kids über die Sorgen um Oma zurückstecken zu lassen. Allerdings sind unsere auch schon 13 und 17 - die können das schon eher mal ab als Eure.
Haltet durch und gute Nacht!
Kessi

Guten Morgen Alle
Gestern habe ich die Notbremse gezogen und meine Opa zu redegestellt.
Es waren viele Sachen vorgefallen daher war das Gespräch auch sehr gut.
Am 6 Januar haben wir eine Termin beim Neurologie und Psychiatrie Fachgebiet Demenz !!!!!
Die kommende Woche haben wir ein Termin bei der Kranken Kasse.
Ich werde euch auf dem laufenden halten.
Und noch mal vielen dank für alle Tipps.

Lieber Pat,

du hast die richtigen Schritte unternommen - ich freue mich für Euch!
So lange ist es bis zum Termin ja auch nicht mehr.
Hoffe, dass es sich dann für Euch zum Positiven wendet und endlich ein weinig Ruhe einkehren kann.

Liebe Grüße und weiterhin viel Kraft und Geduld

Bettina

Lieber Pat,
das hast du richtig gemacht. So kann es ja nicht weitergehen. Ich hoffe, es kann euch geholfen werden, damit sich die Situation entspannt.

LG Biggi

Lieber weldu,

ich finde es auch gut, dass ihr nun was unternommen habt und durch den Termin zumindest etwas weiter geht... auch dass es ein Gespräch mit dem Opa gegeben hat, ist gut...

ähmm... noch eine blöde Frage aus Österreich - ist der 6. Jänner (Dreikönig) bei Euch kein gesetzlicher Feiertag??

Es erschreckt mich einfach auch immer wieder, wie langjährige Ehepartner plötzlich alles was dem kranken Partner gut tuen könnte, blockieren... diese Menschen haben ihr Leben miteinander verbracht... und nun, wenn einer krank ist, verbietet (!!!) der Partner das geholfen wird, bzw. das Erleichterungen stattfinden...
(das soll kein Vorwurf sein, ich lese und höre nur immer wieder davon)

Aber - passt einfach auch auf Euch auf... wenn ich lese was den der Opa alles nicht zulässt, nicht erlaubt usw... scheint er mir ein ordentlicher Despot zu sein... in welchem Umfang sind deine Frau und deine Kinder von seinen "Vorschriften" betroffen? Wie weit bekommen die Kinder dieses herrschsüchtigen Verhalten mit?

Alles Liebe für Euch!!!
morana

Hallo Morana,
bei uns ist kein Feiertag am 6 Jan.
Mein Opa hatte es am Anfang mit Vorschriften versucht ist bei uns nicht weit gekommen und wir hatten Ihn auch gesagt so nett.
Mein Opa liebt seine Ur Enkel und er macht auch alles für bei , lesen , erzählen , spielen.
Und mit meiner Frau kommt er auch super klar.Er ist ein wenig ein "ICH MANN"

Ich glaube er vermisst unsere (alte) Oma immer hin sind Sie seit 54 Jahren verheiratet und bis auf die letzten Jahre gabs nie Streit. An manchen tage ist Sie auch Lieb und gibt Ihn einen Kuss und dann freut er sich so sehr. Ich glaube auch das er Frustirrt ist wegen der ganzen Sache.
Bevor wir zu Ihnen zogen war es sehr schlimm da müssen auch oft die Fetzen geflogen sein. Ich weiß noch wie mein Vater lebte sagte er oft IHREN HAUS, da wir aber nur am Sam oder Sontagen kamen viel uns das alles nicht so auf.
Ich wünsche euch all ein schönes Wochenende

LG

Pat