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| Thema: *auch neu* das Ende Mo 29 Sep 2008, 18:38 © Admin | |
| Rena Erstellt: 11.07.08, 11:24 Hallo, ich habe dieses Forum beim googeln über Demenz gefunden und möchte erstmal Lob aussprechen über die Liebenswürdige Art mit der andere hier schon empfangen worden sind. Ich heiße Rena, bin 26 Jahre jung, habe 2 Söhne und der dritte kommt in etwa 7 Wochen zur Welt. Meine Oma. (83) leidet an Demenz im Endstadium, was auch der Grund für meine "Forschung" im Netz ist. Ich muss leider sehr weit ausholen denn uns war bis vor einer knappen Woche nicht bekannt das sie an Demenz leidet. Letztes Jahr im August fuhren mein Opa und meine Oma mit dem Auto aus, das machten sie öfter und es gefiel Oma immer sehr gut. Meine Oma hatte eine "Gurtbefreiung" aufgrund ihrer schweren Herz-OP mit 55 Jahren. Mein Opa übersah das der Wagen vor ihm abbremste und fuhr mit 60 km/h auf den Wagen auf, er ist immer ein sehr vorsichtiger Autofahrer, aber er übersah es. Mein Opa verletzte sich "nur" die rechte Hand etwas, meine Oma wurde sehr schwer verletzt. Sie hatte mehrere Rippen gebrochen, die Lunge war gequetscht, der linke Arm war drei mal gebrochen, die Hüftpfannen ebenfalls und die hatten einen Nackenwirbel gebrochen. (kann auch noch sein das ich nun gerade was vergessen hab, es war ziemlich viel) Die Ärzte gingen nicht davon aus das sie die erste nacht überhaupt überlebt, taten aber alles mögliche. Sie überstand die erste Nacht und wurde knappe 2 Wochen später operiert, 7 std lang, für sie und das KH ein "neuer" Rekord. Es vergingen 2 Monate auf Intensiv in denen Oma sich "gut gemacht" hat. Sie kam auf die normale Station. Im November war ich im gleichen KH da meine Freundin dort ihr 2. Kind bekam und ich sie bei der Geburt begleitet hatte. Danach sah ich noch bei Oma vorbei, und war verwirrt als ich ging. Oma sagte Dinge die überhaupt nicht passten und deren Zusammenhänge ich nicht wirklich verstand. Ich verabschiedete mich noch von ihr und wünschte ihr eine gute Nacht, es war auch da auch schon spät. Im Nachhinein betrachtet war da die Demenz da schon allgegenwärtig. Bis März wechselte sie noch einmal die normale Station gegen die Intensiv, da sie wieder eine Lungenentzündung hatte und sie auf der Station nicht so gewendet wurde oder gar aufgesetzt wurde wie auf der Intensiv (dort saß sie manchesmal 5 std am Stück). Im März kam sie dann in ein Heim, 2 Straßen weiter wo sie und Opa wohnen. Im April war sie sogar hier bei meiner Mutter zum Geburtstag (im Rollstruhl, denn laufen konnte sie nicht und kurz stehen nur mit Hilfe), aber sie sprach immer weniger und mein großer Sohn (5) konnte da nicht wirklich mit umgehen, das war nicht seine Oma die imme so lieb mit ihm war. Zuhause klappte es aber trotzalledem recht gut mit der Pflege von Oma die eine Pflegerin und Opa hauptsächlich übernommen. Meine Mama ist ein Einzelkind und hat ihre Tante (87) (Schwester meiner Oma) schon bei sich aufgenommen, sogar extra eine komplette Wohnung ausgebaut usw. 2007. Meine Mama kümmert sich aber dennoch viel um ihre Eltern, früher haben sie und Oma min. 2 mal am Tag telefoniert, sie wohnen ca. 7 km auseinander. Tägliche Besuche auf Intensiv usw. Nach April ging es wieder Bergab, ihr tat die Leiste immer so weh und sie wurde wieder ins KH gebracht (das selbe wie nach dem Unfall) auf die besagte Station. Dort sprach sie immer weniger und die Ärzte würden sie nur operieren wenn ihre Hüftpfanne genügen ausgehärtet wäre, wegen dem Unfall. Sie haben meine Mama ziemlich hingehalten, und sogar einen Psychologen geholt der sagte das meine Oma eine schwere Depression hätte weil sie ja nicht sprechen würde und verschrieb ihr "Psychotabletten", und eine Richterin kam und übertrug meiner Mutter die medizinische Vormundschaft. Diese Tabletten haben alles noch schlimmer gemacht, Oma wurde "liegen gelassen" und es endetet wieder auf Intensiv. Dort wurden die "Tabletten" sofort abgesetzt weil sie die gar nicht vertragen hat. Sie haben sie wieder "aufgepäppelt" aber sie schlief viel und reden auch nur noch ganz wenig. Als sie von Intensiv runter kam hatte Mama schon mit dem Hausarzt besprochen das sie dann sofort aus dem KH kommt und in ein anderes verlegt wird, damit sie nicht wieder auf diese "normale Station" muss in dem KH. Sie wurde auch entlassen, meine Mama hatte vorher sogar noch streit mit dem Arzt auf der besagten Station da sie meine Oma quasi "auf eigene Gefahr" hin nach Hause holen wollte. Meiner Mutter sagten ihm das sie wünschte das meine Oma bitte die Medis bekäme die sie sonst auch zuhause bekam, darauf sagte der Arzt man könne Oma auch alle Medis wegnehmen! Er fühlte sich von Mama angegriffen und unterstellte ihr sie würde ja behaupten man würde Oma auf der Station umbringen. Mit keinem Wort erwähnte Mama dieses, wir hatten eher das Gefühl an ihr würde "rumgedoktert" werden weil sie nicht weiter wußten, denn dieses KH hat keine neurologiesche Station. Naja, sie wurde aber dennoch nach Hause entlassen und von dort gleich weiter gebracht in ein anderes KH wo wir sie besser aufgehoben wußten. Dort wurde uns gesagt sie sei fast ausgetrocknet und sie hätte auch eine Lungenentzündung. Das KH kümmerte sich gut um sie, Besuch bekam sie jeden Tag. Als sie wieder entlassen wurde sprach sie vielleicht nur noch "ja" und "nein" oder bewegte den Kopf entsprechend. Zuhause lag sie nur noch in ihrem Bett, Opa hat immer mit ihr gesprochen aber sie wollte ihm nie antworten, dachten wir jedenfalls. Manchesmal brüllte er sie sogar an aus Verzweiflung, dann kam "schrei doch nicht so ich bin doch nicht taub" (ein Lichtermomemt wie ich heute weiß). Ich besuchte sie mit meinem kleinen Sohn (2) um sie vielleicht zum reden zu animieren, denn ein paar Tage vorher sagte sie zu meiner Mama das ihre "Zeit" bald gekommen sei. Da aber der Hausarzt sagte sie sei körperlich gut "zugange" dachten wir sie lässt die Flügel hängen, es wird schon wieder. Eines abends bekam mein Opa sie nicht wach zu Abendbrot, die Mahlzeiten waren vorher schon für ihn ein Horror, sie dauerten 1 std und länger sie kaute obwohl sie Suppe bekam usw., er rief den Arzt und die Pflegerin an denn sie war auch ganz blau. Meiner Mutter hatte er auch bescheid gegeben. Der Arzt kam und wies sie wieder ins KH (das richtige), sie war wieder fast ausgetrocknet, obwohl sie genug zu trinken bekam. Eine Lungenentzündung hatte sie ebenfalls. Ihr Körper lagerte das Wasser "falsch" ein. Das war Mittwochs, sie bekam Medis und man konnte nur abwarten, es stand da schon schlecht um sie mein Opa aber wollte es nicht wahr haben und sagte ihr immer "schlaf dich man gesund". Auch Mama´s reden und "ihn drauf vorbereiten" hat nichts gebracht. Ihr Herz war schon immer schwach und man dachte wenn sie mal stirbt wird es sicher wegen dem Herzen sein. Am Montag (letzte Woche 30.06. Geburtstag meines Opas) hatte sie die Lungenentzündung überstanden, aber ihr Herz schlug so langsam das man meine Mama und meinen Opa darüber informierte das man sie in ein Einzelzimmer verlegt habe, denn es gehe zu Ende. Da glaubte auch mein Opa das sie ihn nicht angelogen hatten. Sie schlief nur noch und hatte ganz selten mal die Augen auf, einmal sagte sie sogar "ja". Donnerstags hatte man uns dann die Diagnose Demenz mitgeteilt, sie wurde (wie weiß ich leider nicht) nochmals untersucht da sie den Mund aufmachte als man versucht hatte sie zu füttern. Als das nicht klappte da sie sich nur verschluckte wurde ihr eine Magensonde über die Nase gelegt. Die Lungenentzündung war auch wieder da. Das Wochenende überstand sie mit Sonde und Medis gegen die Lungenentzündung. Montags (07.07.)war die Lungentzündung dann wieder weg. Ihr Herz schlug immer noch sehr schwach. Meine Mama kümmerte sich wieder um einen Platz im Heim, denn in dem Zustand war eine Pflege an zuhause nicht zu denken. Mama erzählte mir Mittwoch noch das Oma Montag verlegt wird und wir dann auch nicht mehr soweit fahren müssten um bei ihr zu sein. Sie sollte in das gleiche Heim kommen wie im März. Gestern (Donnerstag) rief Mama mich gegen abend an und sagte das Oma nicht mehr verlegt wird, sie sei zu schwach und sie würde den Transport nicht überleben. Die Nacht war auch ganz schlecht, und sie würde ganz kurzatmig sein. Meine Mama ist dann mit ihrer Tante gestern abend noch hingefahren, mein Bruder, seine Frau und ich (mein Mann besucht der Zeit eine Meisterschule in Vollzeit und ist die ganze Woche auswärts, deswegen konnte er nicht mit) sind nach gefahren als wir die Kinder im Bett hatten. Es war nicht schön Oma so zusehen, letzte Woche Dienstag waren mein Bruder und ich auch dort um und zu "verabschieden". Wir gingen dann gestern abend um 22.00 Uhr, ich konnte nicht mehr. Durch die Schwangerschaft habe ich nicht mehr soviel Kraft und Ausdauer. Meine Mama und Tante blieben noch etwas länger fuhren dann aber auch Heim. Heute Nachmittag fährt Mama wieder mit Opa hin. Nun im Nachhinein fallen mir Kleinigkeiten auf an denen man eine Demenz hätte früher schon erahnen hätte können, durch den Unfall ist scheinbar das ganze Mittlere Staduim nicht so zu Tage gekommen wie es bei anderen der Fall ist. Meine Oma hat sich immer einen schnellen Tod gewünscht, denn damals bei ihrer Herz-OP ist sie fast gestorben sie war schon auf "dem Weg ins Licht" (sie hat mir öfter davon erzählt wie es war) und sie hat keine Angst vorm sterben. Ich wünschte sie würde nicht mehr so lage dahin liegen, anderer Seits schämt man sich sowas zu denken. Ich war gestern abend verwundert das die Krankenschwester ihr ein Antibiotikum als Tropf gab, sicher sind sie dazu verpflichtet alles mögliche zu tun um Leben zu erhalten. Dennoch habe ich gelesen das es sehr umstritten sein soll dementen Partienten im Endstadium eine Magensonde zu legen, da es ihr Leiden nur verlängert und man so oder so nichts mehr machen kann. So auch nun bei ihr, sie hat eine Magensonde über die Nase (die auch nicht ewig dort bleiben kann, aus medizinischen Gründen) und das Antibiotika. So ich hoffe ich habe niemanden geschockt, denn viel über Endstadium von Demenz habe ich im Netz nicht gefunden, oder gar Erfahrungsberichte. Dennoch hat es gut getan sich mal alles von der Seele zu schreiben. Lieben Dank für´s zulesen Rena |
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| Thema: Re: *auch neu* das Ende Mo 29 Sep 2008, 18:41 © Admin | |
| LillNalle Erstellt: 13.07.08, 07:45
Erst mal auch an dich Rena ein herzliches Willkommen hier im Forum. Danke das du dich etwas vorgestellt hast.
Alle Achtung du hast so datailliert und konkret geschrieben, das man sich recht gut in deine/eure Situation hinein versetzen kann. Bei so vielem was ihr innerhalb kurzer Zeit durchgemacht habt, finde ich dies alles andere als einfach.
Autounfall, schwere Operation, dann Lungenentzündung u.s.w. Somit logischerweise Krankenhaus rein und raus. Ja liebe Rena, ich kann mir sehr gut vorstellen das dass, alles in allem, das mittlere Stadium von der Demenz überdeckt hat. Aber gleichzeitig auch, das all dies den Demenzverlauf unheimlich beschleunigte.
Wieweit bei deiner Oma eine Magensonde sinnvoll ist: Da hast du eigentlich deine Antwort schon gefunden. Aus den gleichen Gründen waren wir damals auch dagegen und ich würde mich heute, in gleicher Situation, wieder genau so entscheiden. Deine Aussage: "Ich wünschte sie würde nicht mehr solange dahin liegen, anderer Seits schämt man sich sowas zu denken". Ich glaube das alle wo sich mit Demenz in der Schlussphase auseinandersetzen, diesen zwiespalt der Gedanken durchmachen müssen und sehr gut kennen. Vorallem da die Medizin heute soweit fortgeschritten ist, das wir immer mehr dazu gezwungen werden im richtigen moment Stopp zu sagen. Zwischen Sinn und Unsinn von lebensverlängernden Massnahmen zu entscheiden - und das erst noch für jemand anderen, uns lieben Menschen. Dies trägt uns eine sehr schwerwiegende Verantwortung auf.
Ich hatte die Möglichkeit in den letzten Tagen von Eriks Leben im Heim zu wohnen. Stunde für Stunde habe ich seine Mimik beobachten dürfen und das hat mir dabei geholfen mich in meinen Entscheidungen zu bestärken. Es gibt eine nonverbale Komunikation (Gestik, Mimik, Körpersprache) die mehr als die Häfte unserer generellen Komunikation ausmacht. Mir ist dies erst im zusammenhang mit Demenz so richtig bewusst geworden. Was glaubst du liebe Rena wie oft ich mir in der Zeit gewünscht habe das Erik gehen darf, sein ebenfalls stark angeschlagenes Herz aufhört zu schlagen? Ich glaube wenn man den ganzen Sterbeprozess intensiv miterlebt, dann hört man auf sich für diese Gedanken zu schämen. Dann gehören diese Gedanken und Überlegungen ganz einfach dazu. Manchmal ist wirklich nur das sterben die Erlösung.
Gewissensbisse und Seelenqualen habe ich mehr dort durchgemacht, als meine Kraft nicht mehr ausreichte um ihn weiterhin bei uns Zuhause (meinem Mann und mir) pflegen zu können und schlussentlich gezwungen war ihn in ein Heim zu geben. Darunter hatten wir alle furchtbar gelitten......
Was mich noch wunder nähme. Wie sieht es bei deiner Oma mit Schmerzmittel aus? Ich frage dies, weil bei Demenz oft schmerzen übersehen werden, da diese nicht mehr beschrieben werden können. Auch wenn sie noch mit Ja oder Nein antworten könnte, so ist es doch sehr fragwürdig ob sie den Inhalt der Frage verstehen würde. Wäre ich nicht gewesen, hätte Erik, ich weiss nicht wie lange mit starken Schmerzen leben müssen.
Ich fand es sehr gut und auch wichtig, das dein Bruder und du euch bei der Oma verabschiedet habt. Vielleicht wird dies mehrmals vorkommen, wer weiss. Aber lieber sich immer wieder zu verabschieden, so als wenn es der letzte Besuch wäre, als dies zu verpassen. Es hilft euch loslassen zu können und gibt eurer Oma das Gefühl das sie gehen darf. Dies ist nach meiner Meinung (auch bei Demenz) für einen friedlichen Sterbeprozess sehr wichtig. Emozionen werden von Dementen oft bis zum Schluss sehr stark wahrgenommen.
Ansonsten ist im Stadium wo sie sich befindet, das viel mit ihr sprechen eher Stress. Wo Worte nicht mehr ankommen können hilft aber Körperkontakt. Z.B. Hände halten, den Kopf neben ihren auf das Kopfkissen legen, leichte massage, Gelenke etwas bewegen u.s.w. Es gibt soviel an Gemeinschaft und innerer Verbundenheit, wo mehr schenkt als viele Worte.
Ich wünsche dir/euch allen viel Kraft. Hoffe mehr von dir lesen zu dürfen und zu erfahren wie es weiterging.
Ausserdem wünsche ich dir auch etwas Ruhe um dich auf die bevorstehende Geburt vorbereiten zu können.
Liebe Grüsse
Ursula
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| Thema: Re: *auch neu* das Ende Mo 29 Sep 2008, 18:47 © Admin | |
| frisbee Erstellt: 13.07.08, 13:24 Hallo Rena,
es ist schon erstaunlich, wie sich die Geschichten gleichen und immer wieder wiederholen. Es passiert sehr häufig, dass nach Narkosen die Demenz plötzlich einen grossen Schritt nach vorne macht. Ich kann mich Ursula nur anschliessen. Als meine Mutter in einem ähnlichen Zustand war, waren wir uns alle einig: der Tod ist eine Erlösung für sie. So habe ich jeden Abend für sie gebeten, dass sie den letzten Schritt gehen kann, ohne Ängste. Als ich sie das letzte Mal sah, nahm ich ihre Hand und sagte ihr, dass sie ruhig gehen dürfe, wenn sie das wolle. Manchmal warten Angehörige darauf, dass sie die "Erlaubnis" bekommen, gehen zu dürfen. Erst dann können sie erleichtert loslassen und gehen. Was die künstliche Ernährung angeht: viele Ärzte werfen Angehörigen vor, dass sie ihre Lieben verhungern lassen würden, wenn sie dies nicht machen. Ich finde das einfach nur unverschämt, denn dies stimmt nicht. Alte Menschen, die sich auf den Tod vorbereiten, essen nichts mehr oder nur noch sehr wenig. Dies ist der Lauf der Dinge. Nicht mehr und nicht weniger. Lasst euch kein schlechtes Gewissen einreden. Der Tod gehört zum Leben dazu. Das können aber leider oftmals Ärzte (aber auch Angehörige) nicht akzeptieren und versuchen mit allen Mitteln das Leben, welches man oft nicht mehr als Leben bezeichnen kann, zu verlängern. Dies hat aber leider nichts mehr mit Respekt und Würde gegenüber den Sterbenden zu tun. Das Loslassen ist sehr wichtig und die Erkenntnis, dass manchmal auch der Tod Heilung bedeutet. Ist es nicht vielmehr egoistisch, wenn wir uns wünschen, dass selbst die Leidenden für immer bei uns bleiben nur weil wir nicht loslassen können? Du bist sicherlich in einer sehr schwierigen Situtation. Du erwartest ein neues Leben und sollst ein altes, liebgewonnenes Leben gehen lassen. Dies ist sicherlich nicht einfach für Dich. Aber so ist nun einmal der Lauf des Lebens, die einen gehen und dafür kommt ein neues Leben. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und ganz viel Liebe, dies alles gut zu überstehen.
LG Marion |
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| Thema: Re: *auch neu* das Ende Mo 29 Sep 2008, 18:50 © Admin | |
| Rena Erstellt: 14.07.08, 14:32Zitat: LillNalle
Was mich noch wunder nähme. Wie sieht es bei deiner Oma mit Schmerzmittel aus? Ich frage dies, weil bei Demenz oft schmerzen übersehen werden, da diese nicht mehr beschrieben werden können. Auch wenn sie noch mit Ja oder Nein antworten könnte, so ist es doch sehr fragwürdig ob sie den Inhalt der Frage verstehen würde. Wäre ich nicht gewesen, hätte Erik, ich weiss nicht wie lange mit starken Schmerzen leben müssen.
Liebe Grüsse Ursula
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Hallo Ursula, lieben Danke für deine Willkommensgrüße und deine Lieben Worte. Deine Frage nach den Schmerzmitteln kann ich dir leider nicht beantworten, da müsste ich meine Mama nochmal nach fragen. Zur Zeit sieht es chaotisch aus. Donnerstagabend waren wir ja alle dort um uns zu verabschieden. Am Freitag war meine Mama dann wieder mit Opa da und da hatte sie die Augen auf, etwa eine halbe Stunde lang. Mein Opa klammert sich an jeden Strohhalm, die Ärztin sagte Donnerstag zwar zu ihm es würde nun zu Ende gehen, auch aus dem Grund da ihre Atmung so "kurz ab" war und sie ja nun seit vielen Tagen die Augen nicht mehr auf hatte. Dem war Freitag wie gesagt nicht so und am Samstag waren es dann schon 1,25 std so. Sie scheint auf Geräusche zu reagieren aber in wieweit sie versteht wissen wir nicht. Es ist mir auch sehr suspekt wie die Diagnose Demenz gestellt wurde, denn reden konnte und kann man ja nicht mit ihr und der Arzt hat ja nun vor gut 2 Wochen die Diagnose gestellt. Blut und Urin waren angeblich ok und die CT´s wurden verglichen und auch da wurde nichts weiter festgestellt. MRT wurde soweit ich weiß auch nicht gemacht. Meine Mama ist nun wieder los zu ihr und ich bin gespannt waqs sie heute in Erfahrung bringen kann. Mich als wissbegierigen Menschen macht es fast wahnsinnig nicht zu wissen wie die Ärzte so eine Diagnose stellen können und auch wie es nun weiter gehen soll. Denn so ist es ja auch keine Lösung. Die Krankenschwester meinte am Samstag zu meiner Mama das es ihr leid täte das man uns nun schon 2 mal gesagt habe das es zu ende geht und es bisher nicht so war meine Oma aber scheinbar einen starken Überlebenswillen hat. Wenn es sich um eine Demenz handelt, kann man dann noch von Überlebendswillen ausgehen? Ich versteh es nicht. Den Samstag nachdem sie eingeliefert worden ist hat sie das letzte mal richtig gesprochen, gänze Sätze sogar, das hatte ich vergessen oder Mama hatte vergessen es mir zu sagen, das passt aber eigentlich doch nicht zur Demenz im Endstadium? Warum können die nicht noch andere "Untersuchungen" machen um rauszufinden was mit ihr ist? Meine Mama meint das ihr Hausarzt schon sagte es gibt eben Dinge die kann man nicht erklären, das versteh ich auch, aber sie können sie doch nicht so dahin liegen lassen ohne sicher zu wissen was sie hat. |
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| Thema: Re: *auch neu* das Ende Mo 29 Sep 2008, 18:53 © Admin | |
| Rena Erstellt: 14.07.08, 14:42 Zitat: frisbee
Hallo Rena,
Was die künstliche Ernährung angeht: viele Ärzte werfen Angehörigen vor, dass sie ihre Lieben verhungern lassen würden, wenn sie dies nicht machen. Ich finde das einfach nur unverschämt, denn dies stimmt nicht. Alte Menschen, die sich auf den Tod vorbereiten, essen nichts mehr oder nur noch sehr wenig. Dies ist der Lauf der Dinge. Nicht mehr und nicht weniger. Lasst euch kein schlechtes Gewissen einreden. Der Tod gehört zum Leben dazu. Das können aber leider oftmals Ärzte (aber auch Angehörige) nicht akzeptieren und versuchen mit allen Mitteln das Leben, welches man oft nicht mehr als Leben bezeichnen kann, zu verlängern. Dies hat aber leider nichts mehr mit Respekt und Würde gegenüber den Sterbenden zu tun. Das Loslassen ist sehr wichtig und die Erkenntnis, dass manchmal auch der Tod Heilung bedeutet. Ist es nicht vielmehr egoistisch, wenn wir uns wünschen, dass selbst die Leidenden für immer bei uns bleiben nur weil wir nicht loslassen können? Du bist sicherlich in einer sehr schwierigen Situtation. Du erwartest ein neues Leben und sollst ein altes, liebgewonnenes Leben gehen lassen. Dies ist sicherlich nicht einfach für Dich. Aber so ist nun einmal der Lauf des Lebens, die einen gehen und dafür kommt ein neues Leben. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und ganz viel Liebe, dies alles gut zu überstehen.
LG Marion
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Hallo Marion, also die Ärzte machen uns keine Vorwürfe oder der gleichen, ich war nur verwundert das sie meine Mama (da sie ja die medizinische Vormundschaft hat) nicht gefragt haben ob sie sie künstlich ernähren sollen?! Aber es wird wohl so sein das sie dazu verpflichtet sind lebenzuerhalten und deswegen nicht gefragt haben. Gehen lassen tun wir sie, von mir weiß ich das und bei meinen Verwanden denk ich es auch. Wie oben geschrieben hatte sie nun an 2 tagen nacheinander die Augen auf und keiner weiß so recht wie man damit umgehen soll. Vielleicht will sie sich noch ein letztes mal berappeln um evtl nochmal was zu sagen bevor es vorbei ist, ich weiß nun ehrlich gesagt nichts mehr und dieses ständige auf und ab ist doch sehr kräftezerrend. Ich danke dir für deine lieben Worte Liebe Grüße Rena |
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| Thema: Re: *auch neu* das Ende Mo 29 Sep 2008, 18:56 © Admin | |
| LillNalle Erstellt: 15.07.08, 20:54 Liebe Rena Es kann durchaus sein, das deine Oma eine form von Demenz hat. Schon alleine durch die Tatsache das ihre Reaktionen auf die Umwelt sehr, sehr begrenzt sind. Ich habe z.B Krebskranke in ihren letzten Tagen erlebt und die waren ausnahmslos alle, bis fast zur letzten Stunde ansprechbar. Dort konnte man über die Ängste des sterbens und die Vorbereitung auf den bevorstehenden Tod reden. Demenz ja oder nein nun genau zu untersuchen, wäre für deine Oma, in ihrer jetzigen Situation eine reine Qual. Selbst ein MRT mit dem verursachenden Lärm, kann schrecklich iritierend und furchtbar sein, wenn man selber nicht mehr versteht was dies soll. Rückenmark Untersuchung? Ist erstens sehr schmerzhaft und zweitens, so geschwächt wie sie jetzt ist eine zusätzliche Gefahr. Abgesehen davon sind solche Untersuchungen alleine auch nicht immer ein garant um 100% sicher zu sein. Würden diese Untersuchungen aber trotzdem eine klare Diagnose geben, was würde sich ändern? Kann sie körperlich so fitt werden, das sie z.B Essen und andere Stimulanzen wieder geniessen kann? Weil das ist zur Zeit das grösste Problem. In solchen Momenten muss man manchmal zwischen dem Besten für das Betroffene und dem eigenen Wissenshunger unterscheiden. Welche form der Demenz, haben wir bei Erik nie genau abgeklärt, oder genau untersuchen lassen. Einfach weil dessen Nutzen nicht im Verhältnis, des darunter leidens lag. Liegt jemand dann sogar im sterben, dann ist jedes an einem "rumgewusel" stress, da das Ruhebedürfnis enorm wird. Körperhygiene, drehen und wenden um Liegewunden zu vermeiden u.s.w. muss jedoch sein und gibt danach wenigstens Erleichterung. An den Augen von Erik, seiner Mimik und spätestens wenn sich sein ganzer Körper beim drehen verkrampfte wusste ich das er schmerzen hatte. Hatte er die Augen geschlossen und geschlafen, dann konnte ich ebenfalls an seinem Gesicht sehen ob es entspannt oder leicht verkrampft war. Selbst ob er angenehme oder unangenehme Träume hatte war zu erkennen. Je weiter die Demenz fortgeschritten ist, je kürzer werden auch die jeweiligen Traumerlebnisse. Im fortgeschrittenen Stadium lebt die Erinnerung nur noch in Bilder. Es sind sogenannte Erinnerungsinseln, die zwar keinen Zusammenhang mehr ergeben, aber doch jeweils als angenehm oder unangenehm wahr genommen werden. Jeweilige Geräusche, oder Gesichter dazu können sowohl negative wie positive Erinnerungsfetzen (Emotionen) hervorrufen. In den letzten Wochen von Eriks Leben, ist mir aufgefallen wie schnell er von einer Erinnerungsinsel zu einer anderen hüpfte und bei keiner mehr lange verweilen konnte. Sein Gesicht änderte sich von wut, trauer, bis hin zu einem lächeln innerhalb einer viertel Stunde. Mit jedem lächeln habe ich mich mitgefreut, mit jedem wütigen, oder traurigen Gesichtsausdruck mitgelitten. Wenn ich meinen Kopf zu ihm auf das Kopfkissen legte und einfach seine Hände hielt, dann hat er sich oft zu mir gedreht, seine Stirn an meine gehalten und mir tief in die Augen geschaut. Solche und andere Begebenheiten haben mehr gesprochen als 1000 Worte. Etwa eine Woche vor seinem Tod hat er noch einmal alle Kraft zusammen genommen, wollte das ich ihn aus dem Bett nehme und schaute mich fragend an, von wegen: Gibt es wirklich keine Chance mehr gesund zu werden? Danach hat er sich nur noch auf das sterben vorbereitet, sprich: Es war schlussentlich ein warten bis der Körper, dem nachgab, wo er sich von der Seele her eigentlich schon befand. Was ich damit auch sagen will liebe Rena. Ja es gibt auch bei Demenz einen Überlebenswillen. Nur hängt dieser, wie bei allen Menschen davon ab, wieviel Kraft noch im Körper steckt. Je mehr da die Lebenskraft schwindet, je mehr setzt sich auch der Demente mit dem sterben auseinander. Aber eben auf seine Art. Ohne logische Überlegungen, ohne Worte, aber intensiv in Bilder der Erinnerungsinseln und deren verbundenen Emotionen. Ich habe diesen Kampf erlebt. Ich habe aber auch die Erleichterung erlebt als er entlich gehen durfte und mir mit einem lächeln auf seinen Lippen die letzte, mich tröstende Mitteilung schenkte. Es ist schwer alle meine Erlebnisse und Eindrücke in Worte zu fassen. Ich hoffe aber doch das ich dir wenigstens ein bisschen einen Einblick in das letzte stadium Demenz geben durfte. Bitte halte uns weiterhin auf dem Laufenden. Ich wünsche dir viel Kraft und Einfühlungsvermögen um für deine Oma, Opa und Mutter weiterhin eine gute Unterstützung sein zu dürfen. Sei ganz lieb gegrüsst Ursula |
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| Thema: Re: *auch neu* das Ende Mo 29 Sep 2008, 19:04 © Admin | |
| Rena Erstellt: 16.07.08, 13:58 Hallo Ursula, danke für deine Antwort und den einblick in das letzte Stadium. Am Montag abend erzählte mir meine Mutter das meine Oma nun doch verlegt wird denn körperlich sei sie stabil für den Transport. Sie erfuhr auch warum die Ärzte auf Demenz kamen, nämlich durch die Röntgenaufnahmen die im laufe des letzten Jahres gemacht wurden. Da war aber nur eine kleine Veränderung, also soll es nicht das Endstadium sein sondern das erste oder 2. Stadium. Wir hatten das Endstadium angenommen, da ihr zustand ja so schlecht war bzw. ist. Die Ärztin sagte noch sie könne sich auch vorstellen das Oma an Mutismus leidet. Wieder eine "Ahnung" was mit ihr sein könnte aber keine Fakten. Danke für deine Aufklärung in Bezug auf die Untersuchungen, ich möchte natürlich nicht das meine Oma da noch mehr leidet als nun schon. Ich werde mich da wohl mit abfinden müssen niht zu erfahren was mit ihr ist, es sei denn sie wird wieder "wach". Ich wollte noch erwähnen, bei meinen ganzen Informationssuchen hab ich auch sehr viel über meine andere Oma (väterl.seits) erfahren. Unabhängig von meiner Tante (sie hatte nämlich auch schon den Verdacht das meine andere Oma darunter leidet) habe ich soviele Paralellen entdeckt, das war erschreckend. Mein Verhältnis zu meinen Großeltern väterlicherseits ist nich so fest wie zu meiner Oma im anfangs Beitrag, des wegen hab ich da auch nicht soviel Info´s. 2 Schlaganfälle hatte sie bereits, wahrscheinlich der Auslöser (?) und man hat vor Jahren gesagt sie hätte Aderverkalkung im Gehirn. Ist das nicht eigentlich das selbe wie Demenz? Bei den ganzen Erfahrungsberichten die ich bisher gelesen habe treffen 95 % auch auf sie zu. Meine Tante ist der selben Meinung und hat meinen Opa vor einer Woche Infomaterial zugeschickt, damit er versteht das Oma das alles nicht mit Absicht macht. Sie ist schon immer ein schwieriger Mensch gewesen und Silvester 2006 ging mein Opa mit einem Nervenzusammenbruch ins KH, er konnte nicht mehr. Oma hatte ihn wahnsinnig gemacht mit ihren Marotten. Meine Eltern nahmen sie auf bis Opa wieder zuhause war und die beiden bekamen eine Pflegerin nach Hause. Für meine Mama war es schlimm, ist ja ihre Schwiegermama und mein Papa konnte das alles angeblich nicht. Sie ist bisher aber auch nicht bettl. aber ihre Windel konnte er nie wechseln. Meine Mama lies ihn aber davor laufen damit er sich damit auseinandersetzen muss. Hat auch geklappt. Nun ja, meine Opa kam mit den ganzen Info´s so gar nicht zu recht und schlief die Nacht wohl ganz schlecht. Er hat bereits 3 Herzinfarkte hintersich noch einen würde er sicher nicht überleben. Nicht auszumalen wie es wird wenn sich Oma´s Zustand weiter verschlechtert. So nun hab ich aber genug gejammert Ich danke dafür das ich mich hier ab und zu ausschreiben kann, ist alles momentan ziemlich viel. |
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| Thema: Re: *auch neu* das Ende Mo 29 Sep 2008, 19:05 © Admin | |
| Rena Erstellt: 19.07.08, 22:34 So meine Oma ist gestern früh eingeschlafen. Nun muss sie nicht mehr leiden. |
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| Thema: Re: *auch neu* das Ende Mo 29 Sep 2008, 19:06 © Admin | |
| LillNalle Erstellt: 20.07.08, 08:27
Liebe Rena
Ich möchte dir mein herzliches Mitgefühl aussprechen.
Nach jedem lieben Menschen der weggeht bleibt erst mal für uns ein schmerzlich leerer Raum. In deinem Herzen und in deinen Gedanken wird sie jedoch weiter leben dürfen.
Gleichzeitig bin ich froh das deine Oma nicht mehr länger leiden musste. Für sie war es eine Erlösung.
Sende dir viele liebe Gedanken und fühle dich einfach ganz lieb umarmt.
Ursula |
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| Thema: Re: *auch neu* das Ende Mo 29 Sep 2008, 19:08 © Admin | |
| frisbee Erstellt: 20.07.08, 14:56 Liebe Rena,
sei auch von mir herzlich umarmt und gedrückt. Sie ist ist jetzt dort, wo es ihr gut geht. In gibt einige Kulturen (z.B. in New Orleans) wo die Leute bei der Beerdigung feiern, weil sie glauben, dass die Verstorbenen jetzt endlich ihre Erlösung gefunden haben und in ein neues, schönes nächstes Leben gehen. Sie freuen sich mit den Verstorbenen. Im Buddhismus glauben sie daran, dass die Menschen auf der Erde sind, um bestimmte Dinge zu lernen. Haben sie die Erfahrung gemacht, die ihnen noch "fehlt", dürfen sie gehen, um später als neuer Mensch eine neue Erfahrung zu sammeln. Ich finde diese Einstellung sehr tröstlich.
LG Marion |
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| Thema: Re: *auch neu* das Ende Mo 29 Sep 2008, 19:09 © Admin | |
| Sylvia Erstellt: 01.08.08, 10:04
Herzliches Beileid Rena - schön, wenn man seine Oma so sehr geliebt hat. Sie wird immer von oben auf Dich schauen und aufpassen. |
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