Meine Familie und Ich machen uns seit einiger Zeit bereits Gedanken ob es dazu kommen könnte dass wir uns für den einen oder anderen aus unserer Familie im Verlauf der Demenzerkrankung auch irgendwann nach einer häusliche Pflege umsehen werden müssen.
Hat von euch damit schon jemand Erfahrungen gemacht?
liebe mel ich sag es mal so............... irgendwann sollte man zumindest im kopf einen plan b für sich machen. eine demenzerkrankung schreitet langsam aber stetig fort und mit ihr die auffälligkeiten. da jeder der pflegt eine andere toleranzgrenze hat,kann es sein, das es für den pflegenden nicht mehr leistbar ist und andere möglichkeiten gesucht werden müssen. ich hatte mama viele jahre bei mir im hause, brauchte dann irgendwann zusätzlich einen pflegedienst und wurde auch durch eine betreuungskraft einmal die woche entlastet. mit zunehmender demenz kamen sehr unschöne symptome innerhalb ihrer erkrankung hinzu, die mich dazu zwangen ihr einen platz in einem pflegeheim zu suchen.
kurz gesagt............es ist immer sinnvoll sich über alternativen gedanken zu machen lieben gruß
lieben gruß
gisela
mein Vorbild ?....der Löwenzahn...wenn er es schafft durch Asphalt zu wachsen...kann auch ich scheinbar unmögliches schaffen
Das mache ich gerne. Wir pflegen zur Zeit meine Oma. Bisher haben wir uns regelmäßig abgewechselt mit der Pflege zu Hause da es bisher für jeden noch möglich war den einen oder anderen Tag entweder zu Hause zu arbeiten oder frei zu nehmen. Da das aber höchstwahrscheinlich nicht immer möglich sein wird überlegen wir uns schon seit geraumer Zeit auch einen Plan B. Angemacht hätten wir z.B. dass wir uns bei einem Anbieter für Häusliche Pflege wie z.B. prosenior-betreuung.de nach einer Pflegerin erkundigen die uns unterstützen könnte oder uns zumindest dort erst mal beraten zu lassen.
wenn euch das auf Dauer nicht möglich sein wird, finde ich die Idee einer Beratung gut. Dann bekommt ihr zumindest schon mal Möglichkeiten aufgezeigt, was für euch in eurer Situation in Frage käme.
Diese Beratung würde auch von der Pflegekasse übernommen.
--- Besondere Menschen erkennst du daran, dass sie dich berühren ohne ihre Hände zu benutzen ---
Ohne einen Plan B wären wir vermutlich im Fall eines Falles total überfordert und wüssten erst mal nicht weiter. Sollte so ein Fall eintreten ist man sowieso erst mal baff, aber wenn man sich zuvor ausreichend informiert hat weiß man zumindest wie es danach am ehesten weiter gehen kann. Wir haben uns z.B. schon mal überlegt nicht nur bei einem xxx für häusliche Pflege uns zu erkundigen sondern die Meinungen von mehreren einzuholen. Sicher ist sicher.
lg Mel
Zuletzt von Biggi am Do 15 Jun 2023, 12:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Werbelink entfernt)