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| Mutter= Demenz --> gefühlter Verlauf von 0 auf 100 | |
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Campingo Neu im Forum
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| Thema: Mutter= Demenz --> gefühlter Verlauf von 0 auf 100 Mi 31 März 2010, 23:51 © Campingo | |
| Ich bin im Oktober 2006 von zuhause ausgezogen, weil ich an meinen Studienort wohnen wollte. Ich war in den ersten Jahren jedes Wochenende zuhause, danach so jedes zweites Wochende. In den Semesterferien auch schon mal länger am Stück. Erstmal ist mir im Juli 2008 gravierend aufgefallen, dass meine Mutter unter großen Gedächtnisstörungen leidet. Wir sind am Abend zum Check-In am Flughafen gefahren, haben unsere Koffer aufgegeben. Am nächsten morgen um 6 Uhr, als wir am Flughafen waren, fragte mich meine Mutter, ob die Koffer (irgendwelche Koffer, die zufällig ein paar Meter neben uns standen) unsere wären. Seit diesem Zeitpunkt wusste ich, dass die Erblichkeit (ihr Vater litt an starker Demenz und andere Verwandte ersten Grades auch) irgendwann auch bei meiner Mutter zuschlagen würde. Die Steigerung war erkennbar, doch mein Vater wollte es nicht wahrhaben, und beließ es dabei, nichts zu tun. Am 10. Februar dieses Jahres bin ich wieder nach hause gezogen, weil die Sache mit meiner Ex Freundin vorbei war. Meine Mutter hat in diesem Moment für mich heute unvorstellbar emotionale und rationale Anteilnahme gezeigt. Sie erklärte mir in einer Art und Weise, die ich heute noch bewundere, warum die Beziehung zu meiner ExFreundin gescheitert ist, und wie ich weiterverfahren soll mit meiner Lebensplanung. Wir haben heute den 31.03.2010: Meine Mutter ist in den letzten Wochen aufgrund von körperlichen Beschwerden ins Krankenhaus eingewiesen worden; Untersuchungen folgten. Meine Mutter ist seit diesem Tag wie verändert. Sie ist nicht in der Lage, sich im Krankenhaus zu orientieren. Sie weiß nicht, wie alt sie ist. Sie weiß nicht, welche Tageszeit, welche Jahreszeit, geschweige denn welche Uhrzeit es ist. Sie fragt mich ständig, wann sie nach Hause kommt, dann fragt sie, wo wir sind. Dann wieder, wo ich wohne, wo mein Bruder wohnt. Sie vergisst, wer sie besucht hat; wann der Arzt da war etc.pp. Kurzum: Der Leiter der psychiatrischen Klinik hat uns heute klar gemacht, dass meine Mutter unter einer sehr starken Form von Demenz leidet und dass der körperliche Verfall gravierend ist, sodass sie wahrscheinlich nie mehr mit meinem Vater alleine zuhause wohnen kann. Meine Mutter, die heute halt in die psychiatrische Klinik vom Krankenhaus überwiesen wurde, soll auf der Station im Krankenhaus nackt rumgelaufen sein. Gestern, als sie noch auf der Station war, wollte sie nicht in ihr Zimmer gehen, da dort schon jemand lag (wohlgemerkt schon seit Tagen). Dann waren wir im Aufenthaltsraum und haben Kuchen gegessen. Meine Mutter dachte in dem Moment, wir wären im Urlaub (Privatstation mit wirklich guter Austattung) und fragte dann dauernd, wann wir nach Hause fahren und ob wir fliegen würden oder mit dem Auto fahren würden. Dann wiederum fragte sie andauernd, ob ich schon gegessen hätte und dass ich doch was essen müsse. Meine Mutter spricht so leise und so ängstlich, wie ein schüchternes Mädchen. Als sie heute in die psychiatrische Klinik eingewiesen wurde, wollte sie weg. Sie fing an zu weinen und stampfte davon; kam aber nicht weit, da die Anlage natürlich verschlossen war. Langer Rede, kurzer Sinn: der rapide Verfall meiner Mutter ist nicht mit Worten zu beschreiben; ich habe keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll bzw. generell wie ich mit Menschen umgehen soll, die der Krankheit erlegen sind. Was mein Beitrag generell bezwecken soll, weiß ich auch nicht. Vielleicht erhoffe ich mir auch nur ein paar ermunternde Worte. |
| | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Mutter= Demenz --> gefühlter Verlauf von 0 auf 100 Do 01 Apr 2010, 07:47 © sylvia | |
| lieber Campino und mal schön das Du dich hier angemeldet hast. Es erleichtert mal alles von der Seele zu schreiben. Ich denke mal Du bist noch recht jung, da Du studierst. Da stelle ich es mir besonderst schlimm vor, wenn man von dieser Krankheit erfährt. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen beiden Jungs, der Grosse ruft jede Woche an und es wäre schlimm für ihn eine schlechte Nachricht zu erhalten. Wie alt sind denn Deine Eltern, wenn ich fragen darf? Erstmal ist es eine enorme Umstellung, wenn man als Demenzkranker ins Krankenhaus kommt. Der Abbau geht ja nun wirklich schnell. Du hast den Ansprechpartner verloren, mit dem ein Sohn viel teilt. Wie geht Dein Bruder damit um? Redet ihr darüber? Was macht Dein Vater in dieser Situation? Es ist normal, das sie für Dich anderst reagiert (nackt läuft). Einer wird laut, andere wieder leise. Ich denke, sie merkt auch die Veränderung, das ist dann besonderst schlimm. Versuche nett und freundlich zu sein - einfache Sätze, auch wenn sie immer wieder das gleiche fragt. Mach Dich schlau über die Krankheit, das ist wichtig. Ich habe das als erstes gemacht, als ich wußte, was mein Papa hatte. Alles Gute, viel Kraft. LG Sylvia
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| | | Eisi Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Mutter= Demenz --> gefühlter Verlauf von 0 auf 100 Do 01 Apr 2010, 11:07 © Eisi | |
| Das war auch meine 1. Reaktion, als man die Demenzerkrankung meiner Schwiegermutter feststellte - ich hab' das I-net auf den Kopf gestellt... . Die 2. war, mich hier anzumelden, und das war eine gute Idee. Auf Dich kommt keine leichte Zeit zu, und ich wünsche Dir ganz viel Kraft und viel Rückhalt in der Familie, um das alles zu bewältigen. Wenn Dir alles über den Kopf wächst, schreib's Dir vom Herzen - hier bist Du nicht allein! |
| | | Biggi Moderator
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| Thema: Re: Mutter= Demenz --> gefühlter Verlauf von 0 auf 100 Do 01 Apr 2010, 14:31 © Biggi | |
| Lieber Campino, herzlich Willkomen bei uns im Forum. Wie du es beschreibst, geht es ja wirklich rasch mit dem Fortschreiten. Aber andererseits sind die Dinge, die du aufzählst, leider typisch für die Krankheit. Doch sie machen es nicht mit Absicht, sondern sie wissen es halt nicht mehr anders. Dass es sehr schwer für dich ist, das mitzuerleben, kann ich nachvollziehen. Wenn liebe Menschen sich so sehr verändern ist man erst mal ziemlich hilflos. Aus meiner Erfahrung kann ich dir wirklich nur raten, dich zu informieren, damit du verstehen lernst. Habt ihr euch denn schon mal Gedanken gemacht, was passiert, wenn sie aus dem KH kommt? Und, wie Eisi schon schrieb, melde dich, wann immer dir danach ist. LG Biggi
--- Besondere Menschen erkennst du daran, dass sie dich berühren ohne ihre Hände zu benutzen --- |
| | | Campingo Neu im Forum
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| Thema: Re: Mutter= Demenz --> gefühlter Verlauf von 0 auf 100 Do 01 Apr 2010, 15:47 © Campingo | |
| Erst einmal Danke für die Antworten. Meine Mutter ist gerade einmal 68 Jahre alt... Mein Vater ist 72 und geistig und körperlich noch sehr fit. Mein Bruder ist Ende zwanzig, ich bin Mitte zwanzig. Meine Mutter wurde heute in eine geriatrische Klinik überwiesen. Dort angekommen untersuchte sie der Arzt und es war von 2 Wochen die Rede, die sie erstmal auf dieser Station bleiben soll, um medikamentös eingestellt zu werden und um weitere Maßnahmen zu planen. Ich war ca 90 Minuten dort auf der Station. Nach 90 Minuten bin ich mit meinem Vater erst einmal zu folgendem Entschluss gekommen: Da bis Dienstag aufgrund der Feiertage keine therapiebegleitenden Maßnahmen durchgeführt werden und da die Patienten dort für uns ohne Beschäftigung rumsaßen, haben wir unsere Mutter erstmal nach hause genommen. Wir besprachen dies mit dem Arzt und er meinte, dass sei so in Ordnung und dass wir am Dienstag wiederkommen sollten. Ausgangspunkt unserer Entscheidung war vielmehr eine Schockstarre bei mir und meinem Vater, als wir die Bewohner gesehen haben, die völlig beschäftigungslos auf dem Gang umherirrten oder einfach nur dasaßen. Wir sprachen auch mit dem Arzt darüber und dieser meinte, dass ersten jetzt aufgrund der Feiertage weniger Personal da sei und zweitens in der Mittagszeit die Übergabe des Pflegepersonals stattfinde, sodass in dieser Zeit sich nicht um die Patienten gekümmert werde. Auf unsere Nachfrage, wie denn der sonstige Tagesablauf wäre, sagte man uns, dass es um 15h Kaffee und Kuchen gebe und später Abendessen. Selbst mein Vater, der vor 30 Jahren miterlebt hat, wie sein Schwiegervater in der selben Klinik anderthalb Jahre lebte, schien das, was wir sahen erst einmal zu viel. Vielleicht ist unser Handeln auch vorschnell gewesen, doch wir waren beide so konsterniert, weil uns auch wahrscheinlich bewusst geworden ist, dass meine Mutter bald auch so ein Verhalten an den Tag legen würde, wie die meisten Patienten. Meine Mutter hat glaub ich gar nicht registriert, dass das dieselbe Klinik ist, in der vor 30 Jahren ihr Vater seine letzten Tage verbracht hat. Jetzt sind wir erstmal zuhause und in dieser Umgebung scheint sie sich besser zu fühlen. Wir wissen jedoch, dass die Demenz schon mittelstark ausgeprägt ist, sodass sie mittelfristig in ein Heim muss, da mein Vater die Betreuung nicht alleine schafft. So viel erst mal zum heutigen Tag, der wieder eine Menge Kraft gekostet hat. |
| | | Biggi Moderator
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| | | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Mutter= Demenz --> gefühlter Verlauf von 0 auf 100 Do 01 Apr 2010, 17:11 © sylvia | |
| Liebe Campino, eine gute Entscheidung von euch. Vielleicht könnt ihr für sie einen Seniorenstift aussuchen der mehr bietet, wie Beschäftigung usw. genaueres findest Du hier um ein geeigneten Platz zu finden. Alles Gute. LG Sylvia
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| | | Anina Neu im Forum
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| Thema: Re: Mutter= Demenz --> gefühlter Verlauf von 0 auf 100 Do 01 Apr 2010, 20:32 © Anina | |
| Hallo Campino und ein hallo an alle hier! Ich habe mich gerade angemeldet. Campinos Ausführungen haben mich gleich weinen lassen, denn ich denke, dass dies meiner Familie auch bevorsteht. Meine Mutter ist 63 und die Diagnose der beginnenden Demenz haben wir seit ca. 1 Jahr. Zunächst war alles noch harmlos und es ist auch gegenwärtig noch nicht akut, steigert sich aber eben auch von Tag zu Tag. Mein Vater und ich haben letztes Jahr allerdings schon Angehörigenkurse zum Thema Demenz besucht. Es ist so, dass auch meine Mutter einfach so gut wie alles vergisst, NUR (wirklich nur!) noch sucht (Straßenbahnkarte, Krankenkassen-Karte, Sportstudio-Karte usw.), oft -zig Mal am Tag bei mir anruft, welcher Tag ist usw., usf. Zudem verliert sie immer mal Dinge und fragt auch in einer halben Stunden mehr als dreimal dasselbe. Nun ist es so, dass mein Vater noch arbeitet und ich selbständig bin, d. h. ich kann oftmals nicht absehen, wie meine Woche verläuft. Durch die Kurse, die wir mitgemacht haben, weiß ich, dass man die noch gängigen Fähigkeiten der Erkrankten ja erhalten soll und so habe auch ich jetzt hier geschaut, wo ich im Internet was zum Thema finde. Um zu dem Problem von Campino bzw. seinen Beitrag zurück zukommen: ich rate Dir, lieber Campino, zu schauen, wo Du Dich über die Krankheit informieren kannst, damit Du und Dein Vater rundum informiert seid. Denn so wie es bei eurer Mutter mit der Krankheit fortschreitet werdet ihr in absehbarer Zeit in einer völlig anderen Situation sein. Gerade heute war es auch bei uns so, dass mein Vater völlig erschöpft zu mir kam und meinte, er kann nicht mehr mit Mutti, wird immer schlimmer....Ich möchte auch die Ostertage nutzen, um zu sehen, welche Struktur man familär einführen kann. Insofern der Rat, sich zu informieren, evtl. in eurer Stadt zu schauen, ob es Angehörigen-Gruppen oder -initiativen gibt, wo es - wie schon hier gesagt wurde - gute Heime gibt oder Seniorenstifte, wo nicht so eine Tristesse herrscht. Wie gesagt, bin auch neu hier in dem Forum, aber als ich Deinen Beitrag las, dachte ich mir, ich schreibe Dir, vordergründig, um Dir zu sagen, dass eure Familie nicht alleine ist und um Dir und Deinem Vater viel Kraft zu wünschen! Ansonsten werde ich mich jetzt hier in Ruhe umsehen, und mir Tipps und Anregungen holen. Es ist wunderbar, dass es solche Seiten gibt, ein großer Dank an die Initiatoren! Eine schöne Osterzeit für alle - trotz der Schwierigkeiten! Lieben Gruß, Anina |
| | | pauly Wohnt hier fast immer
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| Thema: Re: Mutter= Demenz --> gefühlter Verlauf von 0 auf 100 Do 01 Apr 2010, 21:03 © pauly | |
| Hallo Campino, hallo Anina ich muss Anina und den Anderen wirklich recht geben mit dem was sie geschrieben haben Ist denn bei euch keine andere Klinik?Eventuell wäre das auch eine Möglichkeit. Da gibt es auch Unterschiede, wie ich leider aus eigener Erfahrung weiss. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ist sehr hilfreich. Ansonsten wünsche ich euch ganz viel Kraft und noch etwas, schreibe. ...egal was, das hilft enorm.Das ist wie eine Therapie. Ich habe hier auch wieder auftanken dürfen, durch die Hilfe , die hier im Forum wirklich gegeben wird.
Liebe Grüße Petra Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zu kämpfen. |
| | | cini Ist sich am Einleben
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| Thema: Re: Mutter= Demenz --> gefühlter Verlauf von 0 auf 100 Do 01 Apr 2010, 22:06 © cini | |
| @Campingo: Wurde euch in der Klinik denn nicht auch aufgezeigt, welche Möglichkeiten der Pflege es gibt? Ich wurde wegen der Demenz meines Vaters zum dortigen Sozialdienst geschickt. Ausgehend von der Diagnose wurde ich beraten welche Möglichkeiten für meinen Vater bestehen. Von dort wurde dann auch sofort Kontakt zu einem Pflegedienst hergestellt, der zwei Tage später dann auch bereits loslegte. Ob die Verordnung des Arztes von der Krankenkasse angenommen wird, werde ich noch sehen. Aber zumindest konnte uns vorerst geholfen werden. Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen: Suche nach Infostellen in deiner Umgebung. Bei uns berät zum Beispiel die Diakonie. Ich habe im Internet nach "Demenz Angehörigenberatung Stadt XY" gesucht und bin schnell fündig geworden. Liebe Grüße Cini |
| | | Campingo Neu im Forum
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| Thema: Re: Mutter= Demenz --> gefühlter Verlauf von 0 auf 100 Do 01 Apr 2010, 22:52 © Campingo | |
| Die Anzeichen für die Demenz bei meiner Mutter war mehr als offensichtlich, doch weder mein Vater noch ich wollten das so wahrscheinlich nicht wahr haben. Wir werden uns jetzt inensiv erst mal mit dem Krankheitsbild auseinandersetzen; meine Mutter wird am Dienstag wieder in die gereatrische Klinik kommen, damit - wie beschrieben - erst einmal alles angeleiert wird. Mein Vater war heute noch mal beim Hausarzt und dieser war ein wenig verärgert, dass wir mein Mutter wieder mitgenommen haben, denn die Klinik sei sehr gut und außerdem würde dort auch die psycho-sozialen Gesichtspunkte beleuchtet werden. Jedenfalls ist meine Mutter erst mal zuhause; vor zwei Wochen ist sie ins Krankenhaus gekommen; als wir ins Krankenhaus gingen, war sie für unsere Wahrnehmung noch normal, jetzt ist sie total verändert. Das ist nicht leicht, das alles erst mal zu verarbeiten. |
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