liebe melmau
ja........das ist schwer auszuhalten. und auch wenn der verstand weiss, dass es die Krankheit ist,
wird das herz tief verletzt. es gibt da leider kein Patentrezept, und es wird immer wieder weh tun,
wenn solche Anschuldigungen kommen. in der Familie offen darüber reden wie es einen verletzt
anstatt es nur für sich herunterzuschlucken könnte zumindest vielleicht ein wenig helfen
- Zitat :
- Er ist größtenteils friedlich aber gelegentlich hat er einen Hass auf seine Familie
vielleicht ist es nicht zwingend hass und wut auf die Familie, sondern einfach wut auf sich selbst,
weil man nichts mehr kann, auf hilfe angewiesen ist, alle um einen herum das tun können, was sie wollen,
niemanden um hilfe bitten müssen. manchmal ist die Familie dann das Ventil.
- Zitat :
- Er lässt sich mit nichts ablenken. Nach ein zwei Stunden wechselt dann das Thema.
man könnte sich innerhalb von Wutausbrüchen für eine kurze zeit zurückziehen. der vermeintlich schuldige
ist dann erstmal aus dem Blickfeld . wir haben auch so einen Bewohner, der manchmal seiner Familie gegenüber sehr
wütend reagiert und sie mit vorwürfen bombardiert. da springen dann wir als personal ein,
übernehmen erstmal die rolle des schuldigen bis sich die wut etwas legt und die Familie dann wieder
als helfende vertraute Person betrachtet wird.
lieben gruß
gisela
lieben gruß gisela mein Vorbild ?....der Löwenzahn...wenn er es schafft durch Asphalt zu wachsen...kann auch ich scheinbar unmögliches schaffen