Inhalt:
Leben mit Alzheimer – ein eindringlicher Bericht! Zuerst war da nur eine gewisse Schusseligkeit. Dann ertappte Gabriela Zander-Schneider ihre Mutter dabei, dass sie das schmutzige Geschirr wieder in den Schrank zurückstellte, in Hausschuhen zum Einkaufen ging und anfing, wildfremde Menschen im Supermarkt zu umarmen. Sie wurde zänkischer, aggressiver, um im nächsten Augenblick wieder überzusprudeln vor Charme. Gabriela Zander-Schneider berichtet von der allmählichen Persönlichkeitsveränderung ihrer Mutter, von ihren Erfahrungen mit Ärzten, von den Problemen im Alltag, die die Pflege einer Angehörigen mit Alzheimer mit sich bringt.
Über den Autor:
Gabriela Zander-Schneider, Jahrgang 1955, lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Köln. Bedingt durch die Erkrankung ihrer Mutter und die Entscheidung, sie zu Hause zu pflegen, legte sie ihren Beruf nieder. 2002 gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann die Alzheimerselbsthilfe in Köln-Weiden. Gabriela Zander-Schneider referiert regelmäßig vor Betroffenen, Angehörigen und Fachpublikum zum Thema Alzheimer und ist Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Alzheimergesellschaft Köln. Mehr Informationen zur Autorin: www.meineheilewelt.de
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Meine Meinung:
In diesem Buch erkannte ich meine Oma. Absolut. Es half mir ein wenig hinter die Krankheit zu schauen und ich verstehe nun vieles einfach besser. Auch zeigte es mir ein wenig die mögliche Zukunft meiner Oma. Ich habe es sehr schnell durchgelesen, es ist einfach gut geschrieben. Es hat mir sehr geholfen und daher kann ich es wirklich nur empfehlen.
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