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 Gegen den eigenen Willen ins Heim?

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Quintilia
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BeitragThema: Gegen den eigenen Willen ins Heim?
Gegen den eigenen Willen ins Heim? EmptyDo 13 Feb 2014, 18:26    © Quintilia
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^^^ Zwar ist es bei "uns" nicht so weit, dennoch mache ich mir zu diesem Thema sehr viele Gedanken.

So wie wir alle unsere Mutter kennen, würde sie zu keinem Zeitpunkt freiwillig in ein Pflegeheim gehen oder dort bleiben. Und ich kann sie nicht bis zum Ende daheim pflegen.

Wie sind die rechtlichen Grundlagen dann (in Deutschland). Weiß das jemand? Müssen dann alle Geschwister einverstanden sein?
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Quintilia
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BeitragThema: Re: Gegen den eigenen Willen ins Heim?
Gegen den eigenen Willen ins Heim? EmptyDo 13 Feb 2014, 18:30    © Quintilia
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Ergänzung: Natürlich vorausgesetzt, dass ein Facharzt feststellt, dass der Punkt erreicht ist, wo beispielsweise 24 Stunden Betreuung notwendig ist.

Was mache ich dann, wenn meine Mutter noch tatkräftig widersprechen kann und auch nur einer meiner Brüder ihr Recht bzw. Rückendeckung gibt?
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Marie
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BeitragThema: Re: Gegen den eigenen Willen ins Heim?
Gegen den eigenen Willen ins Heim? EmptyDo 13 Feb 2014, 18:48    © Marie
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Liebe Quintilia,

die Entscheidung über den Heimaufenthalt liegt bei dem, der auch die Vollmacht  (mit Aufenthaltsbestimmung) besitzt.

Wenn eines der Geschwister nicht einverstanden ist, kann diese/r sicherlich die 24-Stunden-Pflege übernehmen.

Klingt jetzt ein bißchen lakonisch, ist aber so.
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Tina
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BeitragThema: Re: Gegen den eigenen Willen ins Heim?
Gegen den eigenen Willen ins Heim? EmptyDo 13 Feb 2014, 19:06    © Tina
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Marie schrieb:
die Entscheidung über den Heimaufenthalt liegt bei dem, der auch die Vollmacht  (mit Aufenthaltsbestimmung) besitzt.

So ist es. Hat jemand die Vollmacht von der Mutter bekommen?

Sollte es trotzdem zu Streitigkeiten zwischen den Geschwistern kommen (und das passiert leider sehr oft) dann kann es möglich sein, dass deswegen vom Amtsgericht ein neutraler Betreuer eingesetzt wird.
Am allergünstigsten ist es daher immer, wenn die Familie sich einig wird. Sonst gibt es nur Verlierer.






Schöne Grüße von Tina sunny
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Quintilia
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BeitragThema: Re: Gegen den eigenen Willen ins Heim?
Gegen den eigenen Willen ins Heim? EmptyFr 14 Feb 2014, 18:43    © Quintilia
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Hallo Marie, hallo Tina,

danke euch für eure Antworten.

Die Vorsorgevollmacht habe ich. Allerdings keine notariell beglaubigte.

Ja, ich weiß, dass da noch sehr viel Ärger auf mich zukommen wird und sehr viele schwere Stunden, aber eure Antworten beruhigen mich schon mal ein ganz kleines bisschen. Danke
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Fussel
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BeitragThema: Re: Gegen den eigenen Willen ins Heim?
Gegen den eigenen Willen ins Heim? EmptySa 15 Feb 2014, 08:11    © Fussel
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Wenn die Mama nicht mehr alleine entscheiden kann, dann kann wird man mit den Vorsorgevollmachten
sowieso zum Vormundschaftsgericht müssen.
Die Vorsorgevollmacht reicht bei vielen was man organisieren muß aus, aber zb. bei der Bank
gibt es meißtens schon Probleme.

Selbst mit der Betreuungsurkunde und der einstweiligen Verfügung des Gerichts hatte ich etliche
Probleme, daß die meißten Behörden und Institutionen damit nicht bescheid wußten.

Sollte es mit den entsprechenden Urkunden Probleme geben, hat man in der Regel einen Mitarbeiter
vor sich, der sich nicht mit allem auskennt. Bei den Banken ist das meißtens der Diplom Betriebswirt,
den man als Ansprechpartner wählen muß.
Und auch bei anderen Behörden und Institutionen kann es nötig werden sich den Abteilungs oder Fillalleiter
geben zu lassen.
Das hat nichts mit Beschweren zu tun, sondern die Mitarbeiter haben oftmals nicht ausreichend Befugnisse,
alle Vorgänge einzusehen, die man einsehen muß um alles zu regeln und sieht im Computer nicht ausreichend,
um alles zu regeln oder zu beantworten.

Dh. auch mit Vorsorgebetreuung usw. würde ich als erstes ein Betreuungsverfahren beim Amtsgericht
beantragen, weil Du sonst einiges doppelt ausführen mußt. und Dich auch strafbar machen kannst.

Wenn Du den alten Menschen in ein Pflegeheim geben mußt, dann fällt ja nicht selten eine Wohnungsauflösung
an. Diese darf man nicht einmal mit einer Betreuungsurkunde, die das Aufenthaltbestimmungsrecht
oder alle Lebensbereiche beinhaltet ausführen.
Sondern die Auflösung der Wohnung muß man beim Vormundschaftsgericht beantragen und genehmigt
bekommen.
In der Zeit in der Du die Genehmigung vom Gericht noch nicht hast, laufen die Kosten für die Wohnung usw.
weiter und Du kannst nicht rechtswirksam kündigen. Die Pflegeheimkosten laufen solange parallel dazu.


Die Betreuung endet sofort nach dem Tod des Betreuten. Ab dem Zeitpunkt mußt Du die Erben handeln lassen.
Dh. die Betreuungsurkunde wird ans Gericht zurückgegeben. Oftmals wird ein Erbschein notwendig um
alles weitere zu regeln. Dieser ist allerdings nicht in jedem Fall notwendig, wenn
es zb. nur einen einzigen Erben gibt und kein Testament.
 Allerdings arbeiten die meißten
Banken und Sparkassen ausschließlich mit Erbschein mit den Hinterbliebenen zusammen.

Deshalb ist es wirklich ratsam, wenn man sich im Hinterkopf behält, wann man zu welchem Gericht
muß um die entsprechenden Anträge zu stellen.


Liebe Grüße Fussel
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Quintilia
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BeitragThema: Re: Gegen den eigenen Willen ins Heim?
Gegen den eigenen Willen ins Heim? EmptySo 16 Feb 2014, 00:24    © Quintilia
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*schnauf* danke liebe fussel

aber da kommt wirklich noch einiges auf mich zu!
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lucky
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BeitragThema: Re: Gegen den eigenen Willen ins Heim?
Gegen den eigenen Willen ins Heim? EmptyDo 20 Feb 2014, 12:38    © lucky
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Käme für Deine Mutter häusliche Pflege nicht in Frage?
Rein hypothetisch.

Meine Schwiegermutter hat eine "Polin", die sie wunderbar versorgt.
So ist sie in ihrer Wohnung und ein Umzug ins Heim steht frühestens an, wenn eine Pflegerin nicht mehr ausreichen würde.
(oder das Geld alle ist).

Sie braucht ja aufgrund der Demenz allein nicht viel Pflege.
Eher viel Betreuung.

Und das leistet Dorota super.

Und in die Pflege ist sie mit den Jahren hineingewachsen.
Ursprünglich war sie ja sogenannte Haushaltshilfe.

Oma ist leider mittlerweile inkontinent.
Das war sie anfangs nicht.
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Quintilia
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BeitragThema: Re: Gegen den eigenen Willen ins Heim?
Gegen den eigenen Willen ins Heim? EmptySa 26 Apr 2014, 19:18    © Quintilia
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Liebe Lucky,

deine Zeilen lese ich leider erst jetzt.

Eine häusliche Pflege in Form einer Betreuerin, die mit in der Wohnung lebt, kommt bei uns leider nicht in Frage, weil wir nur ein sehr kleines Häuschen haben und darin ist kein Zimmer mehr vorhanden, in dem eine solche Betreuerin wohnen könnte.

Sicherlich ist es auch für mich das Schreckgespinst schlechthin, dass der Zeitpunkt eintreten könnte, wo ich Mamas "Pflege" bzw. Beaufsichtigung nicht mehr alleine schaffen kann. Eine (Zwangs-)Unterbringung in einem Heim war zeitlebens ihr Albtraum, nun ist es auch meiner geworden. Bleibt nur zu hoffen, dass dies niemals nötig wird bzw. es bis dahin noch ganz lange ist bzw. dass Mama dann wenigstens nicht mehr merkt, was vorgeht.

LG Petra
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Baba81
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BeitragThema: Re: Gegen den eigenen Willen ins Heim?
Gegen den eigenen Willen ins Heim? EmptySo 27 Apr 2014, 23:51    © Baba81
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Hallo,

Pflegst Du Sie alleine? Falls ja — Du das aber nicht mehr kannst — ist die Sache klar.
Keiner kann Dich zwingen Sie zu pflegen. Wenn Deine Brüder das nicht wollen
müssen Sie es machen.

"zeitlebens"? Wink Das hast Du sicher nicht so gemeint oder?
Oder heißt das, dass Sie nicht mehr ansprechbar ist?
Ihr müsst mal das Schreckgespenst "Heimvorstellung" loswerden, das Ihr Euch 
aufgebaut habt. Ich finde, dass man da behutsam mal mehr mit umgehen muss. Klar
wäre es ein Schock, wenn Sie von heute auf morgen in einer fremden Umgebung ist.
ABER überleg was Du tun kannst um das JETZT zu vermeiden.

Ich werde mit meinen Eltern dieses Jahr einen Ausflug zu Verwandten machen, auf
den sie sich schon freuen... und auf der Strecke werden wir ein paar Einrichtungen
"betreutes Wohnheim" mit direkten Anschluss an Pflegeheim besuchen. Noch verstehen
meine Eltern, dass es nur zur Vorsorge ist. Aber dass man sich jetzt schon einen
guten Platz sichern sollte durch zB Warteliste. 
Dadurch dass ich das mit Ihnen besichtige, können Sie sagen wo es Ihnen gefällt und
wo nicht. Sie haben also auch das Gefühl der "freien Entscheidung".

Wenn Deine Ma so was nicht mehr nachvollziehen kann dann versuche folgendes:
Fahr mal mir Ihr das eine oder andere Heim. So Siehst Du auch wo es Ihr gefallen 
könnte. Du kannst ja sagen, dass Dich die Heimleitung gebeten hat zu helfen und 
mit den älteren Leuten ein paar Spiele zu spielen. Frag Sie ob Sie Dir dabei helfen würde.
Oder Tee ausschenken im Heim... ich würde vorher die Heimleitung fragen ob es
da Möglichkeiten gibt. Die haben vielleicht noch andere Ideen. Gibt es vielleicht
kleine "Events" im Heim zu denen man kommen und mal unbeschwert die Leute dort
kennenlernen kann? Und wo die Leute gut drauf sind und Deine Ma sieht, dass ein
Heim auch ein Ort der Begegnung ist... mit Menschen die Sie vielleicht besonders
gut verstehen.

Vielleicht freut Sie sich auch darüber "gebraucht" zu werden "von Bedeutung zu sein"
und wieder mehr Kontakte mit gleichaltrigen zu haben... manche verlieben sich
im Heim noch mal neu... auch im hohen Alter!

Ich habe u.a. eine sehr demente 84 Jahre alte Tante die noch allein auf Ihrem Hof wohnt, weil
Sie das so möchte. Jeden Tag kommen Pfleger und ziehen Ihr die Kompressionsstrümpfe
an und bringen Ihr essen. Sie ist sehr dement aber noch sehr mobil (körperlich).
Einer Ihrer Söhne wohnt wenige Häuser entfernt und sieht oft nach Ihr oder holt 
Sie mal ab. Jetzt will aber eine Ihrer Töchter sie in ein Heim stecken, obwohl
Sie keine "Arbeit" mit Ihr hat. Aber Sie hat die Vorsorgevollmacht. Im Falle eines
Falles kann Sie entscheiden. Im Fall meiner Tante wäre es Quälerei Sie in ein
Heim zu stecken. Es würde Sie garantiert unters Grab bringen. Schneller als man
schauen kann. Aber warum? Nicht weil Heime immer schrecklich sind, sondern
weil Sie Ihren Hof braucht! Sie füttert jeden Tag die Hasen und fegt den Hof und
macht alle kleine Arbeiten die Sie noch kann. Das hat sie als Bäuerin Ihr Leben 
lang gemacht und das braucht Sie. Im Fall meiner Tante wäre es nicht richtig
Sie ins Heim zu stecken. 

Im Fall Deiner Ma kannst nur Du es beurteilen. Braucht Sie "Ihr Zuhause" wirklich so dringend?
Hat Sie dort noch "Aufgaben" und "Beschäftigung"? Oder hat Sie einfach nur Angst
vor dem Heim? Wie kann man ihr die Angst nehmen und es Ihr "schmackhaft" machen?
Das sind die Fragen die ich mir stellen würde.

LG
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Quintilia
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BeitragThema: Re: Gegen den eigenen Willen ins Heim?
Gegen den eigenen Willen ins Heim? EmptyMo 28 Apr 2014, 20:34    © Quintilia
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Hallo, liebe Baba,

ok "zeitlebens" ist wohl etwas übertrieben, aber mehrere Jahre durchaus. Der Hintergrund dazu ist, dass wohl die Oma meiner Mutter (meine Urgroßmutter) als auch ihre Mutter (meine Oma) an Demenz erkrankten und sich meine Mutter daher schon immer Gedanken darüber machte, dass das auch ihr Schicksal sein könnte.

Außerdem hat sie aufgrund ihres Alters nun schon einige Bekannte, Schulfreundinnen etc., die ihre letzten Lebenstage im Seniorenheim verbrachten. Wir haben hier eines am Ort und Mama war immer eine fleißige Besucherin. Nie wurde sie es Leid, auf die Angehörigen zu schimpfen und zu wettern, die ihre Eltern, Schwiegereltern etc. in ein Heim abschieben, statt sich daheim um sie zu kümmern. In ihren Augen wären nahezu alle diese Leute noch gut selbst zu Hause zurecht gekommen. Vor allem verstärkte sich das, als ich schon die ersten Anzeichen von Demenz an ihr selbst wahrnahm und sie vielleicht auch. Selbst auf eine meiner Tanten (Mutters Schwägerin) schimpfte sie wie ein Rohrspatz, da diese sich selber den Pflegedienst ins Haus kommen ließ zur Körperpflege. Die sei nur zu faul und zu wehleidig, um sich die Haare selber zu machen etc. Sie selbst habe schließlich auch ohne jede Hilfe (Pflegedienst etc.) sowohl meinen behinderten Bruder als auch meinen krebskranken Vater bis zum letzten Atemzug zu Hause gepflegt.

Aus dem hiesigen Seniorenheim, insbesondere der Demenzstation, brachte sie nur Alptraumgeschichten mit, wetterte auf die moderne Medizin, die die Leute "wahnsinnig" mache, auf das Pflegepersonal usw.

Liebe Baba, es wird - so lange meine Mutter zu irgendeiner Meinungsäußerung fähig ist - leider durch nichts und niemanden eintreten können, dass man ihr ein Heim - welches auch immer - schmackhaft machen kann. Daher fürchte ich mich so sehr vor dem Tag, an dem es vielleicht nicht mehr anders geht, sie auch ohne ihre Einsicht dorthin zu schicken.

Momentan geht es ihr noch gut genug, dass dieser furchtbare Tag in weiter Ferne scheint. Sie kommt mit Haushalt und Körperpflege einigermaßen zurecht und "bewirtschaftet" recht beachtlich ihre beiden Schrebergärten.

Gott gebe, dass es noch ganz lange so bleibe. Denn niemand von uns Kindern kann eine 24-Stunden-Pflege übernehmen und genau wie im Falle deiner Tante wäre jedes Heim, jede Wohngemeinschaft, jedes Herausgerissenwerden aus dem Zuhause ihr sicheres Ende.

LG Petra
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