Hallo,Ich habe in der letzten Woche von Freitag bis Donnerstag morgen im Heim meiner Mutter in ihrem Zimmer gewohnt weil man mir sagte das es langsam zu ende gehen würde.Es war eine anstrengende Zeit hab auf einer Matraze auf dem Boden neben ihrem Bett geschlafen und über Tag ihre Hand oder Schulter gestreichelt mit ihr gesprochen obwohl sie nicht mehr antworten konnte und ich den eindruck hatte das sie schon sehr weit weg war hat es für mich gut getan denn ich konnte noch mal alles aufarbeiten.Die Zeit im Heim haben mir nochmal die Augen geöffnet was meine Mom alles ertragen mußte denn wenn man zwei mal am Tag zu besuch kommt bekommt man die ganze Tragweite gar nicht mit .Ständiges Umlegen alle zwei Stunden ob Tag ob Nacht säubern nach kleinem oder großem Geschäft waschen umziehen eben die ganze Bandbreite .Einmal habe ich geholfen und da konnte ich merken wie schwer es auch für meine Mutter war ihr Körper war von ihr nicht mehr steuerbar für mich war es als wäre sie von Kopf bis Fuß gelähmt sie konnte keinen Finger mehr bewegen.
Da war ich nun fünf ein halb Tage und Nächte bei ihr um sie nicht allein zu lassen wenn sie geht und sie sucht sich den Moment aus wo kurz draußen war um eine zu rauchen man hat sie während ich draußen war nochmal umgelegt und ich habe vor der Tür mit meinem Mann tel das ich ein komisches Gefühl habe und es sein könnte das ich in der Nacht nach Hause komme .Ich gehe ins Zimmer und merke sofort das etwas nicht stimmt sehe zu ihr rüber und der Brustkorb hebt sich nicht mehr .Das war am Mittwoch 26.06.13 um 2015 Uhr danach habe ich meinen mann angerufen und meinen Bruder und wir haben gemeinsam nochmal Abschied genommen und auf den Arzt gewartet der dann um 01.30 Uhr kam.
Ich bin in Phasen unendlich traurig das ich sie verloren habe und in anderen Momenten dankbar das sie jetzt nicht mehr leiden muß.
Jacky

Liebe Jacky,

Du hast deine Mama so wunderbar begleitet, du hast alles getan um es leichter für sie zu machen. Ich bin sicher sie hat gespürt, dass du bei ihr warst. Jetzt muss sie nicht mehr leiden, aber für dich wird da immer ein Stück in deinem Herzen fehlen.

Ich wünsche dir viel, viel Kraft für die schweren Stunden die dir jetzt noch bevorstehen. Hoffentlich hast du liebe Menschen um dich, die dich auffangen können.

Alles Liebe

Astrid

hallo Jacky
mein herzliches Beileid möchte ich dir und deiner Familie aussprechen.

Ich wünsche dir viel Kraft für die nächsten Tagen und hoffe sehr, du hast liebe Menschen um dich die dich begleiten und trösten können.

lG
Janine

Herzliches Beileid, liebe Jacky!

Mein herzliches Beileid liebe Jacky.
Mir ging es nach dem Tod meiner Mutter genauso. Man ist unendlich traurig das sie nicht mehr bei einem ist und gleichzeitig froh, das sie nicht mehr leiden muß. In Gedanken bin ich bei dir und drücke dich ganz herzlich:umarmung:

Liebe Jacky,

herzliches Beileid, auch von mir. Auch wenn der Tod als Erlöser kam, so schmerzt doch der endgültige Abschied.
Du hast nun keine Mutter mehr...

Ich wünsche dir Menschen um dich, die dich begleiten in den kommenden Tagen.

Liebe Grüsse

Liebe Jacky,

mein aufrichtiges Beileid.    Nun muss sie nicht mehr leiden, aber dein Schmerz wird lange bleiben. Ich habe grosse Hochachtung vor dir, was du speziell  in der letzten Woche für deine Mutter getan hast.

mitfühlende Grüße
Biggi

Liebe Jacky,

auch von mir anteilnehmende, stille Grüße.

Viel Kraft für das Kommende.

 


Anita

Liebe Jacky

auch von mir mein aufrichtiges Beileid. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommenden Tage.

Es ist häufig so das enge Angehörige in der Zeit sterben wenn ihre Lieben den Raum verlassen. Sie hat sicherlich gemerkt das du bei ihr warst und es hat sie ruhiger einschlafen lassen.

Ich umarme dich einfach mal feste



LG Sandra

Liebe Jacky,

ich spreche dir mein herzliches Beileid aus. Das Gefühlschaos ist normal, du hast etwas sehr wertvolles verloren,deine Mutter, das tut sehr weh. Andererseits braucht deine Mutter nun nicht mehr zu leiden und für dich beginnt ein neuer Lebensabschnitt ohne die Sorge um sie.

Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft und vor allem Zusammenhalt für die nächste Zeit.

Liebe Jacky 

Mein herzliches Beileid zu deinem schweren Verlust 

Auch ich kenne das , meine Schwiegermutter ist verstorben 30sek. Nach dem wir das Zimmer verlassen hatten ! 

Ich aber glaube sie hat extra gewartet , um es uns nicht noch schwerer zu machen ! 

Bei mir war es auch so , das ich unendlich Traurig war und zugleich Froh ! 

Ich glaube , nein ich weiß , das unsere Lieben spüren das wir da sind , bei ihnen sind , mit ihnen sprechen , auch wenn andere oder wir selbst denken sie bekommen nichts mehr mit ! 

Deine Mama hat sicher gespürt das du da warst , sie nicht allein gelassen hast ! Das , du ihr erlaubst zu gehen , das ihr Leid ein Ende hat ! 

Ich wünsche dir viel Kraft und umarme dich 

Silvi

das tut mir sehr leid.

Ich wünsche Dir und Deinen Lieben alle Gute.

Christina

Liebe Jacky,

 Mein Beileid ! Das tut mir sehr leid. Habe eben Deinen Bericht gelesen... Du hast so viel Liebe in die letzten Tage gebracht, das hat Deine Mama gespürt .

Ich wünsche Dir jetzt viel Kraft .

BINE

Liebe Jacky,
auch von mir einen lieben letzten Gruß für Deine Mutter. Du hast sie mit so viel Liebe begleitet, und nun wünsche ich Dir viel Kraft für die kommende Zeit. Du wirst sie immer in Deinem Herzen tragen...

Liebe Jacki mein herzliches Beileid ich wünsche dir viel Kraft in dieser schweren Zeit sei lieb umarmt

Liebe Jacky,
wie geht es dir inzwischen? 

Hallo,meine Mutter wird am Freitag beerdigt und meine Verwanden kommen alle dazu um mich und meine Geschwister zu unterstützen.Mir selber geht es mal gut und ich denke ich habe die ganze Situation im Griff und kurz drauf könnte ich vor Verzweiflung brechen.Ich weine viel wenn ich allein bin was mir auch gut tut wenn mein Mann da ist versuche ich Normalität in unseren Alltag zu bringen weil ich ihm ansehe wie er sich um mich sorgt.
Er möchte gern das alles wieder so wird wie vorher und wir unbeschwert in den Tag gehen.
Meine Tante sagte gestern das es nach der Beerdigung leichter wird sie ist meine Vertraute und sie weiß wie ich mich wirklich fühle aber wie soll es leichter oder besser werden meine Mutter ist weg und daran ändert sich nichts.Ich vermisse sie jeden Tag mal kurz anrufen mal eben vorbeifahren mal einen Rat einholen mal ihre Meinung hören es ist alles vorbei.
Ich habe den menschen verloren dem ich bedingungslos Vertrauen konnte weil sie mich immer uneingeschränkt geliebt hat und wie soll es da leichter werden ?
Das schlimmste an allem ist das ich die lebensverlängernden Maßnahmen verweigert habe ich weiß das es richtig war und sie dadurch nicht mehr leiden muß aber diese Entscheidung lastet auf meiner Seele wie noch nie etwas in meinem Leben .
Ich wünschte sie könnte mir vergeben .
Gruß Jacky

Liebe Jacky,

Deine Mutter hat Dir ganz sicher vergeben. Sei nicht traurig, obwohl, ich kann es verstehen. Trauerarbeit muss sein.
Die Zeit heilt alle Wunden ist totaler Quatsch.
Ihr hattet ein gutes Verhältnis, umso schmerzlicher ist es.

Ich wünsche Dir viel Kraft für den kommenden Freitag.

Lass Dich mal umarmen und so weit es geht, trösten.

Ganz liebe Grüße

Anita

Liebe Jacky,

das ist leider eine vertrackte Situation: Natürlich belastet Dich, daß Du die lebensverlängernden Maßnahmen für Deine Mutter abgelehnt hast. Es würde Dich aber sicherlich genauso belasten, wenn Du anders entschieden hättest und dadurch Deine Mutter auf unbestimmte Zeit weiter leiden müßte ohne daß Du selbst wirklich etwas davon hättest. Rat einholen, Meinung hören, mal eben anrufen - war das wirklich noch alles so möglich, wie Du es Dir gewünscht hättest?

Ich denke, Du hast im Sinne Deiner Mutter entschieden und das ist in Ordnung.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft, besonders am Freitag.

Liebe Jacky,
ich kann sehr gut nachvollziehen, wie sehr dir deine Mutter fehlt. Ich hatte ein ähnlich inniges Verhältnis zu meiner, die mir bei einer Notoperation genommen wurde. Auch ich habe all diese Dinge sehr vermisst, bis heute noch. Aber glaube mir, es wird wirklich irgendwann leichter. Jetzt ist noch alles zu frisch.   Es freut mich daher, dass du so viel Unterstützung bekommst.

Ich verstehe auch deine Not, dass du dich gegen die lebenserhalteneden Massnahmen entschieden hast. Dann hättest du sie zwar noch länger bei dir gehabt, aber zu welchem Preis? Ich denke, deine Mutter ist stolz auf dich, dass du ihr noch mehr Leiden erspart hast.  

Alles Liebe, viel Kraft für Freitag und liebe Menschen an deiner Seite, die dich an diesem schweren Tag stützen.

mitfühlende Grüße
Biggi

Liebe Jacky,

ich les leider jetzt erst was passiert ist.
Es tut mir so leid. Lass dich lieb

Setz dich jetzt nicht selber unter Druck. Es war absolut richtig, und du warst die letzten Tage bei ihr, hast dich rührend um sie gekümmert.
Deine Tante hat recht : es wird nach der Beerdigung einfacher.
Zuerst noch nicht so, aber die Beerdigung ist auch ein Abschied. Es wird nochmal ganz schlimm werden, dieser Tag ist einer der schwersten.
Aber es stimmt schon, danach wird es langsam, ganz langsam einfacher.

Sie wird dir immer fehlen, aber es wird einfacher damit zu leben.

Als Schwiegermutter ging, war es sehr schlimm für uns. Sie wohnte 1000km von uns weg, und ich hab im letzten Jahr jeden Tag (manchmal alle 2 Tage) mit ihr telefoniert. Wir standen uns auch sehr nahe. Wie's meinem Mann ging muss ich dir nicht erzählen, das weisst du selber.
Es hat dann seine Zeit gedauert, die Trauer muss man einfach zu lassen. Heul wann immer dir danach ist, zünde vielleicht auch mal eine Kerze an und denk lieb an sie. Jeder trauert anders.
Es werden paar Monate vergehen, bis du merkst dass es tatsächlich etwas leichter wird.

Wir haben gut 3 Jahre gebraucht. Heute leben wir damit, sie fehlt uns immer noch, aber wir sagen sie lebt ewig weiter, solange wir an sie denken, über ihre Spässe und ihren Unfug lachen. (und kannst mir glauben, die Frau hat sehr viel Unfug getrieben, und wir lachen noch oft drüber)

Es wird wirklich leichter, glaub mir. Aber du musst dir einfach Zeit lassen. Es kommt von ganz alleine. Du "musst" nichts, es ist einfach wie's ist. ok? Lass dir von keinem was einreden. Du gehst damit schon so um dass es für dich passt.



Rita