morana Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Mutter, wann stirbst du endlich? Mo 18 Feb 2013, 11:26 © morana | |
| http://www.bild.de/ratgeber/2013/altenpflege/martina-rosenberg-ich-wollte-dass-mutter-stirbt-nach-pflege-28510946.bild.html
Habe geraden diesen Link zu einem Interwiev mit der Autorin gefunden.
--------- Alle Liebe morana -------- |
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Ann Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Mutter, wann stirbst du endlich? Do 28 März 2013, 13:56 © Ann | |
| Ich kann mich da nur Rita anschließen! Das Buch ist wirklich sehr lesenswert! Danke nochmal für die Empfehlung, liebe Rita! |
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jellyamber Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Mutter, wann stirbst du endlich? Mo 01 Apr 2013, 14:56 © jellyamber | |
| Ich habe mir das Buch endlich auch zugelegt. Bin sehr gespannt darauf!
LG Ute
"Und was die Jugend dalässt, ist ein Spiegel. Da guckt man rein und sieht: Man hat keine Eierschale mehr auf dem Kopf. Man hat jetzt eine Frisur."Martina Holzapfl |
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jellyamber Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Mutter, wann stirbst du endlich? Do 11 Apr 2013, 12:00 © jellyamber | |
| Voilà, ich habe das Buch heute nacht durchgelesen in einem Rutsch und bin wiederum erstaunt, wie unterschiedlich und doch so gleich das Erleben mit einem Demenzkranken Angehörigen sein kann. Phasenweise war ich sehr in Versuchung, mich mit der Autorin zu vergleichen und musste mich auf die Finger hauen, es nicht zu tun. Denn so verschieden die Demenzerkrankungen bei gleicher Diagnose auch sind, so verschieden auch die Verhältnisse zu den Eltern. Zwischendrin dachte ich, Manno, wie hat die das bloß geschafft, "einfach" ihre Eltern zu verlassen, oder mal eben nebenbei noch zu studieren, 2-3 neue Jobs, Betrieb verkaufen UND NOCH EIN HAUS ZU BAUEN... Man verliert ob der Kürze des Buches leider sehr schnell den zeitlichen Umfang der Jahre, den sie schildert und das ist auch die einzige Kritik an dem Buch: leider ist sie keine Schriftstellerin und es ist mehr ein schnell zusammengefasster Bericht wie ein genaues Erlebnisschildern. Was ich wiederum sehr nachvollziehen kann, wie sie selber zu Beginn schreibt: das Buch dient keinen therapeutischen Zwecken und war alles andere als heilsam, sondern noch mal eine schmerzliche Rückschau. Man kann sich schon einige mutige Entscheidungen bei ihr abgucken und in sich reinhorchen, ob man das auch so machen würde. Es lohnt sich in jedem Fall, es zu lesen, daher: Daumen hoch! Liebe Grüße Ute
"Und was die Jugend dalässt, ist ein Spiegel. Da guckt man rein und sieht: Man hat keine Eierschale mehr auf dem Kopf. Man hat jetzt eine Frisur."Martina Holzapfl |
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