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ina75 Wohnt oft hier
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| Thema: Vater Geriatrie, Demenz Do 31 Mai 2012, 11:36 © ina75 | |
| Hallo Ihr Lieben!
Ich habe ja gestern schon etwas als Gast geschrieben.Der Zustand meines Vaters war gestern sehr gut im Krankenhaus, besser als noch zu Hause!Ich bitte um Erfahrungen.Kann die Gabe eines Medis wirklich so positiv verlaufen?Er ist viel aufmerksamer, etc.Arzt sagte 2x, er trinkt viel zu wenig.Kann eine beginnende oder bestehende Dehydrierung auch der Grund gewesen sein, dass er vor dem KH Aufenthalt viel verwirrter war? Lt.Pfleger trägt er keine wirkliche Windel, sondern so Pants, also wie Unterhosen.Die sind ihm anscheinend auch kein Problem.Das Problem zu Hause war ja nicht, dass er wirklich inkontinent war, sondern wohl noch selber aufs WC ging, aber dann eben zB vergaß zu spülen oder sich abzuwischen, und so alles in der Kleidung war.Kann es da noch eine Besserung geben,wenn die Medis wirken? Danke an alle!
LG Marina |
| | | dirtsa66 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Do 31 Mai 2012, 12:59 © dirtsa66 | |
| Liebe Marina,
Zu wenig trinken kann total viel ausmachen. Die meisten von uns kämpfen mit diesem Problem. Wenn du es schaffst deinen Vater zum ausreichenden Trinken zu bewegen, könnte das schon ein großer Schritt nach vorne sein. Ich schaffe es leider bei meiner Mama nicht. Bei älteren Leuten ist das Durstgefühl nicht mehr so ausgeprägt oder sie vergessen einfach. Einfach immer wieder zu trinken anbieten und wirlich darauf eingehen, was er mag.
Wenn dein Vater die Medikamente verträgt, kann es auf alle Fälle noch einmal einen Aufschwung geben, du darfst nur nie vergessen, dass die Demenzmedikamente den Krankheitsverlauf nur für eine gewisse Zeit hinauszögern können, trotzdem können sie sehr viel gute Zeit schenken, in der ein fast normales Leben möglich sein kann.
Frau dich, dass es ihm jetzt gut geht, besprich die Medikation mit den Ärzten und genießt jeden guten Tag.
Alles Liebe
Astrid
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| | | Biggi Moderator
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Do 31 Mai 2012, 14:20 © Biggi | |
| Liebe Marina, ich kann mich Astrid nur anschliessen. Trinken ist echt nicht zu unterschätzen. Wir haben es damals auch bei unserer Mutter erlebt, als sie noch alleine in ihrer Wohnung war. Sie sagte immer, dann muss ich so oft zur Toilette, wenn ich soviel trinke... Wenn sie genug Flüssigkeit bekam, war sie wesentlich klarer und wacher. Zur Flüssigkeit zählt auch Suppe oder Boullion z.B. Und die Medis tragen bei deinem Vater sicherlich auch noch dazu bei, dass er aufmerksamer ist. Mach dir nicht zuviel Gedanken. Geniesse die Zeit, in der es ihm besser geht. Ich wünsche dir, dass diese noch lange anhält. LG Biggi
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| | | ina75 Wohnt oft hier
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Do 31 Mai 2012, 15:54 © ina75 | |
| Danke ihr Lieben! Es tut so gut, darüber zu schreiben.Mein Mann und auch meine Mama unterstützen mich natürlich in allem, aber haben von der Materie ja genauso wenig Ahnung wie ich. Habe heute mit Pfleger telefoniert, Trinken und Essen ist nach wie vor Problem, jetzt Infusion. Er hat mich auch nochmal auf die Wichtigkeit des Trinkens hingewiesen.Papa ist aber ruhig und freundlich und fragt auch nicht ständig, wann er heim darf Danke für alles und bis bald und viel Kraft!! Marina |
| | | gardy Ist hier Zuhause
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| | | | ina75 Wohnt oft hier
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Fr 01 Jun 2012, 15:31 © ina75 | |
| Hallo, es geht mir besch... Arzt hat vorgestern von sich aus Antrag bei Gericht wg.Sachwalterschaft gemacht, er meint, es geht zu Hause nicht mehr.Papas Stimmung wandelt stündlich, mal ist er ruhig und einsichtig, heute war dann zB mein Mann schuld daran, dass er im Krankenhaus ist und er wird ihn anzeigen.. Meine Mama hat er heute schon gefragt, wer sie ist...Der Arzt hat ihn schon 2x angesprochen wg.Heim, er verweigert total.Hat heute schon zu mir gesagt, ob er dann eh wieder heim darf und zu meiner Mama meinte er, das kanns ja noch nicht gewesen sein.. Ich weiß, dass ich meine Mama schützen muss, sie kann das zu Hause nicht, und ich kämpfe gegen mein schlechtes Gewissen wg.Papa..Er kriegts ja doch noch mit. Ich kann erst nächste Woche den Antrag für Heimplatz stellen.Wer hat eine Idee, wie ich einen sturen, und nicht einsichtigen Mann überreden kann, dass das Heim das Beste ist..Obwohl ich eh glaube, egal was ich sage, ist es am nächsten Tag ohnehin vergessen und ich bekommen sowieso Vorwürfe.. Mir gehts grad richtig schlecht.. Marina |
| | | Biggi Moderator
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Fr 01 Jun 2012, 15:41 © Biggi | |
| Liebe Marina, lass dich mal Das ist eine ganz schwierige Situation... Viele Foris hier hatten schon das gleiche Problem es ihren Lieben zu erklären, dass es nicht mehr anders geht. Nur fehlt bei der Demenz leider die Einsicht... Und wenn sie klare Momente haben, kann man das Verweigern ja auch ein bisschen nachvollziehen. Eine wirkliche Patentlösung gibt es da wohl leider nicht. Ihr kennt ihn am Besten, und worauf er sich einlässt. Gibt es vielleicht noch jemand anders, der positiven Einfluss auf ihn hat? LG Biggi
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| | | ina75 Wohnt oft hier
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Fr 01 Jun 2012, 16:12 © ina75 | |
| Liebe Biggi!
Danke für deine Antwort. Nein, es gibt keinen, auf den er hört.Er war zeit seines Lebens ein Patriarch, der sagte, wo es langgeht.Am ehesten hört er noch auf mich, aber beim Thema Heim bin auch ich unten durch. Die Ärzte haben ihm gesagt, dass Mama auch nicht gesund ist und ihn zu Hause nicht pflegen kann.Das wusste er noch und hat dann gleich zu ihr gemeint, ob es ihr eh gut geht und er ihr sicher keine Last daheim sein wird. Ich erkenne seine Angst, und das macht es nicht leichter.. Marina |
| | | Biggi Moderator
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| | | | ina75 Wohnt oft hier
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Fr 01 Jun 2012, 16:27 © ina75 | |
| Hallo. Ein anruf heute ergab, dass die Wartezeiten derzeit nicht so arg sind, weil grade jetzt im Juni ein neues Pflegeheim eröffnet wird und daher den Druck etwas nimmt. Ich bezweifle dennoch, dass ich bis Mitte übernächster Woche einen Platz habe..Bis dahin kann er maximal im Krankenhaus bleiben. Es sind alle sehr lieb und alle sehr bemüht, aber zaubern kann ja keiner.
Marina |
| | | dirtsa66 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Fr 01 Jun 2012, 19:12 © dirtsa66 | |
| Liebe Marina,
ich kann mir gut vorstellen wie du dich fühlst, so wirklich raten kann ich dir aber auch nicht. Man kann ja verstehen, wenn jemand nicht ins Heim will und logische und vernünftige Argumente kommen halt nicht mehr an. Meine Mama war nur im Krankenhaus und das war schon furchtbar, jeden Tag hat sie geweint und gebettelt, ich soll sie doch mit nachhause nehmen. Sie war auch in der Geriatrie und alles waren wirklich lieb und haben sich sehr gekümmert. Wenn ich denke, dass sie in ein Heim müssen hätte - das wäre eine Katastrophe geworden und ich hab wirklich Angst, wenn ich daran denke, dass es vielleicht einmal nicht mehr anders geht.
Vielleicht schafft ihr ja für den Übergang etwas mit Hilfe eines Pflegedienstes und einer Tagespflege, dann ist deine Mama entlastet und er müsste nicht übergangslos von zuhause weg. Meine Mama hatte bevor sie an Demenz erkrankte immer gesagt "in so was (Tageszentrum) geh ich nicht", aber jetzt geht sie gerne hin. Es ist eine gemischte Gruppe, also nicht nur Demente, sondern auch andere Senioren, die einfach nicht allein sein wollen und denen zuhause langweilig ist. Sie ergänzen sich ganz gut, vielleicht gibt es ja so etwas bei euch in der Nähe.
ich könnte mir zwar vorstellen, dass es sagt er ist ja nicht alleine, weil deine Mutter ist ja da, das ist wahrscheinlich ein Problem und wenn sie auch hingeht, hat sie nicht wirklich die Möglichkeit zu entspannen, weil er sich dann wahrscheinlich an sie hängt und nicht die Gesellschaft der anderen sucht. Wirklich nicht einfach.
Gibt es bei euch in der Geriatrie vielleicht eine Kurzzeitpflege ? Bei Mama war das so, halb Krankenhaus, halb Pflegeheim - das wäre auch eine Überbrückungsmöglichkeit.
Tut mir Leid, dass ich nicht wirklich helfen kann.
Alles Liebe
Astrid
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| | | Ann Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Fr 01 Jun 2012, 22:21 © Ann | |
| Hallo Marina, ! Sehr schwere Situation in der ihr nun mittendrin steckt. Ich weiß wie sehr einen das schlechte Gewissen plagt obwohl man weiß das es keine andere Möglichkeit gibt, auf jeden Fall keine an der man selber bzw. der Ehepartner nicht zerbrechen würde. Wir waren vor einigen Wochen in der gleichen Situation und ehrlich gesagt bin ich froh, dass nicht wir diese Entscheidung treffen mußten sondern diese Entscheidung von den Ärzten getroffen wurde. Ich glaube wir hätten meinen Vater wieder mit nach Hause genommen obwohl wir wussten dass wir der Situation einfach nicht mehr gewachsen waren. Das zeigt sich auch jetzt tagtäglich noch obwohl wir jetzt durch den Heimaufenthalt meines Vaters gar nicht mehr 24 Stunden am Tag zusammen verbringen aber selbst die täglichen Besuche bringen uns noch an unsere Grenzen. Wir hatten das Glück, dass ein sehr gutes Heim in unserem Wohnort sich vergrößert hat und so einige Plätze zur Verfügung standen. Ich glaube auch, dass gerade wenn eine Betreuung im Pflegeheim von den Ärzten für nötig befunden wird, sind die Chancen auf einen Platz größer als wenn sich die Angehörigen für die Unterbringung entscheiden. So war es auf jeden Fall bei uns. Ich dir ganz fest die Daumen, dass ihr schnell einen guten Platz bekommt! Gerne würde ich dir jetzt schreiben, dass es mit dem schlechten Gewissen besser wird aber bei uns ist es nach fast drei Monaten immer noch genau so present wie seit dem ersten Tag. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit ! |
| | | ina75 Wohnt oft hier
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Sa 02 Jun 2012, 07:18 © ina75 | |
| Guten Morgen!
Wir haben nun beschlossen , Papa am Freitag nach Hause zu holen.Es hat uns gestern so tief bewegt, wie wir ihn im Krankenhaus gesehen haben und die Angst in seinen Augen und Worten, nicht mehr heimzukommen, war zu viel.Ich besuche ihn heute vormittag und werde ihm alles sagen.Der Schädel mit der Blutung im Gehirn muss nächste Woche noch 2x kontrolliert werden, und dann ist es unsere Entscheidung.Der Pfleger meinte auch, er könne sich bei Papa gut vorstellen, dass es ihm daheim wieder etwas besser geht, da er so ein Krankenhausverweigerer ist und jeden Tag davon spricht, dass er heim möchte. Ich werde mich am Montag gleich schlau machen für einen Pflegedienst der 2x täglich kommt und dann auch 1 Tag in der Woche ein Tageszentrum organisieren. Ich bin eigentlich sicher, dass Papa das annimmt.Ich werde heute dann auch den Pflegern Bescheid geben, dass Sie ihm sagen sollen, dass er am Fr.heim darf, wenn er wieder fragt.Er tut mir so unendlich leid, und ich hoffe, dass Mama dabei nicht zu sehr leidet mit der Pflege daheim.Man muss sehen, wie es wird und dann wieder neu entscheiden.Aber ihn übergangslos vom Krankenhaus ins Heim zu bringen, schaffen wir nicht, auch wenn es vom Krankenhaus so empfohlen wurde.Dabei denke ich mir ja manchmal, Papa ist doch noch gar nicht so dement.Ich meine, er weiß wo er ist, er geht selbst auf die Toilette, er erkennt uns, er fragt mich nach meiner Firma und meinem Mann, er weiß wer er ist und ICH weiß, dass er unsagbare Angst hat, nicht mehr heim zu kommen.Und die werde ich ihm ab heute bei jedem Besuch nehmen, bis es dann nä Fr.soweit ist. Dann wird eine harte Zeit beginnen und ich werde mich wahrscheinlich unendliche Male bei Euch ausheulen und meine Entscheidung in Frage stellen..
LG Marina |
| | | ina75 Wohnt oft hier
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Sa 02 Jun 2012, 07:20 © ina75 | |
| Ich nochmal, beim Durchlesen meines Beitrages ist mir was aufgefallen, was missverständlich sein könnte. Es war nicht MEINE Entscheidung, sondern die meiner Mama und mir, ihn heimzuholen.Das habe ich selbstverständlich nicht über ihren Kopf hinweg gemacht. |
| | | dirtsa66 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Sa 02 Jun 2012, 08:05 © dirtsa66 | |
| Liebe Marina, Versucht es nur erst einmal zuhause, ich kann das gut verstehen, meine Mama ist auch so eine, jeder Tag im Krankenhaus war für sie eine Qual, sie wollte nur heim, heim, heim. Wenn ihr ein Tageszentrum habt, könnt ihr ja dann wenn es ihm gefällt noch mehr Tage dazunehmen, dann wäre er daheim und deine Mama hätte doch eine Entlastung. Und ihm wäre nicht langweilig, wie gesagt meine Mama geht sehr gerne hin. Ich wünsch euch dass es funktioniet, aber hab ein bisschen Geduld, auch in einem Tageszentrum muss er sich erst eingewöhnen. Die Beteuere bei uns haben mir sogar gesagt, dass es beSser ist mehrere Tage in der Woche zu haben, da es so schneller zum Alltag und zu Routine wird. und wie du sagst, bei deinem Papa ist die Demenz ja noch nicht so stark, er kann ja noch überall mitmachen. Ich halte euch die Daumen. Alles Liebe Astrid
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Sa 02 Jun 2012, 10:25 © Ele | |
| Hallo Marina, echt eine schwere Situation in der ihr nun drinnen steckt! Es gilt Entscheidungen über ein Menschenleben zu treffen, die nicht immer einfach sind! Bei den Entscheidungen spielt dann auch ein schlechtes Gewissen mit... Aber ich denke, ihr habt erst einmal richtig entschieden, wie es dann zuhause weitergeht, merkt man oftmals ganz schnell! Wir waren auch 2x ganz massiv in dieser Situation, aber jedesmal wenn mein Papa daheim war, war es auch 180 Grad besser! Daß wünsche ich Euch natürlich auch! Was nur auch wichtig ist, auf ausreichend Trinkmenge zu achten! Wir haben Wasserflaschen gekennzeichnet, die die nur für Papa waren, und die auch für Mutter! So daß wir etwas Überblick hatten! Denn es ist in der Tat fatal, wenn der Körper zuwenig Flüssigkeit bekommt, durch die Dehydrierung erscheinen die Personen auch verwirrt! Lass von Dir hören, wie es weitergeht, Gruß Gabi |
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| Thema: Re: Vater Geriatrie, Demenz Sa 02 Jun 2012, 12:04 © ina75 | |
| Hallo. Komme gerade von Papa, heute wieder alles sehr erschreckend.Er meinte, er hat schon Anwalt eingeschaltet, damit er uns alle verklagen kann.Im nächsten Atemzug lässt er alle lieb grüßen und ist so froh, dass ich da bin. Ich habe ihm heute gesagt, dass er am Fr.heim darf, er freut sich sehr, fragt sicher aber heute noch x-mal bei den Pflegern nach. Heute hat er mich gefragt, was denn seine 1.Frau hier gestern gemacht hat? Die lebt in Berlin und sie sind seit 40 Jahren geschieden.. Es wechselt so extrem, das ist das schlimme für mich. Ich habe mit Mama jetzt vereinbart, dass wir zu Hause einfach schauen, wie lange es geht, ich befürchte, er wird sich mit der Zeit gegen den Pflegedienst sträuben. Dann kann ich immer noch einschreiten, weil ich bis dahin wahrscheinlich die Sachwalterschaft habe. Traurig, aber leider war er zeit seines Lebens ein aufbrausender und auch agressiver Mensch, wenn das wieder kommen sollte, muss ich auch Mama schützen. Marina |
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