Als ich völlig unwissend war, was man bei Demenzkranken an Hilfe bekommen kann, habe ich zuerst die zuständige AOK angerufen, die haben mir die Telefonnummer der entsprechenden Ämter gegeben, die dafür für Antworten in Frage kommen. Die wiederum haben mich wieder an solche Stellen verwiesen, und mir auch geraten, wie man Pflegebedürftigkeit und -anspruch beantragt, welcher Instanzenweg eingeschlagen werden muß.
So bin ich recht gut vorangekommen, nur daß ich für Mutter immer noch keine geeignete Betreuung gefunden habe, die nur betreut, aber nicht pflegt. Denn Mutter ist im Grunde kerngesund, nur der arme Kopf macht nicht mehr mit.
Durch Zufall und auf rein privater Ebene habe ich nun eine nette Frau, die vor allem für die Verhinderungspflege geeignet ist und die 4 Stunden pro Woche helfen mir schon sehr viel weiter. Die Kosten werden zum größten Teil vom MDK übernommen (jährliche Festsumme).
Auch der Seniorenbeauftragte des Heimatortes kann einem sehr hilfreiche Tips und Hinweise geben
Amelu