Kennt sich jemand aus mit der 3-fach-Bbelastung Demenz und Diabetes Typ 2
und Epilepsie...? Bisher habe ich den BZW ganz gut im Griff gehabt, sie
fühlt sich gut bei 100-180 ungefähr, heute morgen um 8.45 war der BZW
auf 40 runter, obwohl gestern alles normal lief. Habe versucht, mit
Honig und Traubenzucker mögl. schnell zu steigern, innerhalb kürzester
Zeit war der BZW erst auf 21, dann sogar auf 13 !!!! Sie macht in dem
Zustand den Mund nicht auf oder schluckt nicht... mir wurde nun gesagt,
mit Spritze Nahrung einflösssen, gelesen habe ich, dass auch Glukagon
geht (werd ich mal ordern) Jedenfalls wurde sie nicht bewusstlos oder
so, nur total groggy, ließ auch gen das essen, sofern ich was drin
hatte, wieder rauslaufen... Was kann die Ursache für diese
Unterzuckerung sein... sie hat sonst gern BZW über 200 gehabt oder
höher, lt. HA sollte 42/24 Actraphane gegeben werden, seit sie hier ist,
geb ich individuell, gestern abend z. B. bei BZW 158 20 E und danach
Abendessen.. normalerweise kann der BZW dann nachts nicht so tief gehen.
Sie hat allerdings sehr stark geschwitzt heute nacht, heute morgen
waren Bettzeug und ihre Kleider richtiggehend nass... Was kann das
gewesen sein? Epi-Anfall ?

Zur Epilepsie noch: sie war im Dez im
Krankenhaus und dann Heim Kurzzeitpfl., dort wurden ihr 2 x am Tag 750
mg Tabletten gegeben, sie war die erste Zeit bei uns auch sehr groggy,
seit 4.1. gab ich ihr nur noch 2x250 mg, da ich das mit den 750 nicht
gesehen habe, der somnolente Zustand wurde besser, Ernährung lief gut,
mal ein Tag nicht so, aber nicht so schlimm wie bis vor kurzem, lt. Rü
Arzt gab ich 2 x 500, seit 5.4., Ergebnis: nach 1 Woche nur schtage,
müde, ich krieg nichts rein... dann habe ich beschlossen, wieder auf 250
zu gehen, es hat ja keinen Zweck, wenn sie mir hier verhungert, weil
sie nur schläft... hab seit Montag reduziert, abends keine mehr, morgens
250 mg. Wird wohl einige tage dauern, bis sich das einspielt. Wer hat
Erfahrung mit diesen Dingen? Wie wichtig sind die Epi-Tabletten, wie
schlimm ist ein Epi-Anfall? Was passiert dabei ?

Also mit den Epi-Medikamenten würde ich nicht soo spielen!!
Wenn Sie heute nacht auch noch klatschnass war - könnte Epilept. Anfall gewesen sein, aber evtl auch schon etwas mit Zucker!
Nichts desto trotz, die Epilepsie muß vernünftig eingestellt sein und auch bleiben! Und hier solltest Du nur nach Anweisung des Arztes handeln, nicht eigenmächtig!
Es gibt auch einen Spiegel des Medikamentes, diesen sollte der Arzt einmal kontrollieren!
Wegen der Diabetes-Einstellung solltest Du evtl auch mit Deinem Hausarzt reden, daß Du evtl individuell anhand eines Zuckerwertes dementsprechend die Einheiten spritzt!?
Falls sie (handelt es sich um Deine Mutter? Oma?) so unregelmäßig isst, ist ein Diabetes auch sehr schwer einzustellen!
Auf jeden Fall sollte eine weitere Vorgehensweise mit Arzt, z.B. Hausarzt abgeklärt werden!!

Gruß, Gabi

Danke schon mal für die AW, hab den Artikel falsch reingesetzt, er ist jetzt im richtigen Forum noch mal drin.
ARTIKEL IN FORUM DEMENZ ALLGEMEIN !!! Danke !!!

hallo, hört sich nach Unterzucker an! versuche cola oder traubensaft - hilft bei m.M.sehr schnell. Lg

Ja, das war klar unterzuckert, hab mit einer Bekannten telefoniert, die Diabetes hat und in einer Einrichtung mit Epileptikern arbeitet, die sagte, dass der Anfall unheimlich Energie gekostet hat, daher die U-Zuckerung, hab Honig gegeben, Cola hatten wir leider nur LIGHT hier... zu Mittag waren wir dann schon mal bei 78... Problem ist immer, sie ist sehr müde und meistens läuft dann alles wieder aus dem Mund ... ich warte nun mal ein paar Tage, bis sich die Reduzierung des Epi-Medikament eingestellt hat, dann ist sie hoffentlich wieder weniger müde. Kennt jemand ein Medi gegen Epilepsie, das nicht somnolent macht und keine Schluckstörungen verursacht ?