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| Eine Frage beschäftigt mich... | |
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alter Hase Neu im Forum
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| Thema: Eine Frage beschäftigt mich... Mi 10 Jun 2009, 23:54 © alter Hase | |
| Hallo, eine Frage beschäftigt mich nach wie vor. Ich kann verstehen, wenn jemand sagt, er könne seine Lieben zu Hause nicht versorgen oder pflegen. Für mich war es nicht so, ich würde es immer wieder so machen. Aber, mir fiel auf, wie schnell jemand in einem Heim landen kann, nur weil er im Krankenhaus verwirrt ist. Bei meiner Mutter war es vor 4 Jahren so, dass sie nach einem Sturz im Krankenhaus war (Beckenbruch) und 6 Wochen liegen mußte, was bei einer Demenzkranken ja schier unmöglich war. Mit jedem Tag mehr reagierte sie verwirrter, so, dass die Ärzte uns anrieten, sie ins Heim zu geben. Für mich kam das nicht in Frage, weil ich mir sagte, dass sie sich erholen könnte, sobald sie in den eigenen 4 Wänden wäre. 14 Tage waren ihr gegeben, um zurück zu finden. Sollte es ihr in dieser Zeit nicht gelingen, hätte ich (nach meinem damaligen Wissen) wohl aufgeben müssen. Heute, nach dem Lernen und neuen Erfahrungen, die ich in dieser Zeit gemacht hatte, hätte ich nicht so schnell aufgegeben. Meine Mutter hatte sich nach 3 Tagen wieder berappelt, konnte wieder sagen, was sie wollte, hatte wieder für sich selbst entschieden. Erschreckend finde ich im Nachhinein, dass weder Ärzte noch der Soziale Dienst uns darauf hingewiesen hatten, welche Möglichkeiten außer Heim in Frage kämen. Gut, ich lebe in einer Großstadt, wo Alternativen vorhanden sind, das weiß ich jetzt, wo wir für meinen Vater danach gesucht haben. Aber alte Leute, ohne Verwandte, die sich bemühen, haben keine Chance, wenn der Arzt sagt, sie brauchen Betreuung, sprich ins Heim. Ich finde es ganz natürlich, wenn alte Leute verwirrt reagieren, wenn sie aus ihrem vertrauten Umfeld gerissen werden, ob dement oder nicht. Kinder reagieren ja auch so, schickt man die gleich ins Heim???? |
| | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Do 11 Jun 2009, 07:26 © sylvia | |
| Moin alter Hase, ja leider ist es so, wohl der bequemste Weg. Aber es ist auch nicht einfach. Ich hatte zwei mal diese Situation, einmal, da wohnte mein Papa noch in seinem Haus und mußte wegen Wasser ins Krankenhaus. Es dauerte 14 Tage, bis er wieder ganz der "Alte" war. Aber ich hatte das Problem allein in einem gr. Haus mit 84 Jahren und dement ging irgendwann nicht mehr. Er ging in den Keller und lief ja auch sonst rum. Ich hätte mir ewig Vorwürfe gemacht, wäre er gestürzt und hätte sich was gebrochen. So entschied ich mich für den Seniorenstift in meiner Nähe und mein Papa fühlte sich wohl. Das sah man und merkte es auch daran, das er sich schon nach ein paar Tagen eine "Freundin" gefunden hat. Es gibt noch viel zu verbessern. LG Sylvia
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| | | Babs2105 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Do 11 Jun 2009, 17:53 © Babs2105 | |
| Ach ja ater Hase (?) Wie gut kenne ich die Sprüche, sie wäre am besten im Heim aufgehoben, am besten sie lassen sie in ein Heim anweisen, das schaffen sie nicht. Das ist sehr schwer ihre Schw.Mutter zu pflegen, gaben sie sie doch in ein Pflegeheim etc.etc. Ich habe trotz allen Gerede, ob in der Klinik oder Notarzt, bin ich standhaft geblieben und habe sie bis zu ihrem Tod ( 08.05.2009) gepflegt. Ich gebe ja zu, es gab Tage, da dachte ich "ich bin am ende meiner Kraft, ob ich das noch schaffe?". Am nächsten Tag ging es wieder aufwärts. Ich bin heute froh, sie nicht "weggegeben" zu haben. Wir waren alle bei ihr als sie starb und nur so konnten wir noch Absched von ihr nehmen.
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| | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Do 11 Jun 2009, 18:56 © sylvia | |
| Ich muss sagen diesen Satz hörte ich nur einmal vom Pflegedienst. Sonst muss ich sagen, der Satz den Ärzte sagen, wenn sie auf das Geburtsdatum schauten und dann sagten: das lohnt nicht mehr - viel schlimmer und es tat weh. Ich denke es richtig gemacht zu haben, aber wer weiss das so genau. Mein Papa war nicht allein und das zählt für mich. Wenn man die Tage Nachrichten gehört hat, in Braunschweig lag ein Mann 4 Monate in der Wohnung - er wurde 57 Jahre. Der TV lief noch und die Fernsehzeitung war auf den 9. Feb. aufgeschlagen. Sowas ist doch wirklich traurig. LG Sylvia
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| | | Babs2105 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Do 11 Jun 2009, 19:14 © Babs2105 | |
| Du sagst es Sylvia ...
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| | | alter Hase Neu im Forum
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Do 11 Jun 2009, 23:51 © alter Hase | |
| Hallo Sylvia und Babs, danke für Eure Antworten. Vom Pflegedienst habe ich nicht einmal diesen Satz gehört, im Gegenteil. Mir wurde immer wieder Hilfe angeboten, gut, man muß diese Hilfe bezahlen, aber mir wurden Alternativen geboten. Ob es machbar oder bezahlbar ist, war mir in dem Fall egal. Hauptsache nicht immer "nur" Heim. Ich bin froh, dass ich meiner Mutter noch 4 schöne Jahre schenken durfte, auch wenn es ihr nicht so bewußt war. Meine Mutter war dankbar, sie hatte es oft genug gesagt. Was mich mehr belastet hatte, waren die Sprüche im familiären Umfeld. Du opferst Dich auf, was hast Du davon, das kannst Du nicht, um nur einige zu nennen. Dann war auch immer die Angst da, was ist, wenn sie wieder fällt oder irgendein Problem auftaucht. Geht das ganze Theater von vorne los, mußt Du wieder kämpfen, dass ihr das Heim erspart bleibt, weil wieder ein Arzt so schlau ist und sagt, sie kann nicht zu Hause bleiben. Wenn man liebt, kann man eine ganze Menge ertragen (Was in meinem Fall nicht so schlimm war, Mama war lieb). Aber das Gleiche mache ich weiter für meinen Vater, den ich seit 10 Jahren betreue (nicht dement, aber körperlich angeschlagen). Wieder sitzt mir die Angst im Nacken, dass sich jemand, der ihn nicht kennt, einmischt und alles besser weißt. Im Moment hilft mir der Pflegedienst (das Personal ist sehr freundlich und macht mir Mut) sehr und ich hoffe, es geht noch lange gut für meinen Vater. Sylvia, von Dir habe ich sehr viel gelesen und man spürt die Liebe, die Du für Deinen Vater empfunden hast. Ich glaube, Dein Vater hat es auch gespürt. Und Babs, Bewunderung für Dich, es war nicht Deine eigene Mutter und doch hast Du ihr genauso viel gegeben. |
| | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Fr 12 Jun 2009, 07:33 © sylvia | |
| Moin alter Hase, einfach mit dem Po draufsetzen, die wissen doch nicht was sie sagen. Wollen sich nur wichtig machen. Es ist schön was Du leistest und nur ein Lächeln ist schon Belohnung genug. Hab keine Angst, arbeite an Deinem Selbstbewußtsein und sag Dir: die können mich mal. Ich mache das richtige und stehe dahinter. Meine erwachsenen Söhne standen mir immer zur Seite. Mein Mann sagte oft Dinge, die ich nicht mehr erwähnen möchte. Es tut weh, aber ich tat das Richtige und mein Papa war glücklich mich wieder sehen zu können, nach der langen Zeit. Ich ging oft nach meinem Gefühl und glaube mir, wenn man sich mal mit "fremden" unterhält, sei es eine Verkäuferin oder ein Nachbar, dann bekommt man Anerkennung und nette Worte. Gut für die Seele. So ging es mir. LG Sylvia
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| | | Babs2105 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Sa 13 Jun 2009, 11:01 © Babs2105 | |
| Ich pflichte Syliva bei. Viele die mich kennen und wußten was ich leistete, haben mich entweder bewundert oder nicht verstanden warum ich es mache. Manche sogar meinten, daß ich es des Geldes wegen machen würde. Nur dass das ganze Geld in meine Krankenkasse floss, wußten die wenigsten. Manche haben sogar die Besuche bei mir eingestellt, weil es für sie unerträglich war, daß ich immer wieder mal zu S.Mutter mußte, weil sie durstig war, oder ich sie wickeln musste. Das war für sie zu viel, dabei haben sie noch nicht mal meine S.Mutter zu Gesicht bekommen. Jetzt nach ihrem Tod kommen Anrufe, wies ehr es ihnen leid tut, daßmeine S.Mutter gestorben sei und wollen mich erneut sehen, aber Danke, auf solche FReunde kann ich gtrost verzichten. Ganz viel Bewunderung bekam ich von meiner Nichte, sie selbst hat zwei kleine Kinder (3 und fast 1 Jahr) und trotzdem hatte sie immer wieder mal Zeit mich zu besuchen um mich ein wenig abzulenken. Sie fand, das was ich mache, könnte sie nie tun und ich sei ein wundervoller Mensch. Ich freue mich jdes MAl auf´s Neue, daß sie letztes JAhr in unser Dorf gezogen ist.
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| | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Sa 13 Jun 2009, 14:40 © sylvia | |
| Liebe Babs, das freut mich sehr für Dich. So einen Menschen braucht jeder. LG Sylvia
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Sa 13 Jun 2009, 18:42 © Admin | |
| Hallo ihr Lieben
Ich denke alle die zu Hause pflegen, erleben mehr oder weniger ähnliches.
Auch in unserem Fall hatte sich gezeigt was Freunde und "Freunde" sind. Als nicht Verwandte von Erik, wollte man erst recht glauben das wir es wegen des Geldes taten. Selbstverständlich wurde dabei von den Betroffenen nicht erzählt, das sie Eriks Konto schon geplündert hatten und auch sonst noch alles was sie von ihm nehmen konnten.....Aber was solls, die Zeit bringt meistens die Wahrheit ans Licht. Die Freundschaften die sich jedoch durch die Zeit mit Erik entwickelt hatten, sind dafür - ich nenne es - Freundschaften durch`s Feuer erprobt. Erik bekam bei uns ein paar Jahre, wo er sich selber sein durfte und unsere geimsame Zeit, war von Liebe getragen.
Heute tun mir diejenigen wo sich quer gestellt hatten und dauernd versuchten uns Steine in den Weg zu legen und unser Leben sauer zu machen, ehrlich gesagt leid. Sie haben soviel Liebevolles und Wertvolles verpasst und können sich dessen nicht mal wirklich bewusst sein. Was wir an emotionalem Beschenkt wurden, kann duch kein Geld der Welt bezahlt werden.
Darum kann ich auch immer wieder nur allen sagen, das zu tun was sie als richtig erachten und sie selber persönlich dahinter stehen können. Was andere denken oder tun, spielt im Endeffekt keine Rolle, wenn man sich selber im Spiegel mit gutem Gewissen anschauen kann.
Liebe Grüsse an Alle eure Ursula
Liebe Grüsse
"Trauer ist ein Teil des Lebens, aber sie darf nicht das ganze Leben werden." |
| | | Jürgen Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Sa 13 Jun 2009, 19:09 © Jürgen | |
| Wenn ich das hier so lese, vermisse ich langsam das liebe Lächeln meiner alten Leutchen. Es gab viele dort, die mich zum Lachen gebracht hatten und denen ich auch ein Lächeln entlocken konnte. Momentan hab ich nicht viel zu lachen, bin eher nur traurig und verzweifelt. LG Jürgen
Um das Herz und den Verstand eines Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. |
| | | chiara Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Sa 13 Jun 2009, 19:34 © chiara | |
| Hallo
es ist schön, fast beneidenswert, dass Ihr alle derart schöne Erlebnisse mit Euren Angehörigen hattet oder habt. Bei mir ist das leider nicht der Fall. Meine Mutter schreit 24 Std. am Tag fast ununterbrochen nach Hilfe, musste jetzt ruhig gestellt werden und ist jetzt seit einigen Wochen mit einer kurzen Unterbrechung in der Psychiatrie.
Sie ist fast nicht mehr ansprechbar, klagt darüber, dass KEINER für sie da ist und ihr hilft - obwohl die Pfleger- und Pflegerinnen aus dem Heim fast rund um die Uhr um sie besorgt sind/waren, jetzt aber einfach nicht mehr können.
Sie trinkt und isst nicht mehr selbständig, obwohl sie körperlich durchaus dazu in der Lage wäre - hat sie Durst und kommt nicht schnell genug ein Pfleger oder jemand von uns, schreit sie laut um Hilfe. Und das alle 5 Min.Dauert es ihr dann immer noch zu lange, bevor jemand kommt, versucht sie, aufzustehen und fällt dann fast imemr hin. Und schreit dann natürlich erneut laut um Hilfe.
Bisher ist es den Ärzten noch nicht gelungen, Medikamente dafür zu finden, dass meine Mutter nicht entweder 24 Std. am Tag durch die Gegend läuft und völlig manisch erscheint oder aber 24 Std. völlig apathisch im Bett liegt, was ebenfalls niemand will.
Ich wünschte mir, meine Mutter nur noch EINMAL lächeln oder fröhlich zu sehen. Es mag selten sein - aber leider gibt es auch solche Fälle - und leider erlebe ich, erleben meine Geschwister und mein Vater, dass sämtliches Pflegepersonal im Heim, die Ärzte und Psychologen in der Psychiatrie, sowie alle anderen, die meine Mutter erleben, völlig überfordert sind und nicht weiter wissen, egal, wen wir fragen und wie wir uns bemühen.Auch das Heim.
Ich hab auch anders gedacht, aber leider erleben wir es nicht so - und leider kann es auch eine Qual sein, nicht eine Bereicherung.
Anja |
| | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... So 14 Jun 2009, 09:25 © sylvia | |
| Lieber Jürgen, kann Dich etwas verstehen, mir geht es ähnlich. Bin einfach da und funktioniere. Er schaut mich nicht weiter an und Worte werden auch kaum gewechselt außer hi. Ich bin jedesmal froh, wenn das Wochenende vorbei ist. Fragte er mich doch gestern tatsächlich, ob ich bei seinem Kamingrill mit anfassen kann, dabei hab ich ihm erklärt, das ich die nächste Zeit nicht heben darf. Warum kann ein Mann eigentlich nicht zuhören? Eine starke Schulter die fehlt mir. Gottseidank hab ich für den 7. Juli einen Termin bekommen bei einer Psychologin. Liebe Anja, glaube Dir, das es nicht einfach ist. Finde es auch schlimm, das die Ärzte es nicht in den Griff bekommen. Denke sie möchte Aufmerksamkeit. Mein Papa hat viel gelacht und Witzchen gemacht. Ich denke gern an die Momente, wie die Schwester und ich dann herzlich lachten. Seine Augen funkelten und er freute sich. Mit einem Lächeln schlief er ein. LG Sylvia
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| | | Admin Administrator
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... So 14 Jun 2009, 09:26 © Admin | |
| Liebe Anja Selbstverständlich ist es im Falle deiner Mutter wieder ein Fall für sich. Das es so, wie in eurer Situtaion als Qual und nicht als Bereicherung gesehen wird, ist für mich ganz klar. Zuwissen warum deine Mutter die ganze Zeit um Hilfe ruft, ändert leider auch nichts daran das nicht jemand ununterbrochen an ihrer Seite stehen kann. Ich vermute mal, das deine Mutter einfach Panik bekommt sobald nicht gerade jemand bei ihr ist. Wieweit medikamtös etwas gegen ihre Angstzustände gemacht werden kann bleibt die grosse Frage. Habt ihr schon probiert für sie Musik laufen zu lassen? Vorallem Musik wo bei ihr alte und angenehme Erinnerungen wecken könnte? Vielleicht könnte dies, ihr ein wenig das Gefühl der Einsamkeit nehmen? Ich wünsche dir viel Kraft liebe Anja. Versuche mal mit deiner Mutter zusammen Musik zu hören, sie gleichzeitig in den Arm zu nehmen und im Takt mit ihr hin un her zu schaukeln. Oder gehe mit ihr nach draussen, flechte mit ihr ein Kränzchen aus Blumen, setze es ihr Würde- und Asdrucksvoll auf den Kopf, nimm sie in den Arm und sage einfach "ich hab dich lieb". Wer weiss......ich wünschte es mir so sehr für dich, bekommst du dein tief ersehntes Lächeln von ihr. Ich wünsche dir viel Kraft liebe Anja und immer wieder von neuem Mut, zu versuchen deiner Mutter in ihrer Krankheit zu begegnen. Es wird nicht immer gelingen, aber es tut so unsagbar gut wenn es doch mal ab und zu gelingt. Sei ganz lieb gegrüsst Ursula
Liebe Grüsse
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| | | Babs2105 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... So 14 Jun 2009, 12:57 © Babs2105 | |
| Liebe Anja, die Schreiphase hatte meine Schw.Mutter auch. Den ganzen lieben TAg schrie sie durch, entweder nach bestimmten Personen (die wir nicht mal kannten oder schon längst verstorben sind) wie z.B. "Mutter hol mich hier ab" oder einfach nur "Hilfe"dann wieder einfach nur "Hilfe" aber ganz ärgerlich. Die Ärzte sagten mir, daß ich damit rechnen müsse, daß das Schreien nicht aufhören wird. Aber nach 4 Wochen pötzlich kommunizierte sie gar nicht. Das Schreien ist oftmals wirklich ein Hilferuf, vor allem im Krankenhaus, aber auch charakterbedingt. Meine Schw.Mutter war schon in "normalen" Zustand häufig sehr ängstlich und hysterisch, z.B. wenn die Männer nicht pünktlich heim kamen, oder die Kinder von der Schule. Bei Gewitter war sie immer panisch, es könnte in unser Haus einschlagen etc. etc. Manchmal, habe ich mir gewünscht sie würde mal wieder "Hilfe" rufen, aber da kam rein gar nichts mehr. Ich habe ihr immer das Radio angelassen, da nickte sie noch freudlich und hab´ihr morgensi mmer die Tageszeitung vorgelesen. Nach dem Waschen wurde sie stets von mir mit Bodylotion eingecremt und ein Tropfen Parfüm durfte auch nicht fehlen. 6 Wochen spter starb sie.
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| | | alter Hase Neu im Forum
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... So 14 Jun 2009, 23:45 © alter Hase | |
| Danke. Ich fühle mich schon unterstützt. Letzte Woche war bei uns der Pastor, um zu erfahren, was für ein Mensch meine Mutter war. Ich glaube, wir haben ihn etwas geschockt. Statt einer trauernden Familie, traf er uns an, die versuchten mit lustigen Erinnerungen unsere Mutter zu beschreiben. Davon gab es sehr viele. Wie gesagt, meine Mutter war lieb und muß ein sehr, sehr ungezogenes und einfallsreiches Kind gewesen sein. Jedenfalls war mehr Gelächter zu hören, als es vielleicht üblich ist. Wir wissen, dass der Tod für meine Mutter das Beste war. Sie hat uns noch erkannt. Vor einem Leben ohne Erkennen und im Heim hatte sie fürchterliche Angst. Dennoch fehlt sie mir sehr und die Tatsache, dass sie uns so viele Erinnerungen hinterlassen hat, macht es mir leichter an sie zu denken. Aber man muß das auch ohne Schuldgefühle zulassen. Sylvia, dass ein Partner anderer Meinung zum Thema Pflege ist, erlebe ich im Umkreis sehr häufig. Das muß man irgendwie auch akzeptieren, darf einen selbst aber nicht beeinflussen. Man selbst muß damit umgehen und darf darüber nicht unglücklich werden. Kompromisse sind dann angebracht. Da kann ich mich bei einer Frau vom Sozialen Dienst bedanken, die vor 4 Jahren meine Geschwister überzeugt hat, mir die 14 Tage zum Versuch zu zustehen, damit ich selbst feststelle, kann ich´s oder nicht. Ich würde mir mein Leben lang Vorwürfe machen, wenn ich es nicht wenigstens versucht hätte. Es hat ja dann auch geklappt. Anja, Dich hat es schlimm getroffen. Ich gebe den anderen recht, es ist ein Hilferuf und die Angst alleine zu sein. Aber wie man da helfen kann..., weiß ich auch nicht. Der Rat, zu umarmen, spazieren zu gehen, Nähe zu zeigen ist wohl treffend. Nur nicht aufgeben. Gertrud |
| | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Mo 15 Jun 2009, 07:14 © sylvia | |
| Moin Gertrud, akzeptieren es zählt nur seine Meinung und Wort. Beieinflussen hab ich mich nicht lassen, ich gehe immer meinen Weg und weiß das es so richtig war. Die Anfangsmonate bin ich jeden Tag in mein Elternhaus gefahren. Aber dann ging es nicht mehr, der Druck, wenn ich die Haustür aufschließe, was erwartet mich! Mein Mann wollte seinen Schwiegervater nicht bei uns haben, wäre auch nicht gegangen, da Demente nachts auch mal spazieren gehen. Ich denke das für uns Richtige getan zu haben und mein Papa war mir auch nie böse oder machte mir Vorwürfe. Es ist doch schön gute Erinnerungen zu haben und der Pastor hat es bestimmt verstanden. LG Sylvia
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| | | chiara Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Mo 15 Jun 2009, 09:02 © chiara | |
| Guten Morgen
ja, so manches Mal ist es einfach zuviel. Wir haben es´ebenfalls fast 3 Wochen versucht, Mutter zuhause zu pflegen, aber es war unmöglich - wir sind psychisch und physisch auf dem Zahnfleisch gegangen.
Ich weiß ja, dass die Ratschläge und Tipps Dinge sind, die Ihr selbst teilweise als positiv erlebt habt und uns niemand "wirklich" helfen kann - leider aber haben wir, sowohl das Pflegepersonal ja bereits viele dieser Tipps selbst versucht.
Sie möchte keinerlei Musik hören, schimpft, wenn das Radio angemacht wurde und hat darauf bestanden, dass mein Vater es wieder mitnimmt. Spaziergänge sind nicht mehr möglich, weil sie sich inzwischen weigert, auch nur aus dem Bett aufzustehen und schon beim Versuch beginnt, um Hilfe zu schreien oder sich einfach fallen lässt. Lediglich, wenn ihr Besuch weggeht - von uns 4ren ist fast täglich jemand da und auch mein Vater kann jetzt zweimal in der Woche zu ihr, obwohl ihm das mit seiner Behinderung sehr schwer fällt - ist sie ab und zu plötzlich aufgesprungen und hinterhergelaufen. Aber auch das ist jetzt nicht mehr der Fall.
MEine Brüder haben es auch schon versucht, "mit Gewalt" durchzuziehen, sie nach draußen zu bringen - dann im Rollstuhl - aber sie hatten keine Chance. Wenn es ja "nur" so wäre, dass sie schreit, wenn sie alleine wäre, ist es ja noch einigermaßen "verständlich" - doch oftmals macht sie es auch, wenn sie Besuch hat. Dann zwar nicht um Hilfe, aber gefühlte alle 2 Min., dass sie trinken will, den Fernseher an, wieder aus, umschalten, dass sie irgendwas im Bett stört, umgedreht werden will, usw. Ist ja völlig in Ordnung, dass sie nicht alleine sein will - aber wenn sie sich vom Pflegepesonal nach draußen - in den Aufenthaltsraum oder nach unten in den Eingangsbereich - bringen lassen würde, wären IMMER Menschen um sie herum! Einige dort im Heim warten regelrecht darauf, dass jemand da ist, mit dem sie reden können. Wir sind ja auch immer da, aber es ist schon schwierig, nachzuvollziehen, dass sie einerseits zwar nicht allein sein kann, IMMER jemanden um sich haben will - sobald dann aber Besuch da ist, nur mit geschlossenen Augen daliegt und oft schläft. Klar spürt sie, dass jemand da ist - und wir halten auch intensiven Körperkontakt - sobald der Besuch aber wieder weg ist, fängt sie dann das Schreien und Rufen wieder an......
Naja - entschuldigt, ich wollte eigentlich nicht "jammern" - IHR geht es mit Sicherheit wesentlich schlimmer als uns - und so langsam schaffe ich es, mich etwas abzugrenzen, denn ich HABE für mich alles versucht - und sehe ja, dass sogar "Profis", die es gewohnt sein müssten, hilflos sind.
In diesem Sinne - danke für Eure Worte! Anja |
| | | Babs2105 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Mo 15 Jun 2009, 11:20 © Babs2105 | |
| Anja, das eknne ich sehr gut. Genau so hat sich Sch.Mutter "benommen", ich weiß nicht warum, aber als sie aus dem KH entlassen worden ist und wieder heim kam, hörte das Schreien nach 2 Tagen auf. Dafür aber lag sie dann nur noch da und sprach nur wenn sie angesprochen wurde, nach zwei Wochen gab sie auch das Sprechen auf und dann fing das an, das Streben auf Raten.
Gertrud ... ich denke das es normal ist, wenn der Pastor da ist und nach der Vergangenheit des Verstorbenen fragt, daß da meistens nur Gutes und/odder Lustiges wieder zu Tage kommt. Als meine Eltern starben war es genau so. Jetzt bei Schw.Mutter haben wir auch viel lachen müssen und vor allem an die selbstgestrickte Socken, die sie immer unbedingt alleine per HAnd waschen wollte, damit sich der Wollanteil nicht verringert. Oder an ihren Super-duper-leckeren Butterkuchen, der so dick war, das man "Maulsperre" bekam, wenn wir ihn assen. Soe einen Kuchen konnte nur sie backen. Ach es kam so viel zu Vorschein wieder ... das ist aber auch der Sinn der Sache, danke ich, daß man nicht nur an den Tod denkt, sondern dass sie uns so viele schöne Momente beschert hat. Und das ist das, was us niemand nehmen kann.
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| | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Mo 15 Jun 2009, 11:25 © sylvia | |
| Moin Anja, es ist kein jammern. Schreiben tut gut und erleichtert etwas. Sie fallen halt in das "Babystadium" zurück. Ist jemand von euch da, wird sie ruhiger und kann schlafen. Schwer etwas dazu zu sagen. Jeder Demente äußert sich anderst. Im Seniorenstift war auch eine Person, die immer nur schrie. Eine andere beschimpfte die Schwestern. Wieder andere waren nur dankbar und lächelten. Weiterhin viel Kraft und Stärke. LG Sylvia
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| | | alter Hase Neu im Forum
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Mo 15 Jun 2009, 21:36 © alter Hase | |
| Hallo Anja, stimmt, ich hatte das Glück, meine Mutter war friedlich. Die Schwiegermutter meiner Schwester ist es wieder nicht. Sie lebt seit längerem im Pflegeheim und sie schreit auch. Den Schilderungen meiner Schwester nach, ist es jedes Mal eine Qual für ihren Mann seine Mutter zu besuchen, aber er tut es. Du siehst, Sylvia, es gibt auch solche Männer. Anja, ich glaube, ihr könnt nichts mehr tun, als nur da zu sein und Euch das Leid zu teilen. Mit Jammern hat es gar nichts zu tun. Irgendwo muß man es tun können... Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft. Gertrud |
| | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Di 16 Jun 2009, 07:02 © sylvia | |
| Moin Gertrud, das weiß ich - lächle. Nur leider hab ich nicht so einen verständnisvollen Mann. Aber ich bin seit gestern abend einen Schritt weiter. Er möchte tatsächlich zu meinem Anwalt gehen und mit ihm reden. Ich hoffe sehr er kann positiv auf meinen Mann einwirken und ihm verständlich machen, was ich möchte. Mein Mann fragte als erstes, ob ich die Scheidung eingereicht habe. Nein sagte ich. Dann meinte er, unsere Söhne wollen ihn wohl raus haben. Ich verneinte wieder und sagte ihm, er solle sie raushalten. Nun mal schauen, wie es weitergeht. LG Sylvia
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| | | alter Hase Neu im Forum
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Di 16 Jun 2009, 21:40 © alter Hase | |
| Hallo Sylvia, ich drücke Dir die Daumen, dass es für Dich gut ausgeht. Wie war das noch, wir Frauen sind das schwierigere Wesen? Ich denke oft, dass Männer die Xantipen(richtig geschrieben?) sind. Wir erfüllen doch nur die Aufgaben, für die wir doch in der Männerdomäne da sind. Wir lieben die Unsrigen, sorgen für sie, pflegen und bemuttern sie, wenn sie krank sind. Das liegt uns doch angeblich in der Natur. Was denn noch? Der Mann, das unbekannte Wesen!!! Aber lieben, tun wir sie doch. Viel Glück Gertrud |
| | | sylvia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Eine Frage beschäftigt mich... Mi 17 Jun 2009, 07:30 © sylvia | |
| Moin Gertrud, ist schon was dran. Als er gestern vom Anwalt zurück kam, rief er erst seinen Jüngsten an und entschuldigte sich und hob das Hausverbot auf. Dann seinen Großen entschuldigte sich und sie redeten fast eine Stunde. Dabei rannen meinem Mann die Tränen von den Wagen, dann wieder lächelte er. Er glaub ich will die Scheidung. Aber unsere Söhne versuchten es beide richtig zu stellen. Dann versuchte ich es. Ich brauche eine starke Schulter zum anlehnen, ein Mann der hinter mir steht, mich etwas versteht und mir zuhört. Vorallem aber nicht bei jeder Gelegenheit laut wird. Meine Seele ist verletzt und ich kann die Dinge mit meinen Eltern und den Tod meines Vaters nicht verarbeiten, daher gehe ich Juli zur Psychologin. Es war wohl schwer für ihn, mich zu verstehen. Immer wieder heulte ich und konnte nicht mehr reden. Nun haben wir uns beide zu einer Eheberatung entschlossen. Es waren alles die Dinge, die der Anwalt so sagte, sich bei den Kindern entschuldigen und zu einer Beratung. Hoffe nun auf einen baldigen Termin und das alles gut wird. LG Sylvia
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
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