Wer von euch hat seine Angehörigen im Altenheim??? Oder pflegt ihr zu Hause??
Gute oder schlechte Erfahrungen gemacht mit einem Heim?

Liebe Claudi,

dazu würde ich Dir gern eine ausführliche persönliche Nachricht senden. Dazu müßtest Du aber in Deinem Profil bei "Einstellungen" in der entsprechenden Zeile ein Häkchen bei "ja" machen. Es ist die zweite Zeile von oben, die erlaubt, persönliche Nachrichten zu senden.

Hallo,ah ok muss mich erst mal hier durchwuseln lach......... ich geh mal gucken :lol!:

meinst das???
Mitgliedern erlauben, mir private Nachrichten zu senden :

steht auf ja

Liebe Claudi,
wenn du hier ein wenig stöberst, wirst du viele Antworten auf deine Fragen finden. Unter anderem auch bei : Vorstellung der Mitglieder.

Ich persönlich pflege meine Schwiegermutter zuhause. Jetzt im Oktober werden es 3 Jahre, seit wir sie aus dem Heim zu uns geholt haben.

LG Biggi

Ja, Claudi, das meinte ich. Keine Ahnung, warum es nicht funktioniert. Ich denke aber, Ursula wird es lesen und mal nachsehen. Meine Mitteilung läuft nicht weg. Schönen Restsonntag.

Ich glaube, es müssen Mindestbeiträge geschrieben werden, damit man PN schreiben kann.

LG Biggi

Habe noch mal geschaut, es sind 10.

ah ok,dann warte ich bin ja noch hier :lol!:und werde auch bleiben
dann hau ich mal in die Tasten lach..............................

Liebe Claudi
Da ist man mal kurz weg und staunt nicht schlecht, was alles in der Zeit geschrieben wurde Leider etwas verspätet habe ich nun aber deine Einstellungen sofort und blitzeschnell angepasst

Ich denke zu den Heimen können dir andere Mitglieder hier wesentlich hilfreichere Antworten schreiben, also ich mit meinen auländischen Heimerfahrungen.

Ich finde es ganz toll, wie du dich hier im Forum schon eingelebt hast. Es ist eine wahre Freude. Danke dir dafür

Danke, liebe Ursula, für die Anpassung.

Danke ursula,das ging ja schnell ich mal einen dicken knuddler rüberschick
und danke das ich hier so toll aufgenommen wurde.
lg Claudi

Liebe Claudi,

ich pflege meine Schwiegermutter zu Hause. Sie ist inzwischen im Endstadium - erkennt keinen mehr, kann nicht mehr sprechen, laufen, sitzen.
Hat Pflegestufe 3. Ist aber eine ganz ganz liebe - eigenlich sehr pflegeleicht. Sie lässt alles mit sich machen. Sonst denke ich würde es auch nicht gehen, denn trotz der relativ leichten Pflege muss man ja 24 Std parat stehen. Sie wollte nie in ein Heim und wir können ihr diesen Wunsch erfüllen, da ich arbeitslos wurde und mich freistellen lassen konnte. Ich persönlich denke auch das in einem Heim nicht so intensiv auf sie eingegangen werden kann. Und wenn das Füttern dann mal etwas länger dauert - hier ist das doch egal während in einem Heim doch schon der nächste Patient wartet.

Liebe Grüße

Bettina

Da muss ich dir recht geben Betty,
das Personal hat kaum Zeit,besonders zu Mittag,eine Hektik kann ich dir sagen
im vorbei gehen schieben sie ihr das essen in den Mund,meistens ist das essen dann schon kalt,toll
dann räumen sie einfach ab,weil keine zeit vorhanden ist,traurig und dann so viel Geld für s Heim.

Meine mama sitzt seit heute im Rollstuhl,hat wenig Kraft zu stehen und wenn dann nur gestützt von 2 Personen,
sie hat einen ordentlcihe Schub bekommen,jetzt noch die Bronchtis dazu,Arzt war noch nicht da,
sollte er heute nicht kommen brauch er morgen auch nicht wieder kommen ,habe son Hals

Oh je liebe Claudi,
das hört sich ja gar nicht gut an. Das war auch ein Hauptgrund warum wir uns gegen das Heim entschieden haben. Die Pfleger/innen tun sicherlich ihr möglichstes, aber zu Hause ist gerade bei Dementen meiner Meinung nach eine bessere Pflege gewährleistet. Auch jetzt nach den vielen Jahren - ich pflege inzwischen schon 5 Jahre - die letzten 3 mit Pflgst 3 - ich würde immer wieder so entscheiden.

Schade, das deiner Mutter die Kräfte verloren gehen. Aber das kommt durch die Bronchitis. Es besteht die Chance, wenn sie die gut übersteht, das es dann wieder besser wird. Auch bei uns dachten wir an einen neuen Schub, als sie mal sehr erkältet war - doch sie hat sich danach wieder prima erholt. Hat zwar was gedauert, aber war dann fast wieder die Alte.

Ich denke du wirst bzgl. der Pflege zu Hause ja oder nein schon die richtige Entscheidung treffen. Ich wünsche Dir viel Kraft dazu.
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend.

Bettina

Hallo Claudia,

es gibt bei Heimen immense Unterschiede. Manche sind so ueberlastet, dass es so zugeht wie von dir beschrieben, andere haben genuegend Helfer, auch ehrenamtlich, um die Heimbewohner gut versorgen zu koennen. Die 17-jaehrige Tochter meiner Freundin hilft ehrenamtlich in einem Heim, spielt mit den Dementen und kuemmert sich um sie, soweit es zuleassig ist. Das beinhaltet z.B. auch das Fuettern. In diesem Heim ist eine sehr angenehme Atmosphaere und von Hektik nicht viel zu spueren. Dafuer ist es ein aelteres Heim und auf den ersten Blick nicht so "schoen", aber es ist wie bei den Menschen auch, der erste Eindruck kann truegen und es kommt darauf an, was sich hinter der Fassade verbirgt.

Es ist schon nicht leicht, die richtige Entscheidung zu treffen. Meine Mutter musste vor einem 3/4 Jahr in ein Pflegeheim ziehen und ich fuehle mich immer noch nicht wohl mit der Entscheidung, obwohl es die einzig moegliche in unserer Situation war.



LG

Karin

Gibt es keine Möglichkeit das Heim zu wechseln?
Ich habe sowas ähnliches auch im Bekanntenkreis gehört... ein Heim wo den dementen Bewohnern das Essen einfach hingestellt wird... und halt mal hier und mal dort ein Bissen in den Mund geschoben wird... schrecklich...

Unsere Oma ist seit Ende August im Heim... ebenfalls in einem sehr weit fortgeschrittenen Stadium der Demenz. Ich habe sie 5 Jahre, 1 Monat und 2 Wochen selber daheim gepflegt, dann dachten wir, mit Hilfe einer 24-h Betreuung eine weitere Pflege daheim gewährleisten zu können... ein typischer Fall von "denkste"...

Das HEim war in unserem FAll die beste Entscheidung... und dazu stehen wir auch.

Allerdings war unsere Oma auf keinen Fall "pflegeleicht" und schon gar nicht bei den 24-h Betreuerinnne - sie hat sich gegen alles gewehrt, hat geschlagen, getreten, geschrien, Haare gerauft wenn sie einen wo erwischt hat...
Jetzt im Heim geht es bei weitem Besser... die Mitarbeiter können hervorragend mit ihr umgehen... und haben die paar winzig kleinen Dinge aktiviert die sie noch kann... (Kaffeebecher von der Sitznachbarin klauen und austrinken :lol!: klappt hervorragend...)

Guteb Abend ihr lieben,
war wie immer im Heim,gehe machmal 2x täglich morgens mal eben ne halbe Std und nachmittags
auch einige Std,heute ist wieder eine Bewohnerin gefallen aus dem Rollstuhl,war ganz weg,
sofort ins Krhs,was mit ihr ist weiss noch keiner so richtig,
es fallen so viele mal hin oder kippen ausd dem Rollstuhl,und wenn ich dann sehe das sie mit 4 Leute
Pause machen gehen und keiner ist auf den Fluren zu shen da geht mit echt der Hut hoch,
sie mache Ziggi Päuschen und keine Beaufsichtigung im Heim,find ich schon krass,
da denke ich dann wieder mal ,hole sich nach Hause.
Sie haben dort auch Altagsbetreuer,2 allerdings nur,müssen sich dann aber 2 Stationen teilen ,toll......
entweder sind beide da,oder beide drüben,oder nur einer da und muss sich dann wieder aufteilen,
finde bei Demenz Kranken müsste immer jemand da sein und sie nicht alleine da sitzen lassen.
wir hatten auch Leute von der Arge dort,also 1 Euro Jobs,gibt es nicht mehr,auch ehrenamtliche sind wenige
ich helfe auch wo ich kann ,besorge den Leuten mal was oder sitze mit ihnen am Tisch und erzähle oder male ect,,,
die Heime sind so teuer und soooooooo wenig personal ,traurig und das Pflegepersonal wird noch unterbezahlt,
sie müssen schon einiges leisten,haben auch fast alles Mit der Bandscheibe oder Rücken zu tun.
so jetzt habe ich mir mal wieder Luft gemacht ,sorry :lol!:

Liebe Claudi,

auch ich musste meine Eltern leider ins Heim geben. Meine Mutter hatte einen schweren Schlaganfall, lag lange im Koma und ist seitdem gelähmt, mein Vater war demenzkrank und stark gehbehindert. Meinhe Mutter hatte Trachiualkanüle und bis heute eine Magensonde. Wir versuchten 6 Monate alles um wenigstens meinem Vater ein Heim zu ersparen, aber wir schafften es, trotz Pflegedienst nicht, da wir berufstätig waren und es uns finanziell nicht leisten konnten, zu Hause zu bleiben um zu Pflegen. Auch war weder meine Wohnung noch die meiner Eltern dazu geeignet. Mein Vater ist heuer im Mai verstorben.

Ich war und bin nicht immer glücklich mit den Zuständen im Heim, aber so wie du das schilderst habe ich es zum Glück doch noch nicht erlebt. An deiner Stelle würde ich mich schleunigst nach einem anderen Pflegeheim umschauen und meine Mutter da rausholen.

Zu Hause pflegen muss man sich gut überlegen. Die ganze Familie ist da eingebunden, rund um die Uhr. Ich bewundere jeden der es schafft. Ich konnte es leider nicht.

Aber ich bin so oft es geht zu Besuch im Heim und habe inzwischen guten Kontakt zu den Pflegern. Wenn es nicht so läuft wie es sein sollte, dann spreche ich die Pflegedienstleitung darauf an. Ist momentan öfters nötig, da auch personell unterbesetzt und mit Pflegeschülern aufgefüllt. Die geben sich wirklich Mühe, aber es fehlt noch die Erfahrung und da läuft auch einiges schief. Wenn es nicht besser wird, werde ich mich auch nach einem anderen Heim umschauen. Damals, nach dem Schlaganfall hatte ich nicht viel Zeit um Heime zu besichtigen. Die Pflegeplätze, besonders mit Trachealkanüle, waren knapp. Jetzt habe ich Zeit, die Kanüle ist auch weg und werde das Passende finden wenn es sein muss.

Hallo,ich gehe ja gleich wieder ins Heim und werde mal mit der Pflegedienstleitung reden.
Morgen habe ich einen Termin beim Hausarzt,wegen den Medis,ob man sie nicht reduzieren kann.
Dann mache ich einen Termin mit dem Neurologen er macht auch dot Heimbesuche,die Tropfen die
meine Mama bekommt 3x am Tag,sind Hammerteile,da werde ich ihm sagen nur noch 1x am Tag,
man kann es ja wenigstens mal versuchen oder ganz weglassen,wenn es nicht klappt kann man immer
wieder Tropfen reichen und Tabl dazu,kein Wunder das sie so daneben ist.
So bis später

Mach das. Es schadet nie wenn man mit dem Arzt und der Pflegedienstleitung spricht.

Es wird registriert wenn man sich um die Angehörigen kümmert. Ich bringe auch gerne mal Kekse, Kuchen oder Kaffee mit und überreiche das mit einem Lächeln und den Worten: " Wenn ihr schon Nacht- oder Wochenenddienst habt, möchte ich das gerne ein bisschen versüßen.". Anerkennung tut auch den Pflegekräften gut. Zu manchen ist inzwischen auch ein fast freundschaftliches Verhältnis entstanden. Allerdings gab es in letzter Zeit auch öfters Personalwechsel.

Wie schon geschrieben, bin ich mit der momentanen Situation im Heim auch nicht zufrieden. Als ich am Montag hin kam, war die Dekubitusmatratze meiner Mutter zu weich eingestellt, sie lag ganz schief im Bett und die Flasche der Magensonde hätte auch gewechselt werden müssen. Es stellte sich heraus, dass nur zwei Fachkräfte und fünf völlig überforderte Pflegeschüler auf der Station waren. Die Fachkräfte rannten hin und her und leiteten die Schüler an, versuchten wohl Schlimmeres zu verhindern. Das ist kein Dauerzustand! Ich habe wirklich Angst, dass mal ein falsches Medikament gegeben wird. Werde das noch ein Weilchen beobachten und dann wirklich einen Heimwechsel in Erwägung ziehen.
Andererseits will ich sie nicht vorschnell verlegen lassen, wenn es vermeidbar ist. Das ist für sie auch wieder eine Umstellung. Sie liegt gelähmt und hilflos im Bett und kann nur vor sich hinstarren, sich nicht artikulieren. Aber kriegt trotzdem noch eine Menge mit. Wir haben sie im Mai, nach dem Tod meines Vaters, in ein Einzelzimmer verlegen lassen und es dauerte Wochen, bis sie sich eingewöhnt hatte.

Beobachte die Situation im Heim noch ein bisschen und dann entscheide was du für richtig hältst.

Hi Claudi,

meine Ma ist seit Mai diesen Jahres in einem auf Demenz spezialisiertem Heim,
das gerade eröffnet hat und wo alles noch so neu war,
dass sich nicht nur die Bewohner, sondern auch die Mitarbeiter erstmal einfinden mussten.

Dass da nicht immer alles glatt lief und läuft, ist klar. Ich sehe auch, dass die Personaldecke eigentlich viel zu knapp ist
und viele Mitarbeiter noch wechseln, weil sie merken, dass sie doch mit dieser Art von Arbeit nicht zurecht kommen.

Ich versuche immer dann, wenn mir ein Missstand bei meiner Ma auffällt, mich daran zu erinnern,
dass sie zuhause von mir auch nicht immer optimal gepflegt wurde oder werden konnte.
Vieles klappt einfach nicht, aus zeitlichen, organisatorischen oder anderen Gründen.

Wenn mich aber etwas wirklich stört oder ich nicht verstehe,
dann frage ich auch nach. Bei uns gibt es Bezugspfleger, die sind schon mal die erste Anlaufstation.
Alles in allem: irgendwann bekommt man schon "das Gespür", ob es passt oder nicht.
Bei meiner Ma passt es gerade wirklich gut. Und ich versuche auch die Mitarbeiter mit Kalorien zu stärken,
und bringe immer wieder was Süßes mit. Und ich merke, dass sich doch so ziemlich alle wirklich sehr sehr bemühen,
alle Bewohner mit ihren Eigenheiten und Bedürfnissen anzunehmen und ihnen das Leben so angenehm wie möglich zu machen.

Ich hoffe, du findest einen erfolgreichen Weg, deine Bedürfnisse und die deiner Ma zu besprechen.

Liebe Grüße
Jelly

Guten Abend zusammen,bin eben rein,war bis jetzt in Heim,habe Mama noch Essen gereicht und ich sehe
immer zu das sie genug trinkt,
ich nehme auch immer etwas für das Personal mit auch zum basteln,malen,Kleber,bringe sogar den
anderen Bewohnern immer eine Kleinigkeit mit,sowie heute dem einen Bewohner,er mag so gerne
katzen,hatte ihm 2 ganz tolle Karten mitgenommen,die sich wenn man sie bewegt sich das motiv verändert,
naja die gab es schon zu meiner Zeit,er hat sich so gefreut,liegt auch nur im Bett seit 2 Wochen baut auch
so ab,sowie einer anderen Bewohnerin sie hatte heute Geb.habe ihr eine Lachsack mitgenommen, :lol!: :lol!:
na sie ist so kindlich drauf,sie liebt so etwas,weil viel Bewohner bekommen kaum oder gar keinen Besuch,
das tut mit auch immer so leid.

und da ist ein Bewohner der hat bede Unterschenkel amputiert,er hat so kalte Stumpen gehabt er sagt er hätte keine
Socken,nun besorge ich ihm morgen schöne weite Socken.

Hatte noch ein Gespräch mit der Pflegeleitung,wir sind alles durchgegangen auch am Pc die ganzen Einträge alles hat sie mir gezeigt
meine Mama hat ja sehr schwere Alzheimer /Demenz die wohl ziemlich schnell fortschreitet.
sie sagte sie werden Mama jetzt besser im Auge behalten und sie wir auch gefüttert,nur an manchen tagen wäre es eben sehr stressig
das man nicht alles unter einen Hut bekommt, i ch solle mir keine Soreg machen,und wenn was zu benastanden ist ,soll ich es sagen
habe auch heute erst erfahren das Mama eine Bezugspflegerin hat,sie ist immer ansprechbar.

Ich wünsche auch für eure Angehörigen nur das Beste.
lg claudi