Da meine Ma ja nicht mehr richtig kauen und schlucken kann
und wir uns gegen eine Magensonde entschieden haben,
bekommt sie hochkalorische Getränke und jede Nacht subkutan einen Tropf mit Kochsalzlösung.
Die Getränke hat die Krankenkasse übernommen - nach einem gewissen Procedere und Nachweisen,
dass über zwei Wochen probiert wurde, ihr "normales" Essen zu geben, der Ergotherapeut mindestens 2 x wöchentlich mit ihr Schlucktraining gemacht hat und jede Essens- und Trinkgabe dokumentiert wurde,
geht das.
ABER: die Kosten für die Nahrungsmittelergänzung, wie Kochsalzlösung, Schläuche, Nadeln, Lemonstix...
und die schon mal gute 60 - 100 € pro Monat hoch sein können, nicht. Auch die Pflegekasse über nimmt sie nicht.
Jetzt habe ich beim Sozialamt nachgefragt und die versuchen jetzt heraus zu finden, wie man das lösen kann. Ich habe alle Beispielrechnungen eingereicht. Sobald ich was weiß, berichte ich euch.
Bin gespannt...
LG
Jelly
"Und was die Jugend dalässt, ist ein Spiegel. Da guckt man rein und sieht: Man hat keine Eierschale mehr auf dem Kopf. Man hat jetzt eine Frisur."
Martina Holzapfl