Einen schönen Tag an alle!
Ich muß mein Herz mal wieder ausschütten und hoffe ihr könnt mir Helfen,meine Mutter geht es immer schlechter ,Sie Trinkt nicht genug und ißt auch nicht richtig ,ich habe ihr alles zu Brei gemixt aber Sie kann nicht richtig Schlucken wir sind dann auf Diben für Diabetiker umgestiegen das nimmt Sie Langsam auf,eine Flasche für denn ganzen Tag ich weiß aber das das Trincken wichtiger ist als das Essen Sie wiegt ca 75 kg da hat Sie noch einiges auf den Rippen meint der Arzt nur das Trinken wäre sehrwichtig ,ich habe jetz eine Spritze und führe ihr alles mühsam zu .Es geht jetz schon eine Woche so ,Sie hat ein Zuckerwert von 460 bis 540 ich habe Sie dann gefragt Mama willst du ins Krankenhaus das hat Sie durch Kopfschütteln ferneint meißten kann ich Sie Vormittags etwas ansprechen denn anderen Tag habe ich Sie wieder gefragt Sie schüttelt den Kopf und Sagte Sie will nicht mehr vor zwei Wochen war meine Schwester hir da wir in Urlaub waren und da sagte sie zu meiner Schwester Sie soll doch Schluß maschen mit ihr meine Schwester war ganz erschrocken darüber und sagte zu ihr Mama was verlangst du da von mir das gleiche hat Sie vor einm halben Jahr zu mir gesagt,ich hoffe das ich alles richtig mache und für Sie alles machen kann was ihr zuerleichterung dient-ich bin hin und hergerissen und frage mein inneres was soll ich tun Sie wollte nicht mehr ins Krankenhaus dann habe ich den Arzt gefragt ob man ihr keine Infussion anlegen kann es geht alles ,man muß nur Fragen seid 3 Tagen kommt die Johanniter und Sie bekommt 500 mil hatte endlich Hoffnung aber Abens war er wieder auf 520.
Heute kommt die Dame von Fribenius und bringt Probepäcken zum propieren für meine Mutter
ich habe es ihr in der letzten Zeit immer selber gekauft es ist nicht billig habe es über den Artzt nachfragen lassen ob er ihr das nicht Verschreiben könnte aber angeblich gibt es nur auf Rezept wenn mann Krebs hat oder eine magensonde ich finde es nicht schön das mann sich extra eine Magensonde machen soll was meine Mama immer abgelehnt hat ,dann würde Sie es auf Rezept bekommen dann habe ich einfach mal die Krankenkasse angerufen und nachgefragt ob meine Mama verhungern soll nur weil Sie nicht eins von den beiden hat was ist mit der Menschenwürde ,die Krankenkasse sagt das liegt am Arzt prompt habe ich den Arzt angerufen und der hat mit der dame von dem Frebesius gesprochen binn mal gespannt was daraus wird.Das schlimmste was mir So nahe geht ist das meine Geschwister ja eigentlich voll hinter meinen Handeln stehen nur nicht wenn ich es zulasse das Sie diesen künstlichen zugang zulasse, was Sie nicht wollte. Gruß nate

Liebe Nate,
ich kann beide Seiten verstehen. Ihr solltet euch einig sein bei einer Magensonde oder künstlichen Zugang.

Ich habe den Wunsch meines Papas respektiert und nichts legen lassen.

Wird der Demenzkranke ins Krankenhaus gebracht ist es unausweichlich.

Viel Kraft.

LG Sylvia

Liebe Nate,
Trinknahrung gibt es sehr wohl auf Rezept. Bleib hartnäckig.

Die Entscheidung mit der Sonde kann man dir nicht abnehmen. Doch wenn deiner Mutter diese ablehnte, würde ich ihren Wunsch akzeptieren.

Unsere Mutter hat im Juli 2009 eine bekommen. Wir waren alle davon überzeugt, dass es eine gute Entscheidung war (wir haben es uns nicht leicht gemacht). Heute verfluche ich sie, da ich überzeugt bin, dass nur diese sie noch am Leben erhält. Ich wünschte, sie dürfte einfach ohne einschlafen...
Da siehst du, wie sich die Blickwinkel im Laufe der Zeit ändern können. Es ist keine leichte Entscheidung. Für mich wäre auch der Allgemeinzustand massgebend. Habt ihr das Gefühl, sie möchte essen und kann es nicht, oder verweigert sie Nahrung?

Ich wünsche eure Entscheidung wird die Richtige.

LG Biggi

Hallo Biggi,meine Mutter hat Schluckbeschwerden und Sie will auch nicht mehr.Wir wissen das Sie einschlafen möchte und dann denke ich mir im Krankenhaus ist keine schöne Atmosphäre und Zuhause ist Sie in der Familie was Sie sich immer gewünscht hat. gruß nate

Liebe Nate,
dann hast du dir die Antwort eigentlich schon selber gegeben. Wenn ein Mensch zuhause, in Begleitung seiner Lieben, seine letzte Zeit verbringen darf, ist es das Schönste für den Betroffenen. Und letztendlich gibt es den Angehörigen ein gutes Gefühl, alles richtig gemacht zu haben.

Das ist natürlich nicht überall umzusetzen, doch wenn man die Möglichkeit hat, ist es meiner Meinung nach das Letzte, was man seinen Lieben geben kann.

Ich gebe hier nur Meinung wieder, die endgültige Entscheidung bleibt leider bei dir.

LG Biggi