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Strickliese19 Neu im Forum
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| Thema: Demenz? Mo 02 Jan 2017, 19:52 © Strickliese19 | |
| Hallo liebes Forum, Ich hoffe, ich bin hier richtig :-) Zu Heiligabend besorgte ich für meine Schwiegermutter, 84, auf ihren Wunsch hin, mehrere Gutscheine im Wert von 160 Euro, die ich verauslagte. Nach dem Weihnachtsfest und sie wieder im trauten Heim, fragte mein Mann, wann sie denn die 160 Euro an mich zurückgeben wolle. Da fiel sie aus allen Wolken und behauptete steif u fest, sie habe die 160 Euro sofort nach der Bescherung auf den Tisch gelegt in Form von 4 x 50 Euro. Weder mein Mann noch ich können uns daran erinnern...zumal ich das Geld sofort weggelegt und ihr die 40 Euro zurückgegeben hätte!! Auf die hätte sie allerdings verzichtet, sagt sie. Mein Mann und ich haben sie nun damit konfrontiert, dass sie uns kein Geld gegeben hat ...nun ist sie mit dem Po rum. ...mein Mann hat ihr gesagt, dass ich nichts mehr besorgen werde, wenn überhaupt, wird sie das aufschreiben müssen. Nach ihrem Haustürschlüssel kramt sie mehrere Minuten in der Handtasche. Auf permanenten Nachfrage zu komischen Begebenheiten verhaspelt sie sich. Zwischen uns besteht jetzt natürlich eine grosse Distanz, weil sie der Meinung ist, ich lüge und eBen andersherum. Ganz schlimm für sie ist auch, dass mein Mann die ganze Situation so wie ich gesehen hat und nun auf meiner Seite ist. Die Situation bereinigen ist wohl unmöglich und ich weiß gerade nicht, wie ich mich weiter verhalten soll. :-) |
| | | gisela Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Demenz? Di 03 Jan 2017, 09:57 © gisela | |
| liebe strickliese - Zitat :
- weil sie der Meinung ist, ich lüge und eBen andersherum.
menschen mit demenz (wenn deine schwiegermutter denn eine hat) leben ihr ihrer eigenen realität . das "normale" gegenüber analysiert gesagtes schnell als unwahr.........für den dementen ist es aber tatsächlich so geschehen. demente menschen davon überzeugen zu wollen, das nicht sie sondern man selbst recht hat ist meist zum scheitern verurteilt und schafft wie du ja selbst bereits gemerkt hast nur streit. was bleibt ist........man zieht sich zurück........oder man erhöht seine toleranzgrenze und gibt auch mal nach, obwohl man weiss, dass man im recht ist. bei jeder diskussion mit einem dementen menschen zieht man unweigerlich den kürzeren. lieben gruß gisela
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| | | Strickliese19 Neu im Forum
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| Thema: Re: Demenz? Di 03 Jan 2017, 15:49 © Strickliese19 | |
| Hallo Gisela, vielen Dank für Deine Antwort, das erklärt schonmal einiges. Leider ist diese Angelegenheit nicht mehr zu klären, da das Geld verschwunden bleibt ( ich weiß, dass ich es nie gesehen habe, es das Geld also auch gar nicht auf dem Tisch gab und in ihrem Denken habe ich es wohl mit dem Geschenkpapier weggeworfen) Da ich nun weiß, dass sie vmtl. davon ausgeht, dass es real so war, fühlt sie sich jedoch real wie eine Lügnerin und das hat ihr einen ziemlichen Knaks versetzt, zumal ihr Sohn ihr dasselbe wie ich erzählt hat. Ich weiß nun leider auch keine Lösung, wie ich ihr Vertrauen wiedergewinnen soll. Was geht in ihrem Kopf vor, wenn zwei vertraute Menschen sagen, das Geld lag nie auf dem Tisch? Ich kann mich da einfach nicht reinfinden. |
| | | gisela Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Demenz? Di 03 Jan 2017, 17:02 © gisela | |
| liebe strickliese - Zitat :
- Was geht in ihrem Kopf vor, wenn zwei vertraute Menschen sagen, das Geld lag nie auf dem Tisch?
was würde in deinem kopf vorgehen? zwei menschen sitzen dir gegenüber und sagen, du lügst, obwohl du dir sicher bist, das es genauso gewesen ist. ich weiss nun nicht, wie wichtig dir das geld ist, aber wäre ich an deiner stelle, ich würde einfach nachgeben, ihr sagen, dass sie recht hatte und DU dich geirrt hast und eben alle weiteren geldangelegenheiten mit ihr gemeinsam machen und es als erfahrung im umgang mit demenz betrachten. lieben gruß gisela
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| | | kati66 Ist sich am Einleben
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| Thema: Re: Demenz? Sa 07 Jan 2017, 18:58 © kati66 | |
| Hallo Strickliese,
ich musste auch lernen, dass diese Krankheit leider damit einhergeht, dass wir denken, wir werden angelogen, dabei erlebt der Kranke es in seiner Welt wirklich so. Es ist verdammt schwer es zu akzeptieren.
Bei meiner Mutter ist es so, dass sie immer behauptet, sie hat gegessen, sie beschreibt dir genau, was es war. Dabei weiß ich, was ich gekocht habe oder was im Kühlschrank ist. Als sie ihr Abendbrot immer noch selbst zubereitet hat, hat sie immer gesagt, sie habe gegessen, leider wurden die abgezählten Brotscheiben und anderen Nahrungsmittel nicht weniger, sie war aber der Meinung, sie hat gegessen. Genauso erzählt sie Geschichten, die sie erlebt habe, die so aber nicht gewesen sein können, sie kennt sie aus Erzählungen von uns oder anderen. Wenn ich sie dann damit konfrontiere, sagt sie zu mir, dass ich das schon vergessen hätte. Sie sagt auch immer, dass sie froh ist, nicht dement zu sein und ihr Kopf noch so gut funktioniert. Am Anfang war ich ärgerlich darüber, inzwischen lass ich sie in ihrem Glauben und gehe mehr oder weniger darauf ein.
Demenzkranke erleben und leben ihre Welt anders, damit müssen wir umgehen lernen. Es ist schwierig und man gerät oft genug in Situationen, wo man explodieren könnte, aber es bringt uns auch nicht weiter. Meine Familie kann ein Lied davon singen, wenn ich mal wieder am schimpfen bin und es doch nicht ändern kann. Man muss für sich einen Weg finden, damit umzugehen, mir hilft es darüber zu reden und auch mal zu schimpfen, dann geht es wieder.
Ich wünsche dir viel Kraft. Und holt euch Hilfe, lasst einen Demenztest machen, es gibt zwar keine Medikamente, die die Krankheit heilen, aber etwas aufhalten evtl. schon. |
| | | Strickliese19 Neu im Forum
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| Thema: Re: Demenz? So 08 Jan 2017, 19:37 © Strickliese19 | |
| Hallo Ihr Lieben, vielen vielen Dank für die Antworten. Heute waren wir wieder bei ihr, mein Mann zwischendurch. Da wollte sie ihm das Geld ersetzen, aber er lehnte ab. Heute war es zwischen uns kein Thema mehr, auch war sie total normal, ich habe ja eigentlich damit gerechnet, dass sie mir das nie verzeiht, dass ich behauptet habe, kein Geld bekommen zu haben. Entweder hat sie es nun selbst doch gefunden oder sagt sich selber, es ist weg und wir wollen uns nicht streiten. Im allgemeinen Gespräch heute hat sie vieles wiederholt und vieles fiel ihr nicht ein, zudem war sie demütig. Durch Eure Antworten bin ich aber nun vorbereitet und werde versuchen, solche Situationen nicht mehr entstehen zu lassen und mich nicht aufzuregen. Vielen Dank erstmal 😘 |
| | | gisela Ist hier Zuhause
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| | | | Strickliese19 Neu im Forum
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| Thema: Re: Demenz? So 14 Apr 2019, 21:31 © Strickliese19 | |
| Hallo Ihr Lieben, nach über 2 Jahren melde ich mich wieder...und hoffe auf einen Rat Das Ereignis zu Weihnachten 2016 mit dem Geld war der Anfang der Demenz, das weiß ich heute. Im März 2017 hatte sie nun einen leichten Schlaganfall...3 Wochen KH/Geriatrie und 3 Wochen ReHa, wieder gut erholt und alleine im eigenen Haus, aber Flucht in die Isolation/Trennung von ihren Freundinnen, kein Kochen und Backen, vmtl. auch vieles mehr, nur noch im Haus. Es ging lange gut, da sie vieles durch Ausreden vertuschte und wir da lange nicht hinterkamen. Dann im Oktober 18 rief sie die Polizei, weil angeblich ihr Vorgarten verwüstet wurde und im Auto lauter Fische verladen werden :pale:Sie magerte ab. Auch mit Trinken war nicht viel. Vorstellung nach 1,5 Jahren gegen ihren Willen bei ihrer Hausärztin, da mir so einiges klar wurde. Diese hat nun angeregt, einen Pflegedienst zum Waschen,( sie kommt nicht mehr an ihre Füsse ) Essen auf Rädern und 1 x in der Woche in eine Tagespflege. Gesagt, getan. Als wir das zuvor vorschlugen, wurde es kategorisch abgelehnt. Nebenbei phasenweise fehlendes Geld, fehlende Schlüssel, Vögel in der Lampe, Mann im Haus. Vertuschen und voreinander ausspielen, Heimlichtuerei. Am Sonnatg nun bekam sie kaum einen Schritt vor den anderen, fremde Leute kümmerten sich vor dem Haus vor sie, zitternd und auf dem Weg zur Nachbarin, da angeblich ihr Telefon nicht ging, obwohl wir 3 Minuten später da waren wie verabredet. Am Montag kam der Pflegedienst nicht zur Haustür herein, da sie nicht wusste, wo ihr Schlüssel ist. Am Dienstag rief eine Bekannte von ihr an ( die ich am Montag über ihren Zustand informierte, da sie sie am Dienstag besuchen wollte ) und sagte, sie kann kaum mehr laufen. Wir also hin und sie gegen ihren Willen zur Hausärztin gebracht. Ich bekam sie kaum ins Auto wegen ihrer steifen Beine. Einweisung ins KH/Geriatrie, die üblichen Untersuchungen.Soweit bis auf ihre Inmobilität der Beine alles gut, man muss sie also nur wieder in Gang bringen. Ich besuchte sie heute alleine, sie war zeitweise durcheinander und wollte aber wissen, was sie im KH solle. Fand aber kaum zum Zimmer zurück und interessierte sich sehr für den Fahrstuhl. Und nun kommts: Heute abend liess sie anrufen, sie will nach Hause, mein Mann konnte sie beruhigen. Wir wissen nun nicht, wie es weitergehen soll. Zuhause kann sie nichts alleine, und ihre Steifigkeit wird ja wiederkommen. Jeden Tag hinfahren (40 km) können wir nicht, mein Mann ist selbst herzkrank und steht vor der nächsten Untersuchung, da er schlecht Luft bekommt und ich arbeite vollzeit. Was ist, wenn sie nun diese Woche rauskommt? Ein Heim ist für die wie ein Todesurteil, 24-Stundenhilfe hatte sie und will sie nicht. Wenn es nach ihr geht, lieber nicht mehr laufen können und im Haus bleiben ( was ist mit Essen, Trinken und Toilette?) Wir sind gerade etwas ratlos. Danke fürs Lesen |
| | | gisela Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Demenz? Mo 15 Apr 2019, 08:33 © gisela | |
| liebe strickliese - Zitat :
- Am Montag kam der Pflegedienst nicht zur Haustür herein, da sie nicht wusste, wo ihr Schlüssel ist
wäre es nicht möglich dem Pflegedienst einen schlüssel auszuhändigen? ich hab das bei meiner Mama so gemacht weil sie sehr oft das klingeln überhört hat. so konnten die mitarbeiter, wenn sie nach dem klingeln nicht aufgemacht hat trotzdem in die Wohnung. - Zitat :
- Am Sonnatg nun bekam sie kaum einen Schritt vor den anderen,
Demenz wirkt sich zwar auch auf die Mobilität aus, aber das dies so plötzlich geschieht ist eher ungewöhnlich. wurde sie im kh ausgiebig neurologisch untersucht? welche Ursache sieht das kh für das nicht gehen können? wurde ein erneuter Schlaganfall, eine parkinsonerkrankung, Diabetes, Thrombose ect ausgeschlossen? nimmt sie Psychopharmaka? solche Medikamente führen oft zu gangstörungen !! - Zitat :
- Was ist, wenn sie nun diese Woche rauskommt? Ein Heim ist für die wie ein Todesurteil, 24-Stundenhilfe hatte sie und will sie nicht. Wenn es nach ihr geht, lieber nicht mehr laufen können und im Haus bleiben ( was ist mit Essen, Trinken und Toilette?)
Wir sind gerade etwas ratlos.
vielleicht wäre eine kurzzeitpflege eine Möglichkeit, mit der Option, dass sie wenn sie wieder gut zuwege ist wieder heim kann . ich hoffe, ihr findet für alle beteiligten eine gute lösung
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| | | Belle Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Demenz? Mo 15 Apr 2019, 11:42 © Belle | |
| Liebe Strickliese! Was für eine aufregende wie unangenehme Stresssituation in der ihr euch momentan befindet. Aber: Wenn vom Neurologen eine Demenz diagnostiziert wurde, kann sie doch nicht in die Selbstständigkeit entlassen werden. Da müsste es doch zumindest vorübergehend möglich sein, sie in einer adäquaten Unterbringung zu beherbergen. Zumindest so lange bis ihr eine für euch alle gute Lösung gefunden habt. Ich kann verstehen, dass sie Angst hat aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen zu werden, denn vorallem bei Demenzkranken ist das der einzige Sicherheitsanker den sie haben. Ein Pflegedienst der bei ihr ein und ausgehen kann wäre sicherlich ein guter Anfang und wer weiß, vielleicht freut sie sich mit der Zeit über regelmäßige Hilfe oder sogar Gesellschaft und es wird doch noch möglich einen 24h Dienst zu engagieren. Gebt nicht gleich auf. Es ist eine so große Herausforderung für alle beteiligten und es erfordert wahnsinnig viel Geduld. Ich hoffe du hast in deinem Mann eine gute Stütze, damit ihr das zumindest gemeinsam gut stemmen könnt. Ich wünsche euch Durchhaltevermögen und alles Gute, Belle |
| | | lucky Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Demenz? Mi 17 Apr 2019, 16:48 © lucky | |
| Der 1. Schritt ist ein Schlüssel für den Pflegedienst. Und wahrscheinlich auch eine deutliche Ausweitung der Leistungen des Pflegedienstes. Und eine recht schnelle Umsetzung einer anderen Wohnform. Alleinleben würde ich sofort ausschließen. Ob nun eine Pflegekraft einzieht / sie zu Angehörigen zieht oder, ob eine stationäre oder ambulant betreute Wohnform gewählt wird - da ist ja sicherlich schon Planung gelaufen. |
| | | soda1964 Ist hier Zuhause
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| | | | Strickliese19 Neu im Forum
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| Thema: Re: Demenz? Sa 27 Apr 2019, 20:51 © Strickliese19 | |
| Hallo, Ihr Lieben, erst einmal vielen Dank für eure Ratschläge!! Die Ereignisse haben sich leider überschlagen.
Einen Platz zur Kurzzeitpflege nach 16 Tagen der Geriatrie haben wir sofort bekommen. Die Diagnose war u.a. demente Züge und fehlende Mobilität. Blutwerte top!i Dort angekommen, kotete sie sich nun in den letzten beiden Nächten ein, lief nackt über den Flur und schlug mit ihrem Stock Richtung Pflegekräfte. Sie ist teilweise völlig in einer anderen Welt, sieht Schlangen, wird nun aggressiv...mein Mann, der sie heute besuchte, empfing sie schroff: was willst du hier? Es ist wirklich schwer: sie will dort nicht bleiben, hat keine zeitliche und örtliche Orientierung, aber nach Hause kann sie auch nicht. Die Momente zwischen klar und in ihrer Welt wechseln permanent sekündlich. Sie hat auch kein Schamgefühl mehr. Ich bin nur froh, dass sie in der Kurzzeitpflege ist, so doof sich das anhört. Bei der Ärztin sagte sie noch vorher, hätte sie mal alles heimlich gemacht, ....weiss aber nicht mehr, wie sie überhaupt noch aufstehen geschweige denn mal schnell auf Toilette gehen soll. Da fragte ihre Bekannte, wo sie geschlafen habe, da das Bett schon gemacht sei: da sagte sie, mein Sohn war da, der hat mit mir gefrühstückt und das Bett gemacht !!! Was ich damit sagen will.. sie hat jahrelang Ausreden gehabt, um ihre "Ausfälle" zu übertünchen und wenn man nur 1 x in der Woche hinfährt, glaubt man vieles. Ich bin froh, dass es jetzt so ist, wie es ist. Sie ist in sicherer Umgebung und wird gut versorgt. Es hat lange gedauert, bis wir uns einen Reim auf alles machen konnten, aber jetzt geht es nicht anders. Und ich habe meinem Mann gesagt: DAS wird Deine schwerste Entscheidung werden, ob sie im Heim bleiben soll oder nicht. Aber in Anbetracht ihrer Ausfälle stellt sich die Frage nicht mehr, zuhause würde sie verhungern, verdursten oder stürzen. |
| | | Belle Ist hier Zuhause
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| | | | lucky Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Demenz? So 28 Apr 2019, 10:37 © lucky | |
| So läuft eine optimale Überleitung zwischen Angehörigen, Krankenhaus und Pflegeheim. Ich würde den Kontakt zu dem Sozialdienst im Krankenhaus weiter pflegen. Solche Sozialarbeiter gibt es selten. Den Meisten ist alles scheißegal und der Patient wird nach Hause entlassen. |
| | | Andre1604 Neu im Forum
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| Thema: Re: Demenz? So 12 Mai 2019, 11:09 © Andre1604 | |
| Hier ein Ratgeber der alles zum Thema Demenz behandelt:--- Es hat uns sehr geholfen, da unsere Oma auch an Demenz leidet und durch die vielen Anweisungen weiterhin glücklich leben kann.
Zuletzt von Biggi am So 12 Mai 2019, 11:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Link entfernt) |
| | | Belle Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Demenz? So 12 Mai 2019, 11:17 © Belle | |
| - Andre1604 schrieb:
- Hier ein Ratgeber
Lieber Andre, vielen Dank. Wenn du spezielle Tipps mit uns teilen möchtest, kannst du das im Forums-Lexikon tun. Du bist auch eingeladen, dich hier über persönliche Erfahrungen auszutauschen, oder einfach mal etwas von der Seele zu schreiben. Lieben Gruß, Belle |
| | | Biggi Moderator
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