Hallo Zusammen,
ich bin auf eine interessante Sache gestoßen die ich Euch nicht vorenthalten will.
Ich habe das Buch von Dr. Davis gelesen.
"Dr. Davis verweist auf Studien, die einen Zusammenhang zwischen Weizenverzehr und Demenz sowie anderen schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen herstellen."Ich habe meine Ernährung seit 3 Monaten umgestellt und verzichte komplett auf
Weizen und auch auf Weizenähnliche Produkte (Dinkel, Vollkorn).
Ich esse dadurch automatisch viel gesünder als vorher. Viel mehr Gemüse,
Obst, Joghurt, Fisch statt Brot.
Also echte Lebensmittel. Nichts verarbeitetes.
Denn auch Vollkorn usw. ist sehr schlecht fürs Gehirn. Das sind die einzigen
Lebensmittel welche (wie bei Drogen) die Blut-Hirn-Schranke überwinden können!
Ich bin überhaupt erst darauf gekommen, als ich das Buch mit dem seltsamen
Titel "Weizenwampe"gelesen habe. Ich muss sagen, extrem interessant trotz
des komischen Titels. Also eine dicke Empfehlung von mir.
"Glutenverzehr führt wiederholt zu überhöhtem Blutzucker- und Insulinspiegelà dieser wiederum führt zur Einlagerung von Bauchfett.Bauchfett ist kein "passives" Fett, sondern gilt als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck, Demenz, rheumatische Arthritis, Darmkrebs."
"Alles, was den Blutzucker in die Höhe treibt (Zucker, Weizen, Getreide, Kartoffeln, Brot, Pizza,..), führt zur Bildung sogenannter AGEs (=Advanced Glycation End Products). Diese AGEs fördern nicht nur den Alterungsprozess allgemein, sondern fördern auch die Entstehung ernsthafter Erkrankungen wie Diabetes, Nierenerkrankungen, Gehirnveränderungen, Blutgefäßerkrankungen, Augenerkrankungen, etc.
Dr. Davis verweist auf Studien, die einen Zusammenhang zwischen Weizenverzehr und Demenz sowie anderen schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen herstellen."
Bauchfett erzeugt außerdem Hormone: Leptin, das entzündungsfördernd wirkt, sowie Östrogen bei Männern und Frauen. Leptin greift z.B. nicht nur die Organe, sondern auch das Knorpel- und Gelenkgewebe an und zerstört dieses.
Bemerkenswert: Gluten, insbesondere in Weizen, wirkt sich auf den Blutzucker stärker aus als Haushaltszucker! (Glykämischer Index von Vollkornweizenbrot = 72 ; Glykämischer Index von Haushaltszucker = 59)
Das Protein Gliadin im Weizengluten hat die Eigenschaft, die Darmwand, die normalerweise selektiert, was in den Blutkreislauf gelangen darf und was nicht, für unerwünschte Stoffe durchlässig zu machen, und löst dadurch (vereinfacht gesagt) eine Autoimmunreaktion aus. Das Immunsystem kann dadurch eigene Organe angreifen, wie z.B. die Schilddrüse und die Gelenke.
Glutenverzehr, insbesondere in Form von (Vollkorn-)Weizen, fördert die Insulinresistenz der Zellen. Damit ist es ein unbedingter Risikofaktor für Diabetes.
Die Aufnahme von Getreide allgemein stört die pH-Regulierung: Getreide und tierische Produkte werden in unserem Körper sauer verstoffwechselt. Um den pH-Wert zu regulieren holt sich der Körper die basischen Mineralsalze aus den Knochen. Da die Mineralreserven in unseren Knochen erschöpflich sind, kann dieser Raubbau an den Reservoirs Ostheoporose und andere Krankheiten bedingen.
Weizenkonsum wird mit verschiedenen Hauterkrankungen in Zusammenhang gebracht. Forschungen haben ergeben, dass Kulturen, in denen weder Zucker, Weizen noch Milchprodukte verzehrt werden, praktisch keine Akne kennen, bis sie diese Nahrungsmittel in ihrer Ernährung aufnehmen. Akne wird neueren Studien zufolge auch durch einen erhöhten Insulinspiegel (durch Hormonstimulierung) ausgelöst.
Wichtig: Dr. Davis kommt zu dem Schluss, dass auch Menschen mit nicht nachgewiesener Zöliakie besser auf Weizen und andere glutenhaltige Nahrungsmittel verzichten sollten."
Quelle:
http://www.vegan-glutenfrei-roh.de/Seite12.html