Daß das ein großes Problem ist, ist mir schon lange aufgefallen, vor allem, seit ich hier im Forum bin. Vorher habe ich mich eigentlich nie mit dieser gannzen Problematik befassen müssen, da war meine Welt noch einigermaßen in Ordnung.
Dieser Artikel ist von 2013, und doch haben sich all die Untersuchungsanläufe noch nicht etabliert, und schon garnicht in den heimischen Arztpraxen, wo man es eigentlich erwartet. Ist die Forschung einfach im Sande verlaufen, weil Untersuchungen nur dann in Gewinnmaximierung übergehen, wenn es dazu die passenden Pharmaka gibt? Mist - schon wieder kommt mir die Goldmann-Sachs-Studie in den Sin...
Aber daß bei einem Klinikaufenthalt aus welchem Grund auch immer nur sehr fokussiert nach Unregelmäßigkeiten und Gebresten geforscht wird, quasi mit Scheuklappen den Blick auf ein Leiden gerichtet ist, ist wohl Alltag nur nicht nur bei Erkennen von Demenz ein großes Manko, ist es nicht so?
Ich z.B. wurde jahrzehntelang auf Venenthrombose behandelt, bis sich heraussstellte, daß meine Schmerzen im Bein von einer leichten Bandscheibenverschiebung kam.
Amelu