Ich bin das Lexikon durchgegangen und finde noch keine zusammenfassende Empfehlung für die sog. Alternativmedizin. Deshalb dieser Vorschlag für das Lexikon, untenstehender Artikel umfasst sehr schön sehr viele Aspekte, natürlich gibt es noch vieles mehr in diesem Feld:
https://www.lifeline.de/demenz/demenz-behandeln-auf-die-sanfte-tour-id97575.html
Heilkräuter, Bewegung und gezielte Ernährung
Demenz behandeln auf die sanfte TourAlzheimer ist die häufigste Form der Demenzerkrankungen. Heilen lässt sich dieser Verlust der Persönlichkeit nicht, doch sein Fortschreiten verzögern – auch mit Heilkräutern, der richtigen Ernährung, Tanztherapie, Tai Chi und vielen weiteren, sanften Hilfen.
Autor: Monika Preuk - Letzte Aktualisierung:26. Juni 2017und
https://www.demenzforum.net/t6575-neuigkeiten-in-der-forschung-neuigkeiten-von-prof-dr-pahnkeNeuigkeiten in der Forschung? Neuigkeiten von Prof.Dr.Pahnke>> Tipps zum Thema
spez. Johanniskraut bei Demenz
Leseprobe aus dem ersten Link "Demenz behandeln auf die sanfte Tour":"
Alternative Therapien für DemenzkrankeWie im Fall der Mutter der Diplom-Biologin Andrea Flemmer: "Vom Konto meiner Mutter wurden regelmäßig 1.000 Euro abgebucht, und sie bemerkte es nicht. Auf Nachfrage wusste sie auch nicht. von wem." Auch polizeiliche Nachforschungen und Recherche bei der Bank brachten kein Ergebnis. Scheinbar hatte sich jemand ec-Karte und PIN der alten Dame angeeignet und bediente sich nun regelmäßig. "Wer das war, wissen wir bis heute nicht, doch die Tatsache, dass bei meiner Mutter so viel Geld vom Konto verschwand und sie es nicht mal bemerkte, war das erste Anzeichen für ihre Alzheimererkrankung", sagt Andrea Flemmer.
Heute ist die Demenz so weit fortgeschritten, dass die Mutter nicht mehr alleine leben kann und von Pflegern betreut wird. Für Andrea Flemmer war die Erkrankung der Mutter Anlass, sich mit alternativen Therapieformen der Krankheit zu beschäftigen. In ihrem Buch "Demenz natürlich behandeln" (Schlütersche Verlagsgesellschaft) hat die Ernährungswissenschaftlerin die besten unter die Lupe genommen. Sie reichen von
Psychotherapie, Logopädie, Tai-Chi und
Qi Gong bis zu
Klangtherapie mit Steinen und vielen weiteren ergänzenden Behandlungsoptionen.
Ginkgo, Kurkuma und Gotu Kola: Demenz mit Heilpflanzen behandelnEine wichtige Rolle spielen vor allem spezielle Heilkräuter. "Besonders
Ginkgo hat sich in vielen Studien bewährt", berichtet die Biologin. Der Blätterextrakt des Indischen Tempelbaums verbessert die Fließfähigkeit des Blutes und damit die Sauerstoffversorgung und den Energiestoffwechsel des Gehirn. Die Heilpflanze
Rosenwurz soll die Ausschüttung der Botenstoffe im Denkorgan anregen, für die richtige Balance der Neurotransmitter sorgen – die bei Alzheimer gestört ist.
Darüber hinaus erweist sich
Gelbwurz (
Kurkuma, am besten in Bioqualität) in ersten Studien als vorbeugend gegen Alzheimer und als wirksam gegen die Krankheit. "In Indien, dem Heimatland des Kurkumas, tritt Alzheimer äußerst selten auf", sagt Andrea Flemmer. Kurkuma enthält zudem Substanzen, die gegen Krebszellen aktiv sind.
Die Biologin empfiehlt außerdem
Gotu Kola (indischer Wassernabel) und
Jiaogulan-Blätter (Apotheke). Die Heilkräuter stammen aus der ayurvedischen und chinesischen Medizin. Sie sollen die Blutzirkulation und Denkfähigkeit verbessern. Daneben erzielten Forscher des Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen gute Ergebnisse mit
griechischem Bergtee und
Johanniskraut. Letzteres wirkt gegen depressive Verstimmungen, die häufig eine Alzheimerdemenz begleiten.
Die richtige Ernährung gegen das VergessenDaneben kann die tägliche Ernährung die Krankheit positiv beeinflussen.
Blaubeeren beispielsweise erhalten ihre blaue Farbe durch Anthocyane. Sie verzögern den Abbau des Botenstoffs Dopamin und verbessern damit die Gedächtnisleistung.
Darüber hinaus haben sich
Vitamin D und
Folsäure bewährt. Vitamin-D-Mangel könnte im Zusammenhang mit einem Rückgang der Gehirnleistung stehen. Die
zu den B-Vitaminen gehörende Folsäure schützt Hirnzellen vor dem Absterben.
(...)
Keine falschen Hoffnungen weckenAllerdings lässt sich mit den genannten Maßnahmen – wie übrigens auch mit den gängigen Alzheimermedikamenten – die Krankheit nicht heilen, nur das Fortschreiten verzögern. "Eine Studie der Yale University hat jedoch erfolgreich eine Substanz getestet, die verhindert, dass Hirnzellen absterben", sagt Andrea Flemmer."
LG,
Aggi