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| Beschwerde über den amb. Pflegedienst | |
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Paula Ist hier Zuhause
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| Thema: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Mi 01 Okt 2014, 14:32 © Paula | |
| Hallo zusammen,
wir haben zur Zeit ein echtes Problem mit dem amb. Dienst. Seit Papas letztem KH-Aufenthalt, haben wir einen amb. Dienst beauftragt, der die Eltern 2x tgl. mit Insulin spritzt. Da wir die Aufsteh- und Essenszeiten der Eltern kennen, haben wir von Anfang an gesagt, dass morgens bis 8 Uhr, und abends in der Zeit von 18-18.30 Uhr, die Pflegekräfte zum Spritzen da sein sollten.
Zum einen stehen hier ständig neue Pflegekräfte vor der Tür. Sie tragen keine Namensschilder. So kann sich keiner die Namen merken. In den letzten Wochen, kamen die Damen morgens, wann sie wollten. Da ich morgens immer gegen 8 Uhr nach unten gehe, um die Zeitung zu lesen, habe ich mitbekommen, dass Mama und Papa bereits vor dem Spritzen, gefrühstückt haben.
Während unseres Urlaubs war meine Schwester morgens bei den Eltern. Sie hat den Pflegekräften gesagt, dass bis 8 Uhr gespritzt werden muss. Es hat wohl auch so geklappt. Am Montag war die Krönung. Die Pflegekraft kam so gegen 8.30 Uhr. Mama und Papa hatten schon gefrühstückt. Die Pflegekraft kam natürlich gleich mit einer Ausrede, als ich sie auf die Verspätung angesprochen habe. Aber der Zustand der Pflegerin kam mir seltsam vor. Sie hatte richtig glasige Augen, und sprach auch sehr undeutlich. Ich hatte die Vermutung, dass die Dame nicht ganz nüchtern war. Als die Dame hinausging, sagte Mama nur, die stinkt immer so.
Da Mama das ASS absetzen soll, wegen der bevorstehenden Biopsie, hatte die Hausärztin angeordnet, dass Mama ab Dienstag Thrombosespritzen bekommen soll. Ich hatte Mama gebeten, bei mir abends zu schellen, wenn die Pflegekraft zum Insulinspritzen kommt. Was Mama dann auch tat. Der Pflegekraft habe ich gesagt, dass sie es weiterleiten sollte, dass Mama 2x tgl. die Thrombosespitzen bekommen soll. Gleichzeitig habe ich die Pflegekraft gefragt, warum die Pflegekräfte morgens immer so spät kämen, und das mit der Pflegekraft von morgens, etwas nicht in Ordnung war. Sie wußte wohl gleich bescheid, obwohl ich ja nicht den Namen der Pflegekraft kannte. Sie wollte die Infos weiterleiten. Außerdem riet sie mir noch, dass ich mich im Büro beschweren sollte.
Gestern Morgen kam der Chef mal wieder persönlich. Pünktlich um 7.50 Uhr. Heute Morgen kam dann wieder eine andere Pflegekraft. Sie war zwar auch vor 8 Uhr da, aber lt. Mamas Aussage, hat die Pflegekraft statt 13 IE nur 11 IE gespritzt. Als ich im Pflegeordner nachgesehen habe, waren die Dokomentationen von September, bereits gestern Abend mitgenommen worden. Unter der Rubrik Medikamentenplan waren zwei abgeheftet. Der alte Plan lag oben auf, der neue Plan darunter. Seit dem 7.9.14 soll Mama 13 IE morgens spritzen.
Dann habe ich sofort im Büro angerufen. Die Chefin war selbst am Telefon. Sie suchte nach Ausreden, warum das so gewesen sei. Als der Postbote wenig später kam, und die Verordnung für die Behandlungspflege in der Post war, bin ich sofort ins Büro des amb. Dienstes gefahren. Dort habe ich mit der Chefin gesprochen. Ich habe ihr dann gesagt, wenn sich die Versorgung nicht ändert, werden wir wechseln. Die verlangen monatlich von jedem fast 600,- €. Das sind bei den Eltern 1200,- € für noch nicht einmal 5 Min. pro Besuch. Den Stundenlohn hätte ich auch gerne.
Weiß vielleicht jemand von euch, wo man sich noch über den amb. Dienst beschweren kann? Ich hatte mich ja nicht das erste Mal bei der Chefin beschwert.
Übrigens: Eine Pflegekraft kam dann noch am Vormittag, und hat Mama die 2 IE gespritzt.
Liebe Grüße Paula |
| | | Biggi Moderator
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| | | | Marie Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Mi 01 Okt 2014, 15:02 © Marie | |
| Liebe Paula,
so schwerwiegende Probleme wie Insulinspritzen zur falschen Zeit hatten wir glücklicherweise nie. Trotzdem habe ich den PD nach dem ersten Jahr gewechselt. Ich weiß von den Schwestern (meist gelernte Krankenschwestern) unseres letzten PD, daß sie oft darauf hingewiesen haben, daß sie pünktlich Insulin spritzen müssen. Darauf konnten wir immer Rücksicht nehmen, weil es bei uns auf ein paar Minuten nicht ankam.
Auch mit dem zweiten und dritten PD hatten wir ab und zu Probleme. Ich habe stets die Leiterin sofort angerufen und mich beschwert, wenn ich was mitbekommen habe. Beim ersten PD hat es nichts genützt, deshalb: Kündigung.
Wenn Du die Möglichkeit hast, einfach mal eine Woche lang da sein, wenn sie zum Spritzen kommen müßten. Genau aufschreiben, wann und wer tatsächlich kommt. Dann die Liste an die Pflegekasse geben und eine fette Beschwerde dazu.
Den Preis würde ich auch mal überprüfen lassen. Das scheint mir doch recht hoch. Vor allem, weil sie ja die Anfahrt nur einmal haben für zwei Personen. Es gibt für alles feste Preise je nach Einstufung des PD und die Einstufung erfolgt nach dem Anteil der Fachkräfte im Vergleich zu Hilfskräften. Wer unterschreibt denn bei Euch die Einsatzlisten am Ende der Woche? Ich habe einen PD erlebt, der das vom dementen Vater einmal wöchentlich machen lassen wollte. Der wußte gar nicht wie ihm geschah. Ein anderer wollte die Mappe nicht im Haus lassen, weil der Demente sie verkramen könnte. So hätte ich nicht kontrollieren können, was täglich passiert ist. Ich habe mich aber geweigert, blindlings zu unterschreiben.
Mit der Pflege war ich eher nicht so viel beschäftigt. Organisation und Kontrolle des PD und diverse Antragstellungen haben meine Zeit genügend in Anspruch genommen. Es wurde etwas leichter als ich im letzten Jahr nachts, morgens bis nach dem Frühstück und abends beim Zubettgehen anwesend war. |
| | | Tina Ist hier Zuhause
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| | | | Paula Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Mi 01 Okt 2014, 16:09 © Paula | |
| Hallo Marie,
die Damen vom amb. Dienst lassen die Eltern, nur 1x am Ende des Monats unterschreiben. Ich habe gerade nochmal auf die letzte Rechnung geschaut. 9,57 € nehmen die pro Person und Einsatz. Das sind für beide zusammen am Tag 38,28 €.
Leider hatten wir bisher keinen Preisvergleich zu anderen Pflegediensten. Wir werden uns jetzt aber einmal umhören, wie teuer die anderen in unserer Umgebung sind.
Ich finde es nur traurig, dass man ständig kontrollieren muss, ob alles in Ordnung ist. Wie machen die amb. Dienste das bei alleinstehenden Kunden? Vor allem bei gesetzlich Versicherten, die bekommen ja keine Rechnung ins Haus, nur für evtl. Zuzahlungen.
Liebe Grüße Paula |
| | | Ulli Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Mi 01 Okt 2014, 16:58 © Ulli | |
| Hallo Paula,
bekommen deine Eltern für das Insulin spritzen keine Verordnung vom Arzt?
Wir mußten bei Mutter immer nur für max. 28 Tage im Jahr eine Zuzahlung machen. Mehr nicht.
Liebe Grüße - Ulli |
| | | lucky Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Mi 01 Okt 2014, 17:07 © lucky | |
| Ich glaube auch, dass da was schiefgegangen ist. Das zahlt man nicht selbst. Oder sind Deine Eltern privat versichert und bekommen es wieder? |
| | | Paula Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Mi 01 Okt 2014, 17:08 © Paula | |
| Hallo Ulli,
meine Eltern sind Privat versichert. Eine Behandlungsverordnung haben sie beide. Meine Eltern bekommen 1x im Monat die Rechnung vom amb. Dienst, diese müssen sie erst bezahlen, und dann bei der Privaten KK einreichen. Bei denen dauert die Abrechnung mittlerweile 4-6 Wochen.
Ich mache mittlerweile die Bankgeschäfte, wie z.B. Überweisungen, und die Abrechnung mit der KK. Da kämpfe ich um jeden Cent. Die lügen und betrügen genau so, und streichen ständig irgendwelche Zahlungen. Weil es Festbeträge für manche Medis gibt.
Liebe Grüße Paula |
| | | Marie Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Mi 01 Okt 2014, 21:46 © Marie | |
| Liebe Paula,
so kenne ich das nicht. Bei uns wurde ein Protokoll täglich ausgefüllt und wöchentlich unterschrieben. Nur mit der wöchentlichen Unterschrift hat der PD von der Pflegekasse dann sein Geld bekommen.
Wir hatten den PD zuletzt 5x am Tag aber an manchen Tagen habe ich z.B. den Toilettengang am Nachmittag übernommen. Da konnte man gut nachvollziehen, was an welchem Tag und zu welcher Zeit und wie lange gemacht wurde. Ich denke aber auch, daß reine Medikamentengaben nicht zu den Pflegeleistungen gehören und über die KK, nicht über die Pflegekasse abgerechnet werden. |
| | | lucky Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Do 02 Okt 2014, 08:42 © lucky | |
| Bein uns fand ich damals nicht gelungen, dass der PD sich alles hat von unserer Oma unterschreiben lassen. Die hätte auch Bestellungen für neue Autos unterschrieben.
Eigentlich hat der Betreuer/Bevollmächtigte zu unterschreiben.
Der auch nachvollziehen kann, ob alles passt. (zumindest bei Demenz) |
| | | Paula Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Do 15 Jan 2015, 23:08 © Paula | |
| Hallo, wieder einmal haben wir Probleme mit dem amb. Pflegedienst. Seit Ende Dezember haben wir den Pflegedienst beauftragt, Papa 2x wöchentlich zu duschen. Ich habe darauf hingewiesen, dass nur männl. Pflegekräfte duschen sollen, da wir das von Papa kennen, dass er weibl. Kräfte ablehnt. Das müsste meiner Meinung nach, der amb. Dienst respektieren. Die letzten Male kam ein männl. Azubi. Wie ich weiß, kein Jugendlicher, sondern ein Spätberufener mit 50. Ohne murren hat Papa sich duschen lassen, wenn der Pfleger kam. Vorher meckerte er, dass er nicht duschen braucht. Heute war wieder Duschtag. Mama und ich hatten alles im Bad bereit gelegt. Als es gegen 18.30 Uhr schnellte, bin ich zur Tür. Dort stand eine Pflegerin, die sonst auch zum Insulin spritzen kommt. Auf Nachfrage, wo der Kollege sei, weil heute Duschtag ist, bekam ich zur Antwort, sie könne auch duschen. Da bin ich explodiert. Ich habe ihr deutlich gesagt, dass wir eine männl. Kraft haben wollen, und das dieses respektiert werden muss. Die Pflegerin sagte mir, dass die nur den Azubi haben. Der hat zur Zeit Schule. Das ist wohl nicht unser Problem. Der Pflegedienst hat den Auftrag angenommen, mit dem Hinweis, nur männl. Kräfte. Die Pflegerin war schon erstaunt, dass ich so erbost war. Sie ist so eine Plappertante. Ich glaube man hat sie vorgeschickt, denn sie hat einen guten Draht zu den Eltern. Nur hat sie sich dann verplappert. Sie sagte mir, man hätte in der Teamsitzung besprochen, erst einmal den Pfleger zum Duschen zu schicken, um zu sehen, ob das klappt. Danach wollten sie Pflegerinnen schicken. Ich habe der Pflegerin gesagt, sie soll der Chefin ausrichten, sie soll eine männl Kraft schicken, sonst suchen wir uns einen neuen Dienst. Verarschen können die andere, aber nicht mich. Mein Sohn hatte vor Jahren dort einmal ein Praktikum für seine Ausbildung gemacht. Damals hatte ihm die Chefin gesagt, dass sie viele Kundinnen haben, die keine Männer zur Pflege haben möchten. Mein Sohn müsste dann im Auto warten. Wenn die Chefin mich morgen anruft, werde ich ihr ihren eigenen Wortlaut wiedergeben. Ich habe das damals mitbekommen, als ich meinen Sohn, er war 16 Jahre alt, zum Vorstellungsgespräch begleitet habe. Liebe Grüße Paula |
| | | Marie Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Do 15 Jan 2015, 23:36 © Marie | |
| Liebe Paula, das hast Du richtig gemacht. Sie hätten Dir ja von vornherein sagen können, daß sie nicht immer einen Mann zur Verfügung haben. Wir hatten das Problem mit dem ersten PD mit dem Betreuer. Mein Vater kam mit dem Mann gar nicht zurecht und hat sich einfach verweigert - er hat mit geschlossenen Augen in seinem Sessel gesessen und auf nichts reagiert. Ich habe mehrfach gebeten, diesen Mann nicht mehr zu schicken, was auch zugesagt, aber nicht eingehalten wurde. Für's bloße rumsitzen wollte ich das Betreuungsgeld auch nicht ausgeben. Im Gegenteil, man hat ihn irgendwann auch noch zur Tablettengabe und zur Pflege geschickt. Dazu war er gar nicht geeignet. Vater hat die Tablette letztlich (sogar in meinem Beisein) im Mülleimer entsorgt. Da war der Pfleger aber schon ins andere Zimmer gegangen, um die Doku auszufüllen. Als ich ihn auf das Problem angesprochen habe, daß er kontrollieren muß, daß Vater die Tablette nimmt, wurde er noch patzig. Das war's dann. Mir ist zwar klar, daß es nicht immer einfach ist, die vorhandenen Leute einzuteilen - aber das kann nicht auf dem Rücken der Patienten ausgetragen werden. Mit unserem letzten PD (den es inzwischen nicht mehr gibt) haben wir uns immer geeinigt, wenn mal was geändert werden mußte. daß es in Zukunft bei Euch besser klappt. |
| | | Paula Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Fr 16 Jan 2015, 14:49 © Paula | |
| Hallo,
heute morgen hat sich die Chefin gemeldet. Da sie mich auf dem Handy versucht hat zu erreichen, habe ich sie erst einmal weggedrückt. Ich war gerade mit Mama unterwegs zur Bestrahlung.
Als ich wieder zu Hause war, habe ich sie angerufen. Mein Mann war gerade zu Hause, da habe ich gleich mal auf Lautsprecher gestellt. Ihr glaubt es nicht. Sie hat rumgeschleimt, und sich 1000x entschuldigt. Es soll wohl nicht mehr vorkommen, dass sie zum Duschen eine Pflegerin schickt. Aber sie hat auch gesagt, dass sie nur den Azubipfleger haben. Der sei wohl krank. Hin und wieder haben sie für den Wochenenddienst noch einen Pfleger. Ab nächster Woche werden sie wohl wieder den Azubi schicken, wenn er wieder gesund ist. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes.
Nächste Woche schaue ich nach einem neuen Pflegedienst. Ich bin es leid. Kann es nicht einmal glatt laufen? Ständig muss man hinter allem hinterher sein. Vor allem muss ich mich ständig ärgern, und mit allen auseinandersetzen. Irgendwie nervt das alles. Was machen die Leutchen, die alleine sind? Sagen zu allem ja und amen.
Da haben die Pflegedienste ab 2015 die Möglichkeit, mehr Leistungen anzubieten. Vorausgesetzt natürlich, Angehörige sind ausreichend aufgeklärt, und nehmen alles in Anspruch. Nur den meisten Pflegediensten fehlt einfach das Personal, und manche, so wie unser Pflegedienst, kommen nicht auf den Gedanken, ihr Personal hinsichtlich weiterer Leistungsangebote zu schulen. Wenn wir nicht das Duschen angeleiert hätten, dann hätten die nie nachgefragt.
Liebe Grüße Paula |
| | | lucky Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst So 18 Jan 2015, 02:13 © lucky | |
| Muslimische Männer werden z.B. nur von männlichem Personal gepflegt. Das sieht die Religion so vor. Also müssen sich die Heime und ambulanten Dienste wohl umstellen.
Bei uns im Haus arbeiten zwar wenige Männer aber zum Glück sind welche da.
Vielleicht findest Du auch einen Herrn, der Deinen Vater 2 x die Woche duscht, den Du dann über Verhinderungspflege bezahlen kannst? (also ohne Pflegedienst). |
| | | Paula Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Fr 27 Feb 2015, 14:10 © Paula | |
| Hallo,
gestern habe ich mich bei einem anderen amb. Dienst informiert. Da wir in den letzten Wochen nur Stress mit dem bisherigen Dienst hatten, wollen wir jetzt wechseln.
Mama ist ja noch 1 1/2 Wochen in der Reha, und Papa in der Kurzzeitpflege. Weiß jemand, ob man irgendwelche Kündigungsfristen einhalten muss? Neue Behandlungspflegeverordnungen können wir schnell besorgen. Außerdem habe ich den Vertrag von dem bisherigen Dienst noch garnicht unterschrieben. Liegt hier in meinem Ordner.
Liebe Grüße Paula |
| | | Marie Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst Fr 27 Feb 2015, 19:55 © Marie | |
| Liebe Paula, schau in den Vertrag. Mir hat ein PD damals fristlos gekündigt ohne Berücksichtigung desVertrags. Einfach versuchen. |
| | | Paula Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Beschwerde über den amb. Pflegedienst So 01 März 2015, 12:16 © Paula | |
| Hallo,
ich weiß garnicht, warum es immer zu Diskussionen bzgl. der Pflege kommen muss. Als mein Sohn seine Ausbildung zum exam. Altenpfleger gemacht hat, kann ich mich an ein Thema besonders erinnern: "Ethik". Das war wochenlang Unterrichtsstoff. Auch in der Reha, in der Mama zur Zeit ist, geht man wohl nicht ausreichend damit um. Die Station hat mehrere männl. Pflegekräfte. Manchmal erwähnt Mama, dass morgens ein Pfleger geschickt wird, um sie anzuziehen. Ich habe ihr mehrfach gesagt, dass sie das auch sagen kann, dass eine weibliche Kraft geschickt werden soll. Mir persönlich wäre es unangenehm, nach einer Brustamputation, von einem männl. Pfleger versorgt zu werden. Ich weiß natürlich, dass Mama selbst noch keinen Bezug zu ihrem jetzigen Körper hat. Sie mag sich nicht im Spiegel ansehen, geschweige die Narben eincremen.
Morgen werde ich die PDL des evtl. neuen amb. Dienstes anrufen, da sie sich am Freitag nicht gemeldet hat. In einer Woche kommt Mama wieder, bis dahin muss eine Entscheidung her.
Liebe Grüße Paula |
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