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| Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches | |
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Biggi Moderator
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| | | | stellanne Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Fr 22 Nov 2013, 14:34 © stellanne | |
| Der SchmetterlingIch erinnere mich an einen Morgen, an dem ich auf einem Baume eine Schmetterlingspuppe entdeckt hatte. Der Schmetterling hatte gerade die Hülle gesprengt und schickte sich an, auszuschlüpfen. Ich wartete lange, ungeduldig, denn ich hatte es eilig. Ich hauchte den Schmetterling an, und das Wunder begann sich vor meinen Augen in einem rascheren Ablauf als natürlich zu entfalten. Die Hülle öffnete sich ganz, der Schmetterling kroch heraus. -------------------Aber nie werde ich mein Entsetzen vergessen; seine Flügel waren noch gekrümmt und zerknittert. Der kleine Körper zitterte und suchte sie zu spannen, aber es war unmöglich. Auch ich versuchte, ihm mit meinem Atem zu helfen, doch umsonst. Ein allmähliches Reifen war nötig, die Flügel hätten sich langsam in der Sonne entfalten müssen, jetzt war es zu spät. Mein Atem hatte den Schmetterling gezwungen, zu früh auszukriechen... ein Siebenmonatskind. Er zappelte verzweifelt und starb nach einigen Minuten auf meiner flachen Hand. Alles braucht seine Zeit (Nika Kazantzakis)
Stellanne --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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| | | stellanne Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Mo 02 Dez 2013, 17:48 © stellanne | |
| Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war so still im Raum das man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet aber die Menschen halten keinen Frieden." Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.
Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. "Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: "Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!" Und fast fing es an zu weinen.
Da meldetet sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung."
Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.
Stellanne --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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| | | quid.novi Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Di 03 Dez 2013, 12:46 © dirtsa66 | |
| ich möcht hier einfach nur mal Danke sagen für die schönen Beiträge Alles Liebe Astrid
Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück - Marcus Tullius Cicero |
| | | Lina Ist hier Zuhause
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| | | | stellanne Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Do 05 Dez 2013, 14:51 © stellanne | |
| Wenn ich mein Haus perfekt mir Tannenzweigen, Lichterketten und klingenden Glöckchen schmücke, aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Dekorateurin. Wenn ich mich in der Küche abmühe, kiloweise Weihnachtsplätzchen backe, Feinschmeckergerichte zubereite und zum Essen einen wunderschön gedeckten Tisch präsentiere, aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Köchin. Wenn ich in der Suppenküche mithelfe, im Seniorenheim Weihnachtslieder singe und all meinen Besitz an die Wohlfahrt spende, aber keine Liebe für meine Familie habe, nützt es mir gar nichts. Wenn ich den Weihnachtsbaum mit glänzenden Engeln und gehäkelten Eissternen schmücke, an tausend Feiern teilnehme und im Chor Kantaten singe, aber nicht die Liebe im Herzen habe, dann habe ich nicht begriffen, um was es eigentlich geht. Die Liebe unterbricht das Backen, um das Kind zu umarmen. Die Liebe läßt das Dekorieren sein und küßt den Ehemann. Die Liebe ist freundlich trotz Eile und Stress. Die Liebe beneidet andere nicht um ihr Haus mit ausgesuchtem Weihnachtsporzellan und passenden Tischtüchern. Die Liebe schreit die Kinder nicht an, sie sollen aus dem Weg gehen, sondern ist dankbar, dass es sie gibt und sie im Weg stehen können. Die Liebe gibt nicht nur denen, die etwas zurückgeben können, sondern beschenkt gerade die mit Freuden, die das Geschenk nicht erwidern können. Die Liebe erträgt alles - glaubt alles - hofft alles - erduldet alles. Die Liebe hört niemals auf
Stellanne --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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| | | Silvi Ist hier Zuhause
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| | | | stellanne Ist hier Zuhause
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| | | | quid.novi Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Fr 06 Dez 2013, 22:18 © quid.novi | |
| Liebe Stellanne,
du hast das so schön mit der Liebe geschrieben und Lina zitiert.
Schade, dass du nicht mehr weinen kannst.
Weinen ist wichtig und befreit auch.
Lass bitte die Last nicht so groß werden.
Tränen sind ein Ventil.
Komm, ich nehm' dich in den Arm, oft ist es so, wenn es jemand gut mit einem meint, dann kommen die Tränen erst richtig. Ich habe zwei Kolleginnen, wenn dann mal Tränchen kommen, sagen die: Du darfst weinen. Na, dann geht's erst richtig los.
Auch du darfst weinen, lass es raus.
Herzliche Umarmung
Anita
("Augen AUF und durch" , denn mit "Augen zu und durch" ist einem nicht geholfen, man muss schon gucken, gegen welche Wand man rennt) |
| | | stellanne Ist hier Zuhause
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| | | | stellanne Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Sa 07 Dez 2013, 20:32 © stellanne | |
| Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: Wer bist du? Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. ---Ich? I---Ich bin die Traurigkeit, flüsterte die Stimme stockend und so leise, daß sie kaum zu hören war. ---Ach, die Traurigkeit! rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. ---Du kennst mich? fragte die Traurigkeit mißtrauisch. ---Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.
Ja, aber..., argwöhnte die Traurigkeit, warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst? Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, daß du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus? ---------------Ich... ich bin traurig, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. Traurig bist du also, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. Erzähl mir doch, was dich so bedrückt. Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. ---Ach, weißt du, begann sie zögernd und äußerst verwundert, es ist so, daß mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter den Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.
Die Traurigkeit schluckte schwer. ---Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen. ---Oh ja, bestätigte die alte Frau, solche Menschen sind mir schon oft begegnet. Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zuläßt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, daß ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. ---Weine nur, Traurigkeit, flüsterte sie liebevoll, ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt. Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: ---Aber... aber- wer bist eigentlich du? ---Ich? sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. ----
-------------------------Ich bin die Hoffnung!
Stellanne --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Mi 18 Dez 2013, 16:19 © stellanne | |
| Die Kunst der kleinen Schritte
Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte. Mach mich findig und erfinderisch, um im täglichen Vielerlei meine Erkenntnisse zu notieren, von denen ich betroffen bin.
Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung. Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist. Ich bitte um Kraft, dass ich nicht durch das Leben rutsche, sondern den Tagesablauf vernünftig einteile, auf Lichtblicke und Höhepunkte achte und hin und wieder Zeit finde für einen kulturellen Genuss.
Lass mich erkennen, dass Träume nicht weiterhelfen, weder über die Vergangenheit noch über die Zukunft. Hilf mir, das nächste so gut wie möglich zu tun und die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen.
Bewahre mich vor dem Glauben, es müsse im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge und Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen.
Erinnere mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt. Schick mir im rechten Augenblick einen Menschen, der den Mut hat, mir die Wahrheit zu sagen. Ich möchte Dich und die anderen immer aussprechen lassen. Die Wahrheit sagt man sich nicht selbst, sie wird einem gesagt.
Ich weiss, dass sich viele Probleme dadurch lösen, wenn ich nichts tue. Gib, dass ich warten kann. Du weisst, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen. Gib, dass ich diesem schönsten Geschenk des Lebens gewachsen bin.
Verleihe mir die nötige Phantasie, im rechten Augenblick Güte zu zeigen. Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die unten sind. Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
------------ Antoine de Saint-Exupéry-------------------
Stellanne --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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| | | stellanne Ist hier Zuhause
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| | | | quid.novi Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Mo 23 Dez 2013, 19:25 © quid.novi | |
| Zeit ???
Stelle dir vor, du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen: Jeden Morgen, stellt dir die Bank 86400 Euro auf deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat. Die erste Regel ist: Alles was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen, du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank eine neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kommenden Tag. Zweite Regel: Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei. Das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues mehr. Was würdest du tun??? Du würdest dir alles kaufen was du möchtest? Nicht nur für dich selbst, auch für alle Menschen die du liebst...... vielleicht sogar für Menschen die du nicht kennst, da du das nie alles nur für dich alleine ausgeben könntest....... Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen oder??? Aber eigentlich ist dieses Spiel die Realität: Jeder von uns hat so eine "magische Bank"..... Wir sehen das nur nicht.... Die magische Bank ist die Zeit..... Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben.... Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren, Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung.... Was machst du also mit deinen täglichen 86400 Sekunden??? Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Euro? Also fang an dein Leben zu leben !!
(Verfasser unbekannt)
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| | | | ducky Ist sich am Einleben
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Mo 30 Dez 2013, 20:59 © ducky | |
| Hallo zusammen,
Ich habe hier etwas was mir manchmal ein bisschen weiter hilft wenn es mir nicht so gut geht.
Tröste dich , die Stunden eilen, und was all dich drücken mag, auch das Schlimmste kann nicht weilen, und es kommt ein neuer Tag.
In dem ewgen Kommen , Schwinden wie der Schmerz liegt auch das Glück, und auch heitre Bilder finden ihren Weg zu dir zurück.
Harre, hoffe,nicht vergebens zählest du der Stunden Schlag. Wechsel ist das Los des Lebens, und es kommt ein andrer Tag.
Theodor Fontane (1819-1898 )
In diesem Sinne,wünsche ich Euch allen Gesundheit und viel Kraft für Eure Angehörigen und natürlich einen guten Rutsch nach 2014
LG Simone |
| | | quid.novi Ist hier Zuhause
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| | | | stellanne Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Sa 11 Jan 2014, 13:13 © stellanne | |
| Gute Seelen
Auch wenn`s manchmal nicht so aussieht, weil Dein Kopf voll Sorgen ist, du auf vieles keine Lust hast und `ne starke Hand vermißt....
Dir will einfach nichts gelingen, was du anfasst, das zerbricht. Selbst bei wunderschönem Wetter, fliehst du vor dem Sonnenlicht.
Kommt ein Mensch in dieser Phase, zieht dich raus aus deinem Loch, schenkt dir zudem auch ein Lächeln -
dann weißt Du: ---es gibt sie doch!
N.v.T
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| | | stellanne Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Di 14 Jan 2014, 13:05 © stellanne | |
| Wenn ich mich frei machen kann von den Sorgen, wie es werden könnte oder nicht, ob es klappt oder schiefgeht - Wenn ich mich frei machen kann von der Vergangenheit, von Dingen, die ich bisher nicht loslassen konnte, von Fehlern und Versäumnissen, frei machen für diesen Augenblick - jetzt, wenn ich mich dem, was auf mich zukommt, ganz öffnen kann - dann werde ich das Leben - vielleicht - von seiner besten Seite kennenlernen.
Stellanne --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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| | | stellanne Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Zum Mutmachen / Sprüche und Nachdenkliches Fr 07 Feb 2014, 14:31 © stellanne | |
| Die Neugier hält mich lebendig - dass Interesse an dem, was die Begrenzung meiner Erfahrung sprengt. Sie läßt mich wachsen, indem sie mich an meine Grenzen bringt und darüber hinaus sehen und gehen läßt.
Denken, was undenkbar ist, erfahren, was unfassbar erscheint - bis aus der Fülle der Möglichkeiten sich ein neues Bild der Wirklichkeit ergibt... Was immer du tun und erträumen kannst, du kannst damit beginnen.
In der Kühnheit wohnen Schöpferkraft, Stärke und Zauber.
J.W.Goethe
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