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| Medikation im letzten Lebensabschnitt | |
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Tinchen Gast
| Thema: Medikation im letzten Lebensabschnitt Mo 12 Nov 2012, 18:41 © Tinchen | |
| Hallo! Meine Mutter ist 86 J. und lebt seit 1,5 Jahren in einem Pflegeheim. Sie hat schon ca. 8 Jahre Parkinson, was sich aber nur wenig bemerkbar machte. Die Diagnose Demenz wurde vor ca. 4 Jahren in einer Psychiathrie gestellt, der danach weiter behandelnde Neurologe bestritt dies (nach seiner Meinung hat sie keine Demenz sondern Depressionen). Dementsprechend wurde sie therapiert. Nahm jetzt 8 Jahre 3 x tgl. eine ganze Tablette Dopadura 200mg (welche aber vor ca. 4 Wochen auf 3 x 3/4 reduziert wurde - warum auch immer?). Ausserdem nimmt sie noch Mirtazapin und noch eine Antidepressiva. So genau weiß ich das gar nicht, könnte aber mal nachfragen bei den Schwestern im Heim. Nach der Psychiathrie hatte sie eine Zeitlang ein Demenzpflaster, welches aber der Neurologie dann nicht mehr verschrieb (Begründung sh. oben). Nun experimentiert der Neurologe seit ca. 6 Monaten ständig mit den Tabletten herum, mal war meine Mutter zu unruhig, untriebig, dann wieder zu apathisch, dann wieder zu sturzgefährdet, dann wieder zu unbeweglich und ihr Zustand wird schlimmer und schlimmer! Seit ca. 3 Wochen baut sie nun auch körperlich total ab. Sie muss schon im Rollstuhl fixiert werden, da sie sich nicht merken konnte, dass sie nicht aufstehen soll und jeden Tag gestürzt ist. Vor einigen Wochen begann sie nur noch zu flüstern und Seit ein paar Tagen spricht sie überhaupt nicht mehr, stiert meist nur und kann nicht mehr richtig schlucken! Letzten Freitag hatte sie auch noch einen Kreislaufkollaps und der Hausarzt hat ihr trotzdem noch am gleichen Tag eine Grippeschutzimpfung verpasst und seither ist alles n o c h schlechter, so dass ich gestern schon dachte, dass sie uns bald verlässt! Heute war ihr Zustand aber wieder ein wenig besser, könnte also nur die Nachwirkung der Grippeimpfung gewesen sein. Ich weiß nun nicht was ich tun soll? Eigentlich habe ich zu dem Neurologen überhaupt kein Vertrauen mehr. Aber ich weiß nicht wie ich es einschätzen soll: Ist sie einfach aufgrund ihres Alters nun so körperlich schlecht gestellt bzw. hatte einen Demenzschub oder ist die Medikamentenumstellerei schuld und es müsste sie mal ein anderer Neurologe untersuchen? Der den sie jetzt hat macht regelmäßig Hausbesuche, ein anderer Neurologe (wir leben auf dem Land) ist mind. 35 km entfernt und ein Transport dorthin wäre für sie wieder sehr strapaziös, aber ich ziehe es trotzdem in Betracht! Am vergangenen Freitag, als sie nachmittags den Kreislaufkollaps hatte, waren wir vormittags beim Frauenarzt, weil sie so schlimmen Ausfluss hat und das war für sie anscheinend zu anstrengend. Soll ich den Dingen einfach ihren Lauf lassen und meine Mutter in Ruhe lassen oder könnte es wirklich von der falschen Tablettenvergabe sein? Eigentlich - aber ich bin halt kein Arzt - möchte ich vor allem die Antidepressiva weglassen, höchstens noch die Parkinson-Dopadura geben (falls sie doch noch mal aus ihrem Rollstuhl kann) und evtl. wieder das Demenzpflaster wegen der Schluckbeschwerden. Leider kann meine Mutter überhaupt nicht mehr sagen, was SIE gerne hätte!
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| | | Paula Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Mo 12 Nov 2012, 18:55 © Paula | |
| Hallo Tinchen,
herzlich willkommen im Forum.
Vielleicht solltest du dir eine zweite Meinung über die Medikamentegabe einholen. Frage doch das Pflegepersonal, oder Angehörige, welcher Neurologe dort noch ins Haus kommt. Eigentlich hätte das Personal die Veränderungen schon merken müssen, und mit dem jetzigen Arzt darüber sprechen. Meistens hat das Personal mehr Erfahrungen mit den Medis, als die Ärzte, denn sie sind den ganzen Tag bei den Bewohnern, der Arzt vielleicht 10 Minuten.
Liebe Grüße
Paula |
| | | soda1964 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Mo 12 Nov 2012, 21:34 © soda1964 | |
| Guten Abend, Tinchen,
ich sehe es wie Paula. Ich würde das Gespräch mit dem Pflegenden suchen, die ja den Verlauf auch kennen und die Situation mit einschätzen können. Es ist wirklich sehr schwer zu sagen, ob die Verschlechterung durch die Medikamente zu Stande kam.
Ich habe mit meiner Schwiegermama beides erlebt. In einer ersten Phase in der Psychiatrie, als es ihr sehr schlecht ging, hat sie jegliche Medikamente verweigert und sich richtig dagegen gewehrt. In Absprache mit uns Angehörigen und den Ärzten wurden ihr die Mediakamente weiterhin angeboten, sie wurde jedoch nicht mehr genötigt, diese zu nehmen. Ihr Kreislauf und ihr Stoffwechsel entgleisten, sie lagerte sehr viel Wasser ein und ihr Schreien und Weinen war sehr schlimm. So wurden ihr die Medikamte, sowohl für den Kreislauf als auch Psychopharmaka, in Kaffee und Kombott wieder "untergeschoben". Mit der Zeit stabilisierte sich ihr Zustand merklich.
Im Frühjahr hatte sie im Pflegeheim dann eine Phase, wo es ihr wieder sehr schlecht ging. In Absprache wurden ALLE Medikamte, bis auf ein leichtes Schlafmittel für die Nacht, gestoppt. So lebte sie dann noch zwei Monate weiter - zwei Tage, bevor sie starb, war ich noch mit ihr mit dem Rollstuhl draussen ...
Liebe Grüsse Therese
ThereseMan muss mit Allem rechnen - auch mit dem Guten.
Die wahre Lebenskunst besteht darin, im alltäglichen das Wunderbare zu sehen. Pearl s. Buck
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| | | Ele Ist hier Zuhause
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| | | | Tinchen Gast
| Thema: Medikation im letzten Lebensabschnitt Mo 12 Nov 2012, 23:18 © Tinchen | |
| Hallo und Danke für die Antworten! Das Problem ist wirklich einen anderen Arzt zu finden! Ins Haus kommt nur dieser, da er der Einzige am Ort ist. Wie gesagt, ich müsste sie irgendwie zu einem anderen Arzt bringen. Die Schwestern drucksen bei dem Thema ein wenig herum. Sie sind zwar auch der Meinung, dass meiner Mutter die ständige Umstellung der Tabletten eher schadet, sagen aber immer, dass ICH dies dem Arzt sagen soll. Irgendwie habe ich das Gefühl, sie wollen unbedingt vermeiden, dass der Arzt mitbekommt, dass die Kritik von ihnen kommt. Wie gesagt, meine Mutter hatte ja schon mal ein Demenzpflaster, was sie sehr gut vertragen hat und zu der Zeit war ihr Zustand eigentlich noch super im Vergleich zu jetzt. Als es mit meiner Mutter nun immer schlimmer wurde, habe ich diesen Neurologen gefragt, ob er nicht wieder dieses Pflaster aufschreiben möchte und ich bekam zur Antwort: "Das gibt man erst, wenn die Patienten schon nicht mehr richtig schlucken können!" Aber das wäre ja jetzt der Fall! Ich habe aber in den letzten Wochen schon so oft bei dem Arzt angerufen, dass ich langsam merke, dass er sich genervt fühlt, so auf die Art: Wer hat denn hier eigentlich Medizin studiert! Aber vielleicht probiere ich es noch einmal, zumindest was dieses Demenzpflaster betrifft. Hat hier jemand Erfahrung mit Medikamenten gegen diese Schluckhemmung bei Demenzkranken. Gibt es da Möglichkeiten? Heute sagte mir eine Bekannte, dass bei ihrem Vater immer die Ergotherapeutin kam und Schluckübungen machte! Das werde ich morgen im Heim mal ansprechen! Vielleicht lasse ich mir morgen vom Heim mal den Medikamentenplan geben und werde mal ein wenig nachforschen (oder bei Euch um Rat fragen ). Ich weiß ja nicht einmal welche Nebenwirkungen die ganzen Tabletten haben!! Die Bekannte von der ich den Tipp mit der Ergotherapie habe, sagte mir auch, dass ihr Vater vom gleichen Arzt behandelt wurde und sie auch den Eindruck hatte, dass es eher schlechter statt besser wurde und er nur "rumprobierte"! LG Tinchen |
| | | Rita Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Di 13 Nov 2012, 06:32 © Rita | |
| Liebe Tine, eigentlich haben die Andern ja schon alles gesagt. Ich denke wenn du dich bei dem Arzt nicht sicher aufgehoben fühlst, und das Gefühl hast er probiert nur herum, dann wäre eine Zweitmeinung sicher nicht verkehrt. Ob man nun die Medikamente absetzen sollte oder nicht kann ich nicht beurteilen, bin ja keine Aerztin. Aber eine Zweitmeinung ist sicher gut. Auf jeden Fall ist schön dass du dich so um die Mutter kümmerst und nicht einfach alles so akzeptierst wie's dir serviert wird, sondern hinterfragst, und dich fragst, ist das so richtig? Gibt's nicht noch was anderes? Das ist toll von dir. Du kämpfst um deine Mutter, weil sie's selber nicht mehr kann. Du machst das prima. Rita |
| | | Gast00 Gast
| Thema: Medikation im letzten Lebensabschnitt Di 13 Nov 2012, 19:34 © Gast00 | |
| Liebes Tinchen, den Dingen freien Lauf lassen würde ich niemals. Schaue doch einmal unter Google (Nebenwirkungen von diesen Medikamenten nach). Diese können sehr sehr heftig sein. Du wirst staunen. Es tut mir so leid für deine Mutter. Fixieren im Rollstuhl ist weiter so eine Sache. Bist du damit einverstanden? Nebenwirkungen der Psychopharmaka sind u.a. Schwindel und vieles vieles mehr.
Wie Würdelos sind untergeschobene Medikamente im Kombott und Kaffe soda 1964? |
| | | Lena Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Di 13 Nov 2012, 21:46 © Lena | |
| Lieber Gast00, ich glaube du hast nicht das Recht Therese zu kritisieren. Du kennst nicht ihre Geschichte bzw ihre damalige Pflegesituation. Mit würdelosem Verhalten hat es absolut nichts zu tun.
Liebe Grüße Lena. |
| | | soda1964 Ist hier Zuhause
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| | | | Biggi Moderator
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Mi 14 Nov 2012, 12:47 © Biggi | |
| Liebe Therese, du musst dich sicherlich hier nicht rechtfertigen. Wer deine Geschichte kennt, würde sowas nicht schreiben. LG Biggi
--- Besondere Menschen erkennst du daran, dass sie dich berühren ohne ihre Hände zu benutzen --- |
| | | GastOO Gast
| Thema: Medikation als Lebensabschnitt Mi 14 Nov 2012, 13:36 © GastOO | |
| @Liebe Lena, von Recht oder Unrecht kann keine Rede sein. Mit anderen Standpunkten sollte jeder umgehen können. @Liebe Theresa, danke für deinen Hinweis. @Hi Biggi, muss ich mir merken, nicht schlecht der Spruch. Dennoch sollte über bestimmte Medikamente und eine Fixierung sehr nachgedacht werden. Es gab Versuche mit "gesunden Menschen" die sich unter ständiger Kontrolle und freiwillig für kurze Zeit fixieren lassen haben, um zu sehen, wie sich die ganze Angelegenheit anfühlt. Es war nicht der "Renner". So sehe ich auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten. Das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Sicher ist eine Krankheit sehr sehr anstrengend für alle Beteiligten. Da stimme ich allen zu. In Sozialberufen werde ich entlohnt und von daher sollte ich etwas aushalten können. LG von GastOO |
| | | morana Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Mi 14 Nov 2012, 13:47 © morana | |
| Meine Lieben, die Situation mit Tinchens Mama im Heim würde ich sehr genau hinterfragen... es müssen erstmal die richtigen Medikamente für die Mama her - und die "Drückeberger"-Mentalität des Personals würde ich aber auch gleich mit der LEitung besprechen... es kann ja wohl nicht sein, dass die auf Fragen herumdrucksen, scheinbar vor dem Arzt (dem einzigen???) Angst haben usw...
Besteht keine Möglichkeit die Mama mit einem Rettungstransport zu einem anderen Arzt bringen zu lassen?
@gast00: Was ist den mit dir los? Du bist im falschen Forum... Wie kann man nur die Frechheit besitzen, hier aufzutauchen und gleich Vorwürfe zu erheben? Kann sich so jemand wie du schon noch in den Spiegel schauen, ohne dass ihm graust???????
--------- Alle Liebe morana -------- |
| | | Ehemaliges Mitglied "GELÖSCHTER USER"
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| | | | Admin Administrator
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Mi 14 Nov 2012, 19:11 © Admin | |
| Hallo Gast00 Eigentlich hat dir Therese schon einen sehr wichtigen Grund genannt wieso es manchmal wirklich Sinn macht, Medikamente irgendwie in den Patienten rein zu mogeln. Leider scheinst du diese, obwohl du ihr für den Hinweis gedankt hattest, gleich wieder vergessen zu haben. Denn sonst hättest du nicht so einen (sorry) Stumpfsinnigen vergleich, fast im gleichen Atemzug gebracht. - Gast00 schrieb:
- Es gab Versuche mit "gesunden Menschen" die sich unter ständiger Kontrolle und freiwillig für kurze Zeit fixieren lassen haben,
um zu sehen, wie sich die ganze Angelegenheit anfühlt. Es war nicht der "Renner". So sehe ich auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten. Denn dies zeigt mir das du unter einer Fixierung von einer 0815 Schablone leidest. Denn nur schon mit den "dankbaren Worte an Theres" und einem bisschen darauf Nachdenken, müsste einem Bewusst werden, das oftmals auch gerade durch Medikamente eine Fixierung verhindert werden kann. Manchmal sind - ob man es glauben will oder nicht, Medikamente echt das kleinere Übel. Diese in den Patienten rein zu mogeln, mag befremdend klingen, aber wenn deren Nutzen, die sonstigen Nebenwirkungen übertrifft, dann ist es für mich gerade aus Würde dem Patienten gegenüber vollkommen Legitim. - Gast00 schrieb:
- In Sozialberufen werde ich entlohnt und von daher sollte ich etwas aushalten können.
Gerade das macht mir Sorgen. Denn es geht wirklich nicht lediglich ums Aushalten zu können, sondern um den ernsthaften Versuch sich in verschiedene Situationen hinein zu versetzen. Wenn du das schaffst und Aushältst dann könnten wir vielleicht eine ernsthafte Basis bekommen, um deinem Sozialberuf auch Menschlichkeit zu geben Denn rein "Aushaltende" Menschen in Sozialberufen gibt es schon wie Sand am Meer - also echt keine Federn sind mit denen man sich schmücken sollte.
Liebe Grüsse
"Trauer ist ein Teil des Lebens, aber sie darf nicht das ganze Leben werden." |
| | | Tilly06 Wohnt oft hier
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Mi 14 Nov 2012, 20:07 © Tilly06 | |
| Da hat unser Admin es wieder wunderbar auf den Punkt gebracht, viel mehr gibt es dazu wohl nicht zu sagen. Was meinst du lieber Gast was ich unserem Opa alles hinter seinem Rücken heimlich unter jubel...bestimmt nichts was nicht zu seinem Besten wäre. Im übrigen bin ich Krankenschwester gewesen und das "entlohnen" stößt äußerst sauer auf, es gab und gibt reichlich Kollegen dieser Art,leider, auf die hätte ich in meinem Job gerne verzichtet. LG Sandra |
| | | Sonne46 Ist sich am Einleben
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Do 15 Nov 2012, 10:35 © Sonne46 | |
| Hallo Tinchen, meine Vorschreiberinnen haben dir ja schon einiges geschrieben und daran möchte ich mich anschließen. Ich ziehe auch die Medikamentengabe in einer "Mogelpackung" vor, als eine Verschlimmerung des Krankheitsverlaufes und damit einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes. Ich bin entsetzt über die Schilderung und Argumentaion unseres Gastes00 hier im Forum. So lange bin ich hier zwar noch nicht angemeldet, aber hier herrscht ein lieber, netter und niveauvoller Umgang. :-trost-: Gast00 schrieb, In Sozialberufen werde ich entlohnt und von daher sollte ich etwas aushalten können. Diese Aussage hat meinen Puls enorm beschleunigt. Ich würde mal sagen, die solch ein Denken besitzen, haben in Sozialberufen nichts zu suchen. :-:nein:-: Leider gibt es sie doch..... Liebe Grüße |
| | | morana Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Do 15 Nov 2012, 10:39 © morana | |
| Ich denke unsere liebe Frau Admin hat da schon einen Blick drauf ;-)
Und du hast Recht- der liebevolle Umgang miteinander hier, ist wirklich genial!!!
Versuchen wir einfach diesen seltsamen Gast zu ignorieren... manche kommen nur in Foren um Unfrieden zu stifen und Schmarrn zu verzapfen... Schade um jedes Wort dass man dazu äußert.
--------- Alle Liebe morana -------- |
| | | Lena Ist hier Zuhause
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| | | | Sonne46 Ist sich am Einleben
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Do 15 Nov 2012, 11:19 © Sonne46 | |
| Liebe Morana, Liebe Lena, Gaaaaanz lieben Dank für eure schnellen Antworten. So hat sich mein Puls wieder etwas im Normalbereich stabilisiert. Muss nämlich gleich zum Dienst, zu "meinen Dementen", denen ich mit Würde, Herz und Emphatie begegnen möchte. Im Vordergrund steht aber weiterhin bei mir die Liebe zu meinem Beruf. Da lass ich mich durch nichts beirren. Ganz liebe Grüße |
| | | Admin Administrator
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| | | | dirtsa66 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Medikation im letzten Lebensabschnitt Do 15 Nov 2012, 18:51 © dirtsa66 | |
| Hallo Ihr lieben,
Ihr habt ja sooo Recht. Ich hab mich gestern schon geärgert, aber dann beschlossen das Ganze zu ignorieren. Wir alle haben weiß Gott etwas Wichtigeres zu tun, als sich wegen dem/der herumzuärgern :-:nein:-:
Alles Liebe
Astrid
Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück - Marcus Tullius Cicero |
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