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| Endlich ein kleiner Erfolg | |
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Esme Ist hier Zuhause
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| Thema: Endlich ein kleiner Erfolg Di 22 Mai 2012, 16:44 © Esme | |
| Endlich habe ich meinen Mann soweit,dass er mir seine Autoschlüssel gegeben hat.Allerdings unter Druck,bei weitem nicht freiwillig. Ich bat ihn, doch seinen Führerschein abzugeben,aber davon wollte er nichts wissen.Er meinte,seinen Fühererschein behält man ein Leben lang. Ein paar Tage später sagte ich ihm:" Sie mal,wenn Dir etwas passiert,dann bekommen wir keinen Cent von der Versicherung und ich bin auch noch dran,weil ich von deiner Krankheit gewusst habe und habe dich nicht vom Fahren abgehalten." Darauf gab er mir den Schlüssel.Seither meinte er jedoch,das wäre nur vorübergehend und ich sage ihm dann:" Nein,das ist für immer." Natürlich ist er damit nicht einverstanden,aber für mich zählt jeder Tag an dem er nicht autofährt. Wir haben ja zwei Autos.Ich muss aber sein Auto noch behalten,das wäre zuviel für ihn,wenn ich das jetzt verkaufen würde,ausserdem ist da die Hundebox drin und die hätte in meinem Auto keinen Platz.Also fahre ich jetzt die meiste Zeit mit seinem Auto. ich hoffe,das hält an und er macht mir kein Theater.
Grüssle Esme |
| | | Biggi Moderator
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 22 Mai 2012, 17:16 © Biggi | |
| Das ist doch mal eine schöne Neuigkeit, liebe Esme. Dann drück ich mal die Daumen, dass es lange anhalten darf. Wie geht es euch sonst? LG Biggi
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| | | Admin Administrator
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 22 Mai 2012, 17:34 © Admin | |
| Liebe Esme Ich habe mich sehr über deine Zeilen gefreut. Ich finde du hast es echt super hinbekommen. Ja, es ist genau so wie du schreibst - "jeder Tag zählt". Und wer weiss, vielleicht wird das nicht mehr Autofahren, für deinen Mann so zu einer neuen Gewohnheit, das er mit der Zeit das Auto fahren gar nicht mehr vermisst. Als unser Erik unbedingt wieder mal fahren wollte und mir damit, plötzlich täglich in den Ohren lag, liess ich ihn mal einen Waldweg fahren. Dabei fühlte er sich dann aber so total unsicher und unwohl, das für ihn danach das Thema Autofahren endgültig abgeschlossen war. Ich hoffe und wünsche mir für euch, das der grösste Kampf zum Thema Autofahren für euch erledigt sein darf. Ich drücke euch dafür ganz dolle die Daumen PS: Sobald du das hier gelesen hast, werde ich mir erlauben das Thema von "Rund ums Forum" in die Rubrik "Demenz Allgemein" zu verschieben
Liebe Grüsse
"Trauer ist ein Teil des Lebens, aber sie darf nicht das ganze Leben werden." |
| | | Kessi Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 22 Mai 2012, 20:03 © Kessi | |
| Ach Esme, wie schön! Da hast Du so lange darauf hingearbeitet und nun endlich ein Erfolg! Du hast Recht, jeder Tag zählt, an dem Du Dir keine Sorgen machen musst, dass er oder womöglich jemand anderes zu Schaden kommt! Ich wünsche Dir sehr, dass sich alle weiteren Schritte nun von selbst ergeben. Vielleicht ist es bald selbstverständlich, dass Ihr ein Auto - nämlich seines - habt und dass Du fährst und nicht er. Dann darf er seinen Führerschein gerne als schöne Erinnerung an viele Jahre Fahrpraxis in der Brieftasche oder einer Schublade haben. Ich kann das verstehen, dass er ihn nicht abgeben mag. Ich selbst habe mir immer noch keinen neuen Führerschein im Scheckkartenformat geholt, weil ich mich von dem Foto (süße 19 war ich damals) im alten Schein nicht trennen mag (an die eigene Nase fass ). Liebe Grüße Kessi
Gib jedem Tag die Chance, der Schönste Deines Lebens zu werden! |
| | | Ann Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Mi 23 Mai 2012, 09:56 © Ann | |
| Liebe Esme, das hast du super gemacht! Ich drücke die Daumen, dass es so bleibt. Bei meinem Vater hat es jetzt fast 18 Monate täglich Diskussionen und Streit deswegen gegeben, nun führen wir die gleichen Diskussionen übers Fahrradfahren
Zuletzt von Ann am Mi 23 Mai 2012, 11:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | mysunny Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Mi 23 Mai 2012, 10:42 © mysunny | |
| super hast du das gemacht Esme Eine Sorge weniger ! das ist doch was positives, wow, ich bin froh für dich,euch. lG Janine |
| | | Esme Ist hier Zuhause
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| | | | Ann Ist hier Zuhause
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| | | | kamia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Do 24 Mai 2012, 20:48 © kamia | |
| toll das du das geschaft hast! Ich muß z. Zt. noch kämpfen - wenn der Stress zu groß ist - Waldweg und m. Mann fährt ein Stück Herzliche Grüße |
| | | Esme Ist hier Zuhause
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| | | | Marie Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 10 Jul 2012, 02:54 © Marie | |
| Liebe Esme,
das ist eine vertrackte Situation. Da könntest Du wirklich nur dafür sorgen, daß das Auto nicht fährt. Nur, wie kommt Ihr dann zum Arzt? Da fällt mir auch nichts mehr ein. Vielleicht meldet sich noch jemand, der Erfahrung damit hat.
Wir haben schon seit über 20 Jahren kein eigenes Auto mehr. Ich fahre nur Mietwagen und Taxi - aber mein Vater schimpft plötzlich, daß kein Auto mehr da ist. Dabei könnte er noch nicht mal bis zur Straße laufen, um einzusteigen. Selbst gefahren ist er vor 26 Jahren das letzte Mal und hat es dann freiwillig aufgegeben.
So bleibt mir nur Dir zu wünschen, daß Dir letztlich doch noch was einfällt. Bei aller Liebe, einsteigen und mitfahren würde ich auf keinen Fall.
Tut mir so leid, daß ich Dir da nicht weiterhelfen kann. |
| | | Rita Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 10 Jul 2012, 06:32 © Rita | |
| Liebe Esme, ach menno.... hab dein Beitrag grad gesehen und hab mich grad gefreut für dich, dachte mir noch "Das hat'se klasse hin gekriegt. Richtig Toll", wollte dir schon gratulieren, dann les ich den letzten Eintrag. Menno..... Das tut mir so leid. Hm. mal sehen. Was sagt der Arzt dazu? Kann der keine Verkehrsuntauglichkeit ausstellen? Bei uns war's so, dar Arzt meinte zwar Vater sollte nicht mehr autofahren, aber verboten hat er's ihm nicht. Denke aber er könnte wenn er wollte. Also nehm ich mal an der Arzt von deinem Mann könnte das sicher auch oder? Hast du ihn gefragt ob das geht? Bei uns gibt's dann noch eine andere Möglichkeit : dem Strassenverkehrsamt melden, und die überprüfen dann seine Tauglickeit, er muss zum Test. Wusste ich auch nicht, aber hab's neulich gelesen dass es das gibt! War, wo Mama noch bei uns gewohnt hat, mal eine Zeitlang ein Thema, ob wir Vater da "ankreiden" oder nicht. Zum Schluss haben sie Mama ja da raus geholt, und dann haben wir beschlossen es so zu belassen, da es ja nicht mehr in meiner Verantwortung liegt. Ich weiss, es ist feige. Aber sollen sich die Andern nun drum kümmern. Ich kümmer mich nur noch um Mama. Von da her : frag doch evtl. mal nach (bei euch weiss ich nicht, musst du da in Flensburg nachfragen oder beim nächsten Strassenverkehrsamt? Oder evtl. mal die Polizei nachfragen) was man da machen kann. Ob's evtl. eine Möglichkeit gibt, die nicht jedem bekannt ist. Ich kann deine Sorgen gut nachvollziehen, wenn er fährt. Das ist wirklich nicht gerade schön. Hoffe das klärt sich, und du findest eine Lösung. Der Anfang hat ja prima geklappt. Schade dass er wieder fahren wollte. War ja zu schön um wahr zu sein gell? du schaffst das. Rita |
| | | mysunny Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 10 Jul 2012, 07:06 © mysunny | |
| ach Emse das ist aber gar nicht gut, ich verstehe deine Sorge und solange ein Auto da ist.....und er nicht vergessen hat dass er fahren will.....ist es sehr schwierig für dich und riskant natürlich auch. Ich hoffe du findest schnell eine Lösung die für euch beide gut ist. Ich würde auch zuerst mit dem Arzt reden und dann bei der Polizei nachfragen was sie anbieten können in so einem Fall....Vorbeugen wäre schon sehr wichtig.... Ich halte dr die Daumen. lG Janine |
| | | Admin Administrator
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 10 Jul 2012, 08:23 © Admin | |
| Liebe Esme Das tut mir sehr leid, das dieser Kampf noch nicht vorbei ist. Abgesehen von den Ratschlägen wo du schon bekommen hast und leider vermutlich auch ein weiteres Streitpotential beinhalten würden, hätte ich noch eine Idee. Es wäre eigentlich keine grosse Sache, bei der Zündung ein Zwischenschalter einbauen zu lassen (für die Stromzufuhr der Zündung). Also ein Schalter der ganz diskret in der Nähe des Lenkrades montiert würde und für dich, wo es wüsste auch leicht wäre unauffällig Ein- oder Auszuschalten. So könnte dein Mann den Zündschlüssel haben, aber das Auto dennoch nicht starten können. Wieso es bei dir dann aber doch funktioniert, müsstest du als Frau doch nicht wirklich wissen - oder? Das könnte nach meiner Meinung eine Lösung sein, um keinen Streit und Kampf lostreten zu müssen und um dennoch, wenn notwendig das Auto von dir benutzen zu lassen. Wäre also einfach eine Überlegung von mir. Fühle dich mal ganz lieb denn das ist echt keine einfache Situation in der du dich befindest
Liebe Grüsse
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| | | Esme Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 10 Jul 2012, 10:44 © Esme | |
| Ich danke Euch sehr für Eure lieben Antworten,aber das kann ich alles nicht machen. Ich kann nicht zur Polizei gehen oder zu einem Amt,wenn er das rausbekäme,würde ich es nicht mehr aushalten. Ich kann auch nichts einbauen lassen,weil er dann sofort die Werkstatt anrufen würde und die würden ihm helfen. Wir haben zwei Autos.Mit meinem ist er noch nie gefahren,deshalb möchte ich sein Auto so schnell als möglich verkaufen. Das geht aber auch noch nicht,weil ich dann die Hölle auf Erden hätte. Ihr seht,ich bin in einer Riesenzwickmühle! Es gibt im Moment keine Lösung! Der Arzt darf ihm das autofahren nicht verbieten,leider. Ich finde das eine Riesensauerei,dass es kein Gestz gibt,das dementen Menschen das autofahren verbietet.Zumindest müsste eine Prüfung gemacht werden. Meine einzige Hoffnung ist nur noch die Memoryklinik zu der wir im August müssen .Villeicht sprechen die das Thema Autofahren an?
Grüssle Esme |
| | | Biggi Moderator
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 10 Jul 2012, 14:45 © Biggi | |
| Liebe Esme, sprech mal mit dem ADAC oder einer Fahrschule. Die machen solche Verkehrstauglichkeitstests. Oder, wie Rita schrieb, übers Strassenverkehrsamt.Vielleicht bekommst du es darüber geregelt. Sonst wirklich hart durchgreifen, bevor wirklich was passiert, und du dir Vorwürfe machen musst. LG Biggi
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| | | Rita Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 10 Jul 2012, 15:05 © Rita | |
| Liebe Esme,
bei uns kriegt's keiner mit, wenn man jemanden beim Verkehrsamt anmeldet für einen Fahrtauglichkeitstest. Das kann man auch so machen. Vielleicht könntest du bei euch mal nachfragen, ohne dass er es mit kriegt, wie's bei euch ist. Ob man das auch so machen kann oder wie. Dann erfährt er es nicht.
Ja, ich würde bei der Memory-Klinik auf jeden Fall das Autofahren ansprechen, es muss doch eine Möglichkeit geben dass er damit aufhört. Oder eben : vielleicht bei der Alzheimer Stiftung anrufen, vielleicht wissen die ja Rat. Die haben sowas sicher auch schon öfters gehabt.
Es muss doch eine Möglichkeit geben. Ja, oder wie Biggi sagt, beim ADAC mal anrufen und dort nachfragen wie's aussieht mit Fahrtauglichkeitstests, ob die sowas machen, und ob das auch geht dass sie nicht sagen dass es von dir kommt.
Rita |
| | | Admin Administrator
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 10 Jul 2012, 17:49 © Admin | |
| Liebe Esme Manchmal ist es mit dem aufhören Autofahren ganz schön schwer....Wenn aber irgend ein Amt, durch deine Meldung, ihm einfach ein Aufgebot senden würde zur Tauglichkeitsprüfung, ohne zu sagen das die Information von dir kommt, dann wäre es echt eine tolle Lösung. Denn dann macht es den Anschein, als ob dies sporadisch einfach so durchgeführt würde. Wenn aber erwähnt würde das du deinen Mann als Verkehrsrisiko angegeben hättest, dann kann ich deine Ängste durchaus verstehen. Denn zu sagen das man einfach durchgreifen muss um jemanden nicht mehr Autofahren zu lassen, ist in der Tat wesentlich einfacher gesagt als getan. Denn manche Hölle die dadurch entsteht lässt sich echt nicht aushalten und das ist es ja gerade, was dich verständlicherweise so ohnmächtig werden lässt. Eventuell könntest du einfach mal nur ganz Neutral an verschiedenen Stellen nachfragen, ob sie, bei einer Prüfungsanforderung erwähnen würden wer sie darauf aufmerksam gemacht hat? Denn eigentlich liegt doch genau da der Knackpunkt für dich. Bestimmt ist aber eurer Fall nicht der Einzige und könnte eventuell dadurch speziell so behandelt werden, das deine Person auch nicht erwähnt würde. Ansonsten hast du nach meiner Ansicht wirklich kaum eine andere Chance als zu warten und zu hoffen Aber frage einfach mal rein theoretisch nach, denn damit hast du in der Praxis ja noch nichts bewegt. Ich hoffe sehr, das es eine begehbare Lösung geben wird
Liebe Grüsse
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| | | kamia Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Di 10 Jul 2012, 19:39 © kamia | |
| Liebe Esme, ich weiss genau was du jetzt durchmachst. Habe in meiner Not die Batterie abgeklemmt , nun startet das Auto nicht mehr und wartet auf den Wekstatt- Termin. Das beruhigt eine Weile , dann geht das Spiel wieder von vorne los.
Beim letzten Mal habe ich die Autopapiere weg gepackt, Das beruhigt eine Weile , dann geht das Spiel wieder von vorne los.
Egal wer jetzt was verbietet - es wird Deine Situation nicht ändern - vermute das es auch deinem mann , in der situation ,völlig wurscht ist! Nimmt Dein Mann Medikamente?
alles. alles Liebe, kamia |
| | | thete Neu im Forum
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Do 12 Jul 2012, 10:59 © thete | |
| Hallo, kann der Arzt nicht bei der Führerscheinstelle (Zulassungsstelle) auf die Erkrankung hinweisen (dann warst ja nicht Du die "Böse") und eine Fahrtauglichkeitsprüfung veranlassen. Dann hat die Angelegenheit einen "Offiziellen Touch" und er kann dann schimpfen, auf wen er will.
Weitere Infos unter "http://www.betanet.de/betanet/soziales_recht/Fuehrerschein-502.html"
PS: Bei meinem Vater haben wir das Fahrzeug fahruntüchtig machen und von seinem Bekannten, der sich immer um das Fahrzeug gekümmert hat (Kundendienst,...), abmelden und gleich verschrotten lassen. Mein Vater ist immer noch der Meinung, daß sein Fahrzeug in der Werkstatt steht, hat aber zum Glück aufgegeben, danach zu fragen. Ich habe damals auch bei der Führerscheinstelle angerufen und auf das Problem hingewiesen (mir ging es damals primär nur um das Abwenden der Schädigung anderer und nicht um das "Freizeitvergnügen" meines Vaters, von der Versicherungsrechtlichen Seite mal ganz abgesehen).
Bitte bleib dran, damit nicht erst noch was passiert. Gruß Thete |
| | | Kessi Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Endlich ein kleiner Erfolg Sa 14 Jul 2012, 19:54 © Kessi | |
| Liebe Esme,
mir scheint so, dass das größte Problem wirklich für Dich wäre, wenn Dein Mann erführe, dass Du ihn zum Tauglichkeitstest gemeldet hast. Gibt es nicht irgendwo in Eurem Umfeld, der den "Buhmann" spielen kann und nicht unter der Wut Deines Mannes darüber leiden würde? Z. B. jemanden aus der Nachbarschaft, der angeben könnte, er habe Angst wenn Dein Mann ihm mit dem Auto im Verkehr begegnet? Vielleicht wäre das ein Weg. Übrigens habe ich bis zum Lesen Deines Themas nicht gewusst, dass es Vorladungen zum Fahreignungstest überhaupt gibt. Das ist ein sehr interessantes Thema für mich, weil meine Geschwister und ich mit zunehmender Sorge unseren Vater hinter dem Steuer sehen (Mama ist eigentlich unser Demenz-Fall in der Familie, wir sehen aber leichte Symptome auch bei Papa in zwischen). Danke für die Gedankenanstöße durch Dein Thema!
LG Kessi
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