Dieser kurze Film versucht einen kleinen Einblick in die Welt eines dementen Menschen zu geben. Es wird auf eindrückliche Weise gezeigt, wie viele Stimmen zu einem Stimmengewirr verschmelzen. Aber auch wie zwischen einem "leeren Nichts" und aufkommenden Erinnerungsbildern, bis hin zum direkten Angesprochen werden, ein jeweiliger "Szenenwechsel" geschieht. Also eine art Überstimulanz des Gehirns, weil weder das eine noch das andere wirklich herausgefiltert werden kann, geschweige noch lange Gedanklich an etwas konkretem verweilt werden kann.
Dabei werden vom Betroffenen die einen Augenblicke als sehr angenehm empfunden und andere wiederum als unangenehm. Ich finde dieser Film lässt auch ein Stückweit verstehen, warum Demente manchmal so ganz anders auf Begebenheiten reagieren, als was wir erwarten würden....
Liebe Grüsse
"Trauer ist ein Teil des Lebens, aber sie darf nicht das ganze Leben werden."
Ob es so aussieht lässt sich darüber streiten. Eine meiner Bewohnerinne, hat oft klare Momente. Sie sieht das gheute bzw, gestern ähnlich wie im Film. Alledings alles was fürher war; Kühe von der Weide holen, weil Gewitter aufkam In den Bunker laufen, weil die Bomben runterkamen Die Geburt der Kinder Das schären der Schafe Heimliche Küsse, die Namen der Männer sind immer noch im Kopf
Wir werde es nie erfahren, was in diesen Gehirnen tobt. Aber die Menschen, die es noch so real sehen möchten es mitteilen ! Da sollte man wirklcih zuhören, wir können noch so viel lernen.
Leider Gottes wurde auf Grund meiner Krankheit mein Vertrag aufgelöst. Ich hoffe aber, entweder in der Betreuung oder Paliativ den Menschen helfen zu können. Möchte gern " Die Dame in Rosa" (unbedingt lesen ! hat mit demenz nichts zu tun) sein
_________________________________________________ " Für die Menschen, die regelmäßig ein Gebet sprechen, ist es das beste und einfachste aller Beruhigungsmittel " _________________
" Die wahre Lebensweisheit besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen "