Naja, Vögel haben es da auch nicht gerade leicht. Wenn ich hier bei den Brutkästen beobachte, wie sie erst mit Futter reinfliegen und dann mit einem Bündelchen Sch.... im Schnabel wieder raus und diesen dann beim übernächsten Baum am Ast aus dem Schnabel spachteln......Dann sind mir Windeln doch irgendwie lieber . Ich fürchte Wassertiere haben es da am einfachsten, da "die Spühlung" immer gleich im Haus mit dabei ist
Ich habe hier übrigens ein Eichhörnchen, das zwischen Veranda- und Hausdach wieder sein Nest hat. Jedes mal wenn es das Nest verlassen muss um Nahrung zu suchen, bekommt die Arme erstmals Schläge von den Drosseln die gleich nebenan ihr Nest haben. Da würde mir der Apetitt schon vergehen.....Aber Eichhörnchen sind da anscheinend härter im nehmen. Aber jeden Tag dieses Spiessrutenlaufen kann auch nicht angenehm sein.
Ich könnte euch hier Tiergeschichten erzählen, die manchmal schon erstaunlich sind
Liebe Grüsse
"Trauer ist ein Teil des Lebens, aber sie darf nicht das ganze Leben werden."
da jetzt mal Tiergeschichten dran sind, könnt Ihr mir ja vielleicht helfen. Wir haben in diesem Jahr im ganzen Wohngebiet unglaublich viele Elstern in den Gärten. Die machen nicht nur einen scheusslichen Lärm, sie vertreiben auch sämtliche Singvögel. Das sie deren Nester plündern, muss ich wohl nicht betonen. Gibt es einen Trick die Viecher zu vertreiben? Angst haben die nämlich nicht, sie latschen einem auf der Terrasse förmlich über die Füsse . Stimmt Ursula, Windeln sind da sicher angenehmer und das Eichhörnchen sollte sich mal in Selbstverteidigung üben .
Eine Freundin von uns hatte auf ihrer Terrasse mehrere echt aussehende Schlangen auf dem Geländer platziert und das hatte zu meinem Erstaunen tatsächlich geholfen. Schlangenimitate sind vermutlich aus dem Grund nicht schlecht, weil ja Schlangen wirklich oft nur so daliegen und sich kaum bewegen. Sei es weil es zu kalt dafür ist, oder weil sie einfach Sonnenwärme tanken wollen.
Kannst es ja mal versuchen und uns dann darüber berichten. Ansonsten wüsste ich wirklich kaum wie man Elstern auf Distanz halten könnte
Liebe Grüsse Ursula, die jetzt dem Eichhörnchen einen Kurs in Selbstverteidigung gibt. Zumindest das wenn es bei mir unter die Veranda flieht, wenigstens nicht mehr zuerst den Kopf anschlägt
Liebe Grüsse
"Trauer ist ein Teil des Lebens, aber sie darf nicht das ganze Leben werden."
Liebe Ursula, herrliche Geschichten. Da hat es das Streifenhörnchen meines Sohnes gut, es lebt drin und kann dort seinen Schabernack treiben.
Gestern legte ich den Knochen vom Hasenrücken für meinen Kater raus zum abknabbern, was ich dann beobachtete war schon dreist, als Elvis fertig war kam eine Krähe und trug das riesige Teil weg.
Liebe Martina, hoffe sehr das klappt mit den Schlangen.
LG Sylvia
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Ich werde das Eichhörnchen dennoch nicht ins Haus einladen - dafür fehlen ihm einfach die Streifen . Auch füttern werde ich es nicht. Habe ich einmal vor ein paar Jahren gemacht, weil ich es erst so süss fand ein Eichhörnchen Handzahm zu bekommen.....Aber wenn sie das mal sind, dann werden sie zu richtig kleinen Biestern, die einem ganz schön auf die Nerven gehen können. Es hatte mich richtiggehend Tyrannisiert weil ich nicht bereit war jeden Tag haufenweise Futter zu Verfügung zu stellen, was nur im Schwupps vergraben wurde. Es kletterte an mir rauf und runter, einmal biss es mich in den Finger und das andere mal ins Ohr. Seitdem weiss ich das Wildtiere einfach Wildtiere sind und sich nicht zu "niedlichen Haustieren" verwandeln lassen
Meine brütende Drossel
Mein juges Bachstelzchen namens Lefti, da es meist den linken Weg wählt wenn es den Rechten gehen sollte.
Die Bachstelzchenfamilie hatte bei unserem Haus unter den Dachziegeln sein Nest. Je grösser die Kleinen wurden je unüberhörbarer wurde ihr Betteln nach Futter. Ich schlief also ein paar Nächte im Wohnzimmer, weil es mir bei der Ruhe hier einfach zu laut wurde
Die Bachstelzchenfamilie hält sich Vorzugsweise in nächster Nähe der Drosseln auf, so sind sie doppelt geschützt. Auch die Fliegenschnapper in einem unserer Brutkästen, fühlen sich mit Nachbar Drossel wohl.
Danks diesen Vögel, fallen mir ab und zu Raubvögel auf, nämlich dann wenn sie mit einem riesen Gezeter von verschiedenen Vögel verjagt werden. Was ich aber ganz eigenartig finde, ist das der Kuckuck nicht als Feind betrachtet wird, obwohl dieser eigentlich eine grosse Gefahr für die eigenen Eier darstellt. In diesem Jahr habe ich übrigens zum ersten mal einen Kuckuck gesehen und nicht nur immer gehört. Er war verdächtig nahe des Drosselnestes.....Ich bin nun echt gespannt, ob der Nachwuchs ihr eigener sein wird oder eben ein Kuckuckskind. Mal abwarten.....
Das waren ein paar Geschichten aus dem Alltag der Vogelwelt hier auf unserem Grundstück
Liebe Grüsse
"Trauer ist ein Teil des Lebens, aber sie darf nicht das ganze Leben werden."
liebe Ursula, herrliche Geschichten und auch Bilder. Ja, man darf nie zu großzügig sein. Aber die Tylerdame von Sascha ist ganz lieb, sie hat ganz viel Spielzeug im Wohnzimmer und bekommt immer was neues um beschäftigt zu werden. Nur in die anderen Räume darf sie nicht mehr, da sie den Herd lahm gelegt hat.
Ich dachte immer Frauen ziehen aus dem Schlafzimmer aus, weil der Mann so laut schnarcht.... Du wegen Vögel.
Gestern wurde im Fernsehen erzählt das die Frauen 1 1/2 pro Nacht weniger Schlaf haben, wegen
LG Sylvia
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
irgendwie bist Du schon um Dein derzeitiges Domizil zu beneiden, auch wenn ich natürlich lieber gleich hinter dem Marktplatz in meiner Kleinstadt wohne, im 6. Stock, ohne Vögel und Vogelgezwitscher aber doch mit Blick ins Grüne und auf der dem Stadtlärm abgewandten Seite.
Mein Mann hat auch immer Kästen aufgehängt aber leider bauen sie lieber selber. Denke mal die Kästen sind nicht richtig ausgerichtet oder es stört was anderes. Am liebsten bauen sie, die Drosseln in unserem Wein.
LG Sylvia die morgens schon mit zwitschern geweckt wird - herrlich
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Liebe Biggi, das weiß ich schon - danke - nur es ist so meine Nachbarin hat Kästen hängen und die sind jedes Jahr besucht. Dann versteht mein Mann die Welt nicht mehr - lächle.
Ich würde auch nicht in jede Wohnung ziehen
LG Sylvia
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Mein Traum wäre ja mal, dass sich bei uns Schwalben einnisten. Möglichkeiten vom Hof her wären da, aber ich denke es ist durch den Kundenverkehr zu unruhig, leider. Aber vielleicht klappt es, wenn wir in Rente sind...
LG Biggi
--- Besondere Menschen erkennst du daran, dass sie dich berühren ohne ihre Hände zu benutzen ---
Es kann auch andere Gründe geben, habe schon oft bei Bauern mit Laden gesehen das sie Schwalben haben. Wo ich gearbeitet habe - Busunternehmen die hatten auch welche. Vielleicht hängst mal ein Schild auf Wohnung frei Kost und Logi umsonst
LG Sylvia und nicht vergessen eine Schwalbe draufzumalen
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.