Hallo Paula,vielen Dank für deine klare und nüchterne Denkweise um über die Dinge zu reden ohne dieses ganze Moraltütü um meine Person.
Eine Betreuung wäre für alle Beteiligten das Beste und für mich das schönste Geschenk!!!
Was für eine Blamage für die Angehörigen aber die hätten es mehr als verdient allein für die Jahre der Vogelstraußpolitik.
Werde die Tage mal fahren damit wir unsere Dinge erledigt bekommen, gehe aber sofort wieder wenn SIE aus der Klinik entlassen werden sollte damit ich nicht wieder aus Gutmütigkeit und meinem "Helfersyndrom Namens Pflichtbewußtsein" irgendwann wieder völlig alleine dastehe und selbst schon meschugge werde.
Du hast recht mit der Schwiegertochter, seitdem ich mir das verinnerlicht habe geht es mir richtig gut und ich kann an meinem Schicksal wieder was positives abgewinnen.Sie ist wohl seit gestern auf der sogenannten Nachsorgestation deren Beschreibung mich schon wieder in - Hab-Acht-Stellung- bringt.
Abgespeckte Kopie der Stationsbeschreibung:
Die Nachsorgestation dient pflege- und rehabilitationsbedürftigen
Patienten als zeitlich befristeter Übergang von der Akutversorgung zur
häuslichen Betreuung bzw. wenn diese nicht mehr weiter möglich ist, als
Überbrückung bis ein Pflegeplatz gefunden wird. Die Vorbereitung auf die
Entlassung wird interdisziplinär von den betreuenden Ärzten, dem
Pflegepersonal, dem Psychosozialen Dienst und der Physiotherapie
organisiert.
Liebe Grüße