Hallo Ihr Lieben
Ich habe gerade so eine schöne Dokumentation gesehen, auf ZDF INFO, da ist wirklich schön dargestellt worden, für mich auf jeden Fall wie es sein kann, wenn ein Angehöriger sich mit Geduld Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Krankheit Alzheimer Demenz, um seinen Lebenspartner kümmert. Vielleicht berührt mich das auch heute gerade so, weil ich wieder einen Horrortag in meiner Familie hatte in der jedes Verständnis für die Belange des anderen verloren gegangen scheint. Jeder sieht nur sich selber eine echte Katastrofe aber die Doku zeigt mir einfach das es auch anders gehen kann!!! Und das finde ich sooooooo schön. Falls es sich jemand von euch noch anschauen möchte geht das kostenlos auf ZDF Mediathek, Ich würde ja einen Link dahin zufügen, aber da bin ich leider zu doof zu SORRY.
Liebe Grüße Diana Die immer noch nicht so richtig die Tücken der modernen Komunikation im Griff hat :lachen!:

Hallo Diana,

das ist ganz einfach: Du ziehst die Maus über den Link oben in der Leiste und markierst ihn so, dann drückst Du gleichzeitig Strg und c zum Kopieren und gehst in Deinen Beitrag. Dort kannst Du den Link mit Strg und v einfügen.

Irgendwo gibts hier Übungseckchen. Da kannst Du probieren.

Grüße von Marie

Danke für die Info, liebe Diana. Hört sich interessant an.

LG Biggi

hier mal der Link

Hartmut, Krista und das Vergessen

Keine diesen Film und fand ihn sehr gut.

LG

Frederik

Danke für diesen Film, hat mich auch etwas traurig gemacht, weil es mir vor kam als wird ein teil meines Lebens erzählt. Als es mir Mittwoch so schlecht ging, hatte ich nur Angst wenn mir was passiert, ist mein Mann allein. Oder die Vereinsamung, doch was mich erschreckt hat ist, dass man das sprechen verlernt. Das hat mir schon eine Freundin gesagt, ich muss wieder mehr sprechen, nur es ist immer einseitig.
Man freut sich schon auf die paar Minuten mit dem Pflegedienst.

LG Ulli

Hallo,

ja in diesen Filmen ist das immer gut dargestellt, aber einfach ist es trotzdem nicht. Ich habe meinen Vater insgesamt 5 Jahre betreut.
Ab dem 3. Jahr war es wirklich so, dass ich gesagt habe - ich gib auf!
Nicht was ihr glaubt, nein, nein - ich habe aufgegeben immer zu versuchen alles richtig zu stellen. Im Gegenteil, ich habe einfach das angenommen, was er meinte. Es war manchmal so paradox und ich dachte, wenn Außenstehende das hören, die denken, dass die Demenz auf mich abgefärbt hat.. Und ich muss sagen, von da an, waren die Stunden viel ruhiger und gelassener.
Wir mussten einfach nicht mehr gegeneinander kämpfen. Wenn er mal wieder ärgerlich über irgend jemanden im Fernsehen war, habe ich mit "geschimpft"; früher hätte ich dann versucht, ihm zu sagen dass es ja nicht so ist usw.. Aber es hatte eh keinen Wert, weil er es
sowieso nicht verstanden hätte. Wenn ich ihm aber Recht gegeben habe, war es viel ruhiger. Und nach ein paar Minuten hatte er wieder
vergessen, was da gerade gewesen ist.

LG Josi