Hallo ihr alle,
es war ja lange Zeit ruhig mit meiner Mutter, aber die letzte Zeit ist sie nur noch im Heim am rummeckern. Ich weiß nicht, ob sie das nur bei mir macht oder bei den anderen Pflegekräften auch. Ich denke, dann wäre ich schon informiert worden, auch wenn das jetzt eine Betreuerin macht für sie das ganze Papierkram, hat ja damit nix zu tun.
Sie findet es ständig empörend, das ihre Zimmernachbarin (eine etwa 80 Jahre alte Dame) auch gesundheitlich natürlich schon angeschlagen, sehr oft schläft und es meiner Mutter nicht paßt, weil sie hat wohl keinen mit dem sie sich da mal anscheinend unterhalten kann, es sei denn, sie geht zu den Gruppenangeboten, wenn sie Lust hat. Manchmal anscheinend auch nicht.
Aber ihr Gemecker kann ich mir jetzt regelmäßig anhören. Kann man da irgendwie was machen? Vielleicht Zimmer tauschen oder sowas? Ich vermute mal ,das sie jemanden nur zum Quatschen braucht und wos sie nicht nur gegen eine Mauer redet. Mir fehlt durch meine Arbeit selber die Zeit dazu und habe auch noch andere Sachen im Kopf. Sollte ich mal mit dem Heimleiter das Problem besprechen oder das Pflegepersonal befragen, ob sie ständig am meckern ist? Weil das kann ja auf Dauer nicht so weiter gehen oder? Sonst fühlt sie sich, wie sie selber betont da pudelwohl. Selbst mit dem Hausmeister und der netten Putzfrau isse am schnacken.
Gruß Barbara
PS: Gibt sich das wieder, ist es nur eine Phase? Aber sie fängt ja schon seit etlichen Wochen damit an und liegt mir mit diesen Thema in die Ohren und die Zimmernachbarin sagt dann besser gar nix mehr, weil meine Mutter immer nur am sticheln ist. War heute schon deswegen ziemlich sauer und habe mich auch von der Zimmernachbarin erst recht nett verabschiedet. Wobe meine meine Mutter immer schon besitzergreifend war.