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Abendste
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BeitragThema: Bin ziemlich ratlos
fragen?  - Seite 2 EmptyDi 07 Jun 2011, 22:25    © Abendste
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Hallo zusammen,
 
Ich bin neu hier im Forum und bin froh darüber das ich es gefunden habe.Ich pflege jetzt schon seit einigen Jahren meine Demenzkranke Mutter.Sie wird im August 86 Jahre.Sie hat bis vor 2 Jahren noch alleine in Ihrer Wohnung gelebt,ich bin in der Zeit regelmässig zu ihr gefahren habe die Wohnung geputzt und alles erledigt was so anfiel das übliche halt.Doch vor ungefähr 2 Jahren habe ich bemerkt das es ständig berg ab mit ihr ging.Sie konnte sich fast gar nichts mehr merken und ich konnte es auch mit der Zeit nicht mehr verantworten sie alleine in der Wohnung zu lassen.Sie machte die komischsten Sachen wie z.b Lebensmittel verstecken und lauter Nägel in die Wände klopfen um ihre Bilder ständig aufs neue umzuhängen.Essen kochen ging auch nicht mehr sie wusste zum schluss gar nicht mehr wie man richtig kocht.Ich habe ihr dann Essen auf Rädern kommen lassen das funktionierte aber auch nicht das Essen hat sie meistens weggeworfen oder ins Klo geschüttet.Kurz bevor ich sie bei uns aufgenommen habe hatte sie zuhause wie einen körperlichen Zusammenbruch und sie lag dann ersteinmal für ein paar Tage im Krankenhaus zur Beobachtung.Sie wurde auf alles organische hin untersucht ohne Befund es war alles o.k organisch gesehen,so wurde sie dann auch wieder entlassen.Nach dem Krankenhausaufenthalt wollte sie aber nicht mehr in ihre Wohnung zurück,sie hat schon bemerkt das irgend etwas mit ihr nicht mehr stimmt.Mittllerweile sind schon 2 Jahre vergangen es war für mich sehr schwer am Anfang damit umzugehen weil die ganze Situation so schnell ging von einen Tag auf den anderen musste ich mich auf eine neue Lebenssituation einstellen.Ich bin 47 Jahre und bin vorher immer stundenweise arbeiten gegangen das war dann nicht mehr möglich weil sie nicht allein sein kann sie bekommt immer solche Angstzustände.Ich weiss mir manchmal keinen Rat mehr.In letzter Zeit hat sie öfters solche komischen Anfälle die ich schlecht einordnen kann.Das fängt aus heiterem Himmel an wie heute Mittag am Essenstisch sie fängt an zu weinen und sagt das es ihr so schwindelig ist,sie steigert sich dann so hinein mit dem weinen das sie dann immer hyperwentiliert.Ich messe ihr dann gleich den Blutdruck der aber immer O.k ist bis auf einen erhöhteren Puls.Ich beruihge sie dann erstmal und lasse sie in eine Plastiktüte atmen das der Puls wieder runterkommt.Ich lenke sie dann so gut es geht ab und nach einer gewissen Zeit ist wieder alles in Ordnung und nach einer Stunde weiss sie gar nichts mehr von dem Vorfall.Nur mich beängstigt die Situation sehr in dem Moment.Ich war erst vor kurzem mit ihr beim Artzt und habe sie wieder mal durchchecken lassen,sie ist vollkommen gesund bis auf etwas Wassereinlagerungen im Körper wofür sie Tabletten bekommt fehlt ihr nichts.Ich muss aber dazuerwähnen das meine Mutter total antriebslos ist,sie könnte den ganzen Tag nur in ihrem Sessel sitzen und Fernsehen.Sie hat absolut zu nichts mehr Interesse.Sie sitzt am liebsten über ihren alten Bildern und ist gedanklich nur in ihrer Kindheit versunken und döst gerne vor sich hin.Für sie ist die Welt so in Ordnung glaube ich zumindest aber für mich ist es sehr schlimm anzusehen wie sie immer mehr sich zurückzieht von allem.Ich habe ausser meinem Mann niemanden der mich unterstützen kann nur er arbeitet in 2 Schichten von daher bin ich die ganze Woche über mit ihr alleine.Ich weiss nicht was da noch alles auf mich zukommt manchmal fehlt mir auch die Kraft zu allem.Für jeden und alles immer die Kraft zu haben ist sehr anstrengend auf die Dauer.Es ist für mich nur schön hier zu lesen das andere auch das gleiche Schicksal teilen und vorallen Dingen das auch verstehen können von was man redet,denn das kann niemand der nicht auch in der gleichen Situation ist verstehen.So ich denke für heute habe ich genug geschrieben morgen ist wieder ein neuer Tag.
 
Ich wünsche allen hier im Forum noch eine schöne Woche
LG
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vargen
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BeitragThema: Re: fragen?
fragen?  - Seite 2 EmptyDi 07 Jun 2011, 22:43    © vargen
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Tjena Abendste,

schön, dass Du uns gefunden hast. Bist hier wirklich in einem Kreis von Gleichgesinnten gelandet, für die das Wort "helfen", wenn auch nur verbal mit Tips, Ratschlägen oder vielleicht nur mal ein aufmunterndes Wort, kein Fremdwort ist.

Demenzkranke sind oft organisch total fit. Wenn ich mir deinen Bericht durchlese, stellt sich bei mir die Frage, ob deine Mutter im Hinblick auf ihre Demenz schon durch einen Neurologen untersucht und entsprechend medikamentös eingestellt wurde.

Wünsche Dir erstmal auch weiterhin viel Kraft und Durchhaltungsvermögen, man braucht es!

LG

Frederik






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Dennis61
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BeitragThema: Re: fragen?
fragen?  - Seite 2 EmptyMi 08 Jun 2011, 06:44    © Dennis61
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hallo abendste

willkommen hier im forum

ganz zu anfang - mein schreibstil ist n bischen anders als der der meisten hier. mach dir nix draus. is eben mein stil . . . Cool

viele kennen das was du beschreibst aus eigener erfahrung sehr gut. wenn eltern alt werden, wenn sich die wahrnehmung ihrer welt ver-ändert. und gleichzeitig ändert sich deine wahrnehmung von deinen eltern. das ergebnis beschreibst du sehr gut . . . .

diese situtation ist, um auf dich zurückzukommen für dich neu, mit ner menge fragen und ner menge hilflosigkeit verbunden. ich schreib jetzt mal n paar "organisatorische dinge " auf wo du hilfe und unterstützung bekommen kannst. keine ahnung ob du das eine oder andere schon in angriff genommen hast oder nicht . . . Wink

ich betreue meine eltern/mutter seit 11 jahren, mein vater ist vor 10 jahren verstorben. meine ma is 84, hat pflegestufe 2, ne langsam verlaufende MS, bewegt sich nur noch im rollstuhl fort und ist im anfangsstadium einer demenz. sie kann wie deine ma was den haushalt betrifft auch nichts mehr alleine tun. soviel zum intro


vargen hat schon n gutes stichwort in den raum geworfen. neurologe.

rede mit deiner hausärztin, sprich sie auf demenz an, frage sie wie sie deine mutter diesbezüglich einschätzt. eigentlich sollte sie das erkennen können . . . . auch wenn es nicht ihr fachgebiet ist . . . frage sie nach eine guten neurologen. meine frage ist - wenn es um einen guten arzt geht: zu welchem arzt würden sie SIE gehen wenn . . . . Wink

in jeder gemeinde, stadtamt/rathaus gibt es ein seniorenamt mit sogenanten seniorenberaterinnen. dort finden besonders angehörige hilfe und unterstützung wenn es um die versorgung/pflege von angehörigen geht.

hat deine mutter eine pflegestufe? wenn nicht setze dich mit der pflegekasse der krankenkasse deiner mutter in verbindung. sie werden dir einen antrag schicken, den du am besten ausfüllst. wenn dir einiges unklar sollte - pflegekasse anrufen und fragen.

ob und welche pflegstufe festgestellt wird entscheidet der medizinische dienst der krankenkassen i.e. sein vertreter DER ARZT das unbekannte wesen. Wink

vom sogenannten MDK kommt ein arzt der deiner mutter ne menge fragen stellen wird . . .

generell sei bei allen hausbesuchen wo es um das wohl, die versorgung deiner mutter geht anwesend. so auch hier. deine ma wird ne menge fragen mit nein beantworten. und damit wird n arzt dann sagen: na ja wenn sie noch zu allem fähig ist, ihren alltag alleine bewältigen kann, kochen, einkaufen, etc . . . . . . . .

scham, sich einzugestehen das man hilfe braucht selbst für ganz einfache sachen des alltags (für uns) ist für alte menschen sehr schwer.. und dann auch noch nem fremden gegenüber . . . ganz schwierige kiste . . .

wie sieht es mit vollmachten aus? hat deine mutter - deine eltern sowas in der art bei einem notar mal aufgesetzt? frage sie. sie kann ja einiges selbst nicht mehr alltegsnormativ entscheiden wie du selbst sagst. könntest du dir vorstellen deine mutter zu "betreuen"? rede da mit deinem mann und - der seniorenberaterin vom seniorenamt".

ich bin seit 11 jahren vom vormundschaftsgericht bestellter betreuer, wurde für ALLE angelegenheiten meiner mutter/ auch schon bei meinem vater beauftragt. siehe hier Gerichtlicher BetreuerIn

das macht vieles einfacher.

auch das geht über einen formlosen antrag soweit ich mich noch erinnern kann. auch hier wieder - die seniorenberaterinnen leisten da unschätzbare dienste. in all den jahren habe ich meine "beratrein" schon des öfteren um rat gefragt. man kann ja nicht alles wissen. und das thema "alter - demenz, is n gesellschaftliches stiefkind - ein tabu".

was sich im laufe der jahre bei meiner mutter und mir herausgestellt hat, eine gute hausärztin ist die halbe miete. wir hatten das glück gehabt das unsere hausärzteInnen immer hausbesuche machten. eine von ihnen, sie verstarb vor einigen jahren wurde sogar zur freundin unserer familie.

es wird noch ne menge auf dich zukommen. es wird an deine kraft und auch über deine kraft gehen. du wirst mal auftanken, ausspannen müssen. auch hier gibt es von der pflegekasse möglichkeiten das du das tun kannst . . . .

das wär s dann erst mal was mir für s erste einfällt. wie du siehst ich bin so der "organisatorische typ". auch das ist ein teil wenn es um die betreuung, die pflege von unseren eltern geht. da gibts ne ganze menge was das organisatorische betrifft das man benötigt. und vieles davon steht einem zu - hat man einen anspruch drauf.

ich wünsche dir viel kraft . . .

lg dennis






"Urteile nie über einen anderen Menschen, bevor du nicht 1000 Meilen in seinen Mokassins gegangen bist“


Zuletzt von Dennis61 am Mi 08 Jun 2011, 07:47 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: fragen?
fragen?  - Seite 2 EmptyMi 08 Jun 2011, 06:53    © Admin
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Liebe Abendste

Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum fragen?  - Seite 2 87394 Vielleicht magst du dich ja auch hier anmelden, damit du auch in anderen Bereichen schreiben und lesen kannst.

Viele hier können sehr gut mit deiner Situation mitfühlen. Das schwerste am Ganzen ist die dazu kommende Isolation, weil der Alltag verständlicherweise durch die Demenz dominiert wird. So war es damals bei mir und wenn ich deine Zeilen lese scheint es mir bei dir ähnlich zu sein.

Unser lieber Frederik hat eine gute Frage gestellt. Ich finde es sehr wichtig das deine Mutter medikamentös gut eingestellt wird um sowohl ihr, wie auch dir den Alltag etwas zu erleichtern. Zumal Demenz und Depressionen oft Hand in Hand gehen.

Des Weiteren möchte ich auf folgende Zeilen von dir noch etwas näher eingehen.
Abendste schrieb:
Ich muss aber dazuerwähnen das meine Mutter total antriebslos ist,sie
könnte den ganzen Tag nur in ihrem Sessel sitzen und Fernsehen.Sie hat
absolut zu nichts mehr Interesse.Sie sitzt am liebsten über ihren alten
Bildern und ist gedanklich nur in ihrer Kindheit versunken und döst
gerne vor sich hin.Für sie ist die Welt so in Ordnung glaube ich
zumindest aber für mich ist es sehr schlimm anzusehen wie sie immer mehr
sich zurückzieht von allem.
Ich finde es ganz wichtig als erstes dein Leiden von dem Leiden deiner Mutter zu unterscheiden. Dein Leiden beruht zu einem grossen Teil zwischen dem Vergleich von Früher zu Heute. Bei deiner Mutter ist es einerseits die Wahrnehmnung ihrer Defizite, aber Hauptsächlich das durch alte Erinnererungsfetzen von früher, die für sie so wahgenommen werden als ob jetzt gerade Aktuell, auch wieder alte Ängste und Trauer als solche aufgewühlt werden. Aber auch schöne Augenblicke zu 100% dessen, wie der Verlauf das Lebens eben war. Ich finde es ganz, ganz wichtig die eigene Trauer nicht in die Trauer unserer lieben Dementen hinein zu projezieren und diese wirklich als Getrennt zu halten. Um die ohnehin sehr geforderte Kraft möglichst dort einzusetzen wo sie wirklich gebraucht wird. Und vorallem um selber die Flexibilität zu bekommen um das Erinnerungsinsel hüpfen unserer lieben Dementen mitzumachen und jeweils eine Hilfestellung oder Anteilnahme geben zu können.

Für deine Trauer, die ebenfalls nicht unbeachtet bleiben soll und darf, gibt es einerseits dieses Forum und vielleicht auch noch andere Möglichkeiten um darüber zu reden oder schreiben zu können. Wärend deine Mutter dies von sich aus nicht mehr kann und nicht zuletzt desshalb, auf das Einfühlungsvermögen ihrer Umwelt speziell angewiesen ist. Ohne das sie dies klar Formulieren kann. Damit möchte ich zum nächsten Punkt kommen.

Oft habe ich schon geschrieben, das für Demente sowohl schlafen zu können, wie auch das in alten Erinnerungen schwelgen zu dürfen, für sie eine "schöne und sinnvolle Beschäftigung" sein kann, auch wenn dies für uns nach "Desinterresse, Rückzug, Unmotiviert und Destruktiv" aussieht. Wenn deine Mutter einfach nur passiv Dasitzt, dabei aber einen entspannten Eindruck macht, dann versuche dich mit ihr zu Freuen weil es sie entspannt. Versuche die Zeit auch für dich und dein Wohl in Anspruch zu nehmen - was auch sehr dringend notwendig ist. Wenn deine Mutter jedoch Unruhig, Nervös oder Weinerlich dabei wird, dann versuche da zu sein ihre Hand zu halten und ihr das Gefühl zu geben nicht alleine zu sein. Je mehr du lernst deine Bedürfnisse von den Ihrigen abzugrenzen, je mehr lernst du da zu sein wenn sie es braucht, aber auch ihr Ihre Zeit zu lassen die für sie angenehm ist. Für mich persönlich war dies ein ganz schwerer Prozess. Zulange und zu oft versuchte ich unseren Erik in unsere "Welt" zurückzuholen, was mich wiederum lange darin blockierte mich in seine Welt zu begeben und seine Situation aus seiner Sicht zu beurteilen. Vielleicht gelingt es dir schneller und besser - ich würde mich für dich aus ganzem Herzen freuen.

Eine weiterer Gedanke noch dazu. Die eigene Kraft ist leider, ob wir wollen oder nicht massgebend daran beteiligt, wieweit wir uns um unsere lieben kümmern können. Darum meine Frage. Hast du und dein Mann euch schon mal Gedanken über Entlastungsmöglichkeiten gemacht? Z.B gewisse Aufgaben einem Pflegedienst zu überlassen, damit ihr auch zwischendurch Zeit für euch habt? Je ausgeglichener eure Partnerschaft ist, je ausgeglichener kann auch deine Mutter sich fühlen. Wie es euch als Ehepaar geht ist also ebenfalls ein wichtiger Faktor - und Kraftquelle......Wie sieht es mit Pflegestufe aus?

Ich denke das reicht für den Anfang fragen?  - Seite 2 377636 Fühle dich einfach wohl in unserem Forum und in unserer familiären Runde fragen?  - Seite 2 87394






Liebe Grüsse
fragen?  - Seite 2 Ursula 

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BeitragThema: Re: fragen?
fragen?  - Seite 2 EmptyMi 08 Jun 2011, 07:32    © sylvia
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Liebe Abendste,
ich schließe mich gern den Worten unserer lieben Ursula an.

Vielleicht kannst auch mal an einer Gruppe Gleichgesinnter teilnehmen.

Vorallem vergiß Dich selber nicht, das ist ganz wichtig.

LG Sylvia








Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu  viel Zeit, die wir nicht nutzen.


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BeitragThema: Re: fragen?
fragen?  - Seite 2 EmptyMi 08 Jun 2011, 13:44    © Biggi
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Liebe Abendste,
herzlich Willkommen bei uns. fragen?  - Seite 2 87394

Ich fände es auch schön, wenn du dich anmelden würdest. Dann hättest du noch viel mehr Zugriffsmöglichkeiten auf andere Beiträge, die dir hilfreich sein könnten.

Unsere liebe Ursula hat alles wunderbar beschrieben. Ich denke aber auch, dass die medizinische Abklärung erst mal das Wichtigste sein sollte. Denn gerade in frühen Stadien der Demenz, wenn es die dann sein sollte, kann man medikamentös noch einiges erreichen, um die Krankheit etwas zu verzögern.

In vielen, was du schreibst, finde ich meine Geschichte wieder. Unsere Mutter war früher auch so. Das mit dem Essen verstecken z.B.
Ich musste später immer dabei bleiben, bis sie wirklich aufgegessen hatte. Sonst fand ich das später verdorbene Essen in irgendwelchen Schränken..

Mach einen Schritt nach dem anderen, damit du dich nicht selber überforderst. Das geht manchmal schnell.

Ich wünsche dir weiter viel Kraft. Und wenn du Fragen hast, immer her damit..Wir helfen gerne. fragen?  - Seite 2 987477

LG Biggi






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