In den Ferien habe ich dieses Buch gelesen - es hat mich tief berührt... Darin wird die Geschichte der 50 jährigen Alice, Professorin an der Uni, erzählt, die an der frühen Form von Alzheimer erkrankt. http://www.amazon.de/product-reviews/3404160622/ref=dp_top_cm_cr_acr_txt?ie=UTF8&showViewpoints=1 Ein lesenswertes Buch! Therese
Therese
Man muss mit Allem rechnen - auch mit dem Guten.
Die wahre Lebenskunst besteht darin, im alltäglichen das Wunderbare zu sehen. Pearl s. Buck
Das Buch habe ich auch, mittlerweile schon 2x gelesen. Ich bin jetzt in ihrem Alter Bei ersten Mal habe ich geheult wie ein Schloßhund. Beim zweiten Mal schon nüchterner, Hut ab vor dieser Frau, ich hoffe inständig, daß unser solches Schicksal erspart bleibt
Sehr empfehlendswert, für alle die sich mit der Krankheit Demenz noch nicht ganz auseinanderstezen wollen / möchten
Eine MUSSLEKTÜRE
_________________________________________________ " Für die Menschen, die regelmäßig ein Gebet sprechen, ist es das beste und einfachste aller Beruhigungsmittel " _________________
" Die wahre Lebensweisheit besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen "
Gut, dass dieses Buch hier empfohlen wurde. Ich habe es letzte Woche gelesen und es ist sehr gut. Man erfährt so viel aus der Sicht der Demenzkranken. Ich denke, dass das Buch viel dazu beiträgt, die Kranken besser zu verstehen und ihnen besser zu helfen. Wenn ich so etwas lese, wird mir bewusst, wie wenig ich bisher wusste und wie schlecht ich mich in meinen Papa hineinversetzen konnte. Schade, dass das Buch so spät kommt.
Meiner lieben alten Dame, die ich besuche, kann es allerdings von Nutzen sein. Gestern war wieder Besuchstag und ich habe mich bemüht mit Hilfe des Buches immer ihre Sicht zu sehen. Sie hat mir wieder ihren selbstgeknüpften Teppich gezeigt und dieses Mal habe ich nicht gesagt: "Ja, der ist sehr schön, ich weiß, der ist von Ihnen." (Wie blöd von mir bisher.) Dieses Mal habe ich ihn angesehen, als ob ich ihn das erste Mal sehe und gesagt: "Der ist wunderschön." und damit ein Strahlen geerntet.
Gut, dass dieses Buch hier empfohlen wurde. Ich habe es letzte Woche gelesen und es ist sehr gut. Man erfährt so viel aus der Sicht der Demenzkranken. Ich denke, dass das Buch viel dazu beiträgt, die Kranken besser zu verstehen und ihnen besser zu helfen. Wenn ich so etwas lese, wird mir bewusst, wie wenig ich bisher wusste und wie schlecht ich mich in meinen Papa hineinversetzen konnte. Schade, dass das Buch so spät kommt.
Meiner lieben alten Dame, die ich besuche, kann es allerdings von Nutzen sein. Gestern war wieder Besuchstag und ich habe mich bemüht mit Hilfe des Buches immer ihre Sicht zu sehen. Sie hat mir wieder ihren selbstgeknüpften Teppich gezeigt und dieses Mal habe ich nicht gesagt: "Ja, der ist sehr schön, ich weiß, der ist von Ihnen." (Wie blöd von mir bisher.) Dieses Mal habe ich mich bemüht, ihn anzusehen, als ob ich ihn das erste Mal sehe und gesagt: "Der ist wunderschön." und damit ein Strahlen geerntet.
Ihr Lieben, dazu gibt es einen Kinofilm: "Still Alice" von Lisa Genovas
Heute war ein grosser Bericht in unserer Tageszeitung, als auch im Radio. Der Film muss sehr eindrücklich sein. Taschentuchpflicht genau wie beim Buch.
LG Biggi
--- Besondere Menschen erkennst du daran, dass sie dich berühren ohne ihre Hände zu benutzen ---
ich hab mir auch einige der hier benannten Bücher gekauft, aber irgendwie schaffe ich es (noch) nicht sie zu lesen, lege sie nach den ersten Seiten immer wieder beiseite. Vielleicht irgendwann.....
Ein ebenfalls noch nicht gelesenes Buch, welches aber auch sehr berührend sein soll:
"Die Geschenke meiner Mutter" von Cecilie Enger
Gruß Liara
"Momente scheinen keine Ahnung zu haben, wie wichtig sie zuweilen sind."
Sorry, durch das editieren wurde mein Beitrag nicht besser. Wollte nur einen Fehler beseitigen. Kate Jowell ist die in jungen Jahren von Alzheimer Betroffene. Die Schriftstellerin, die sie und ihre Verwandten interviewte und das auf schrieb war Sharon Sorour-Morris. Habe das letzte Kapitel vorsorglich schon mal gelesen. Sehr bewegend.
Jetzt war ich doch neugierig, ich habe mir den Trailer "Mein Leben ohne Gestern" angeschaut, ich hab gleich eine Freundin gefragt, ob sie sich den Film mit mir anschaut. Da ich ja jetzt sowieso das Sofa hüten muss und morgen nicht wie geplant zu meinen Eltern fahren kann, könnte ich ja schon mal meine Nase in den Roman stecken, der liegt ja schon seit einiger Zeit im Regal.
Gruß Liara
"Momente scheinen keine Ahnung zu haben, wie wichtig sie zuweilen sind."
Was sagt ihr zum Film? Meistens sind die Bücher ja besser. Bin nämlich am überlegen ob ich mir das Buch kaufe weil es echt richtig gute Rezensionen hat, andererseits soll der Film ja auch echt mega berührend sein.
Liebe Susa, ich habe das Buch schon vor langer Zeit gelesen. Kürzlich habe ich dann auch den Film dazu geschaut. Der Film war sehr gut. Doch das Buch finde ich um Längen besser. Wie du schon schreibst ist das wirklich oft so. Umgekehrt wäre es vielleicht anders rübergekommen.
LG Biggi
--- Besondere Menschen erkennst du daran, dass sie dich berühren ohne ihre Hände zu benutzen ---