Guten Abend Miss Barthezz,
ich habe nochmal die Sache gelesen und mich nochmal vergewissert
wie die "Handhabe" von so einem Betreuungsschein ist......
also es ist, wie schon zuvor erwähnt, dieser Betreuungsschein wird vom
Amtsgericht ( Amtsrichter) entschieden .....
Solche Entscheidungen werden schon sehr sehr eingehend geprüft bevor
sie gefällt werden.Es wird auch sichergestellt und dahingehend geprüft,
in wieweit die Ehefrau noch in der Lage ist, für den "Betroffenen"(den Ehemann)
Entscheidungen zu treffen und dies nicht nur finanziell.
(Ich bin sogar davon überzeugt, das die Ehefrau des Betroffenen nicht
wirklich weiß was so ein Schein bedeutet und sie entlastet werden kann...)An deiner Stelle würde ich der ganzen Geschichte, gelassen entgegentreten.
Wie meine Vorredner schon erwähnten, ist diese Betreuung eine sehr intensive
Sache, alles muss dokumentiert werden, jeden Cent Einnahme oder Ausgaben....
Über jede Handhabe muss man Rechenschaft ablegen
Die Betreung eines Menschen (und gerade wenn man nicht verwandt mit ihm ist)
stellt sich nicht einfach dar....Es ist eine rießengroße Verantwortung und oft ist
auch der Ärger schon vorprogrammiert.
Es ist immer denk ich eine gute Sache, sich zu fragen ob man diese große Verantwortung
wirklich möchte....
Manche Angehörige oder Verwandte unserer Bewohner, lehnen sogar ganz BEWUSST
diese Verantwortung ab, dennoch arrangieren sie es so, daß der vom Amtsgericht
ausgesuchte Betreuer, den Rat bzw. die Wünsche der Angehörigen ( und natürlich
auch im Sinne des Betroffenen) versucht wird zu regeln und zu befolgen.
LG Ricki